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Renata Enz
”Das Coolste an meinem Job ist die Verantwortung. Ich treffe selber Entscheidungen, die wichtig sind für unser Team und die ganze Gruppe.“ Als Anlagenführerin bei Chocolat Frey kümmert sich Renata Enz sorgsam um die Vorbereitung, sowie das Reinigen und Kontrollieren der Maschinen. Ginge es auch ohne ihren Werdegang? “Meine Ausbildung hat mir sicher sehr geholfen beim Einstieg in die Arbeitswelt. Für jemand anderes ist es sicher schwieriger, aber es geht auch.“
Alexander Enderli
„Als Anlagenführer bin ich für die Produktionslinie zuständig, also von der Produktqualität bis hin zur Produktfreigabe für die Auslieferung.“ Die Freude für das Backen hat Alexander Enderli immer schon im Blut. Als Anlagenführer bei JOWA, einem Unternehmen der Migros-Gruppe, organisiert er den Ablauf im Betrieb bei der Herstellung von Brot- und Backwaren. Hierbei ist er auch verantwortlich für das Team und springt zum Beispiel ein, wenn jemand in der Mittagspause ist. „Ich muss jede Maschine im Betrieb bedienen können.“
Thomas Ruhaltinger
Besonders faszinierend finde ich, dass unsere Verpackungsanlage extrem intelligent programmiert ist und fast wie eine Gruppe von Menschen agieren kann, so Thomas Ruhaltinger, Anlagenfahrer der automatischen Verpackungsanlage. „Ich behalte den Überblick über das Endprodukt und die Verpackungswünsche des Kunden und gebe alle Parameter in die Steuerung ein.
Jan Fischer
“Der wichtigste Ratschlag für mich war, dass man immer vorausschauen muss, und nicht wegen Kleinigkeiten aufgeben.“ Zu Beginn seiner Ausbildung hat Jan Fischer, Lernender Anlagenführer bei Sika Manufacturing AG, die Grundlagen zu den Anlagen gelernt und den anderen Mitarbeitenden über die Schulter geschaut. Gegen Ende der Lehre muss er in der Lage sein, die Anlagen komplett alleine zu bedienen. Das Coolste für ihn? “Dass man immer Abwechslung hat, obwohl es die gleichen Anlagen sind.“
Daniel Reifschneider
Das Coolste an meinem Job ist, dass man die Produkte die man produziert später auch im Handel wieder findet, so Daniel Reifschneider, Maschinenführer bei UTM. „Wir arbeiten im Team und da ist es wichtig, dass die eine Hand der anderen hilft. Zusätzlich arbeiten wir mit neuster Technik und Anlagen, was den Job ziemlich interessant macht.“
Christian Lorentz
“Das Coolste an meinem Job ist definitiv, wenn ich mit der Technikabteilung zusammenarbeiten darf, das macht mir am meisten Spass. Bei mir geht’s rein prinzipiell um die Herausforderung.” Christian Lorentz ist als Maschinenführer bei REHAU tätig und arbeitet dort mit Holz und Kunststoff. Sein Ratschlag an die Jugend: “Auf gar keinen Fall sich irgendetwas einreden lassen, sondern wirklich das machen, was einem gefällt!”
Michael Schnabel
„Ein Erfolgserlebnis ist es immer dann, wenn man zum Beispiel irgendwelche Artikel hat, die man zuvor mit verschiedenen technischen Abteilungen aufbaut und zum Schluss das Produkt einfach funktioniert. Das sind die coolsten Erlebnisse in meinem Job.“ Michael Schnabel arbeitet bei REHAU als Operator & Maschinenführer für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Was in seinen Augen die Grundvoraussetzungen für diesen Job sind? „Man sollte mit Sicherheit ein gutes technisches Verständnis mitbringen und ein handwerkliches Geschick.“
Julia Brocker
“Meine Freunde gehen am Wochenende feiern, ich hab vielleicht Nachtschicht”, gibt Julia Brocker bezüglich der Einschränkungen im Schichtbetrieb zu bedenken. Welche Voraussetzungen für ihren Job als Anlagenfahrerin Gefriertrocknung bei Nestlé bestehen? “Eine technische Ausbildung wäre von Vorteil, man müsste sich für die Anlage interessieren.”