Nina Huber
Auszubildende Drogistin
bei BIPA
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Drogist*in
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Zur Anmeldung
Stadt
Traiskirchen
Alter
14 - 17
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Pflichtschule
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Man soll sich nichts einreden lassen! Man soll einfach das machen, worauf man Lust hat. Denn was man machen will, macht man auch gut, meiner Meinung nach. Das ist für mich ganz ganz wichtig” Nina Huber, im ersten Lehrjahr der Ausbildung zur Drogistin bei Bipa. Was man in diesem Beruf braucht? “Interesse und viel Motivation. Man sollte auch gerne mit Kunden zu tun haben und teamfähig sein. Man arbeitet zusammen und nicht gegeneinander”.

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Auf jeden Fall, dass man sich nichts einreden lassen soll.Man soll einfach das machen, worauf man Lust hat, weil was man machen will, macht man auch gutmeiner Meinung nach.Das ist für mich ganz ganz wichtig.

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Nina Huber. Ich mache die Ausbildung zur Drogistin bei BIPA und bin im ersten Lehrjahr.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Dass ich weiß, dass ich schon viel gelernt habe.Und, dass ich Kunden beraten kann und weiß, dass ich ihnen weiterhelfen kann, wenn sie etwas suchen.

Was ist die größte Herausforderung?

Es ist zum Beispiel schwierig das alles auch zu lernen und sich zu merken. Es ist viel Latein dabei.Ja, das ist eher ein schwieriger Teil.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Die Ausbildung heißt auf jeden Fall Drogist oder Drogistin.Und es ist so: man lernt das Normale im Verkauf, so wie alle anderen, die im Verkauf arbeiten.Und zusätzlich lernt man, was in den Produkten drinnen ist, wie man das zusammensetztund für was das alles gut ist.Meine Ausbildung ist zu 80% auf jeden Fall in der Filiale und zu 20% in der Berufsschule.Ich bin jetzt erst im ersten Lehrjahr.Dieses Lehrjahr lernen wir in der Schule zum Beispiel viele lateinische Sachen.Und die nächsten paar Jahre lernen wir dann viel über die Krankheitenund was wir im Geschäft dagegen haben.Und ich habe eben Deutsch, Mathematik und Englisch. Und Somatologie und Gesundheitslehre.Das hat viel mit Gesundheit zu tun. Und Drogistische Fachkunde habe ich hauptsächlich.Da lernt man die ganzen Pflanzen, in der Chemie wie sich das alles zusammensetzt mit den Kapselnund solche Dinge eben.Wenn ich in der Früh komme und zu arbeiten beginne, frage ich zuerst einmalwas wir alles machen müssen. Damit ich ungefähr einen Überblick habe, was ich alles zu tun habe.Und dann wird meistens zu erst einmal die Lieferung weggeräumt, damit das einmal erledigt ist.Und dann beginnen wir die ganze Filiale nachzuschlichtenund zu schauen, ob irgendetwas fehltob es eh keine Löcher gibt, also, dass nicht von einem Produkt nichts da istund es dann ein riesengroßes Loch gibt.Auf die Kunden schauen, ob die Kunden zufrieden sindob vielleicht ein Kunde etwas sucht oder Hilfe braucht.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Zuerst war ich in einer Sozialpädagogik-Schule.Und habe dann aber mit meiner Mama darüber geredet, dass ich das nicht möchteund, dass das nicht meines ist. Und, dass ich lieber etwas anderes machen würdewas viel mit Pflanzen zu tun hat, oder mit Inhaltsstoffen.Was man für Bauchkrämpfe zum Beispiel braucht und solche Sachen.Und meine Mama arbeitet selbst bei BIPA und hat mir dann eben gesagt:BIPA bildet jetzt Drogisten aus!Und ich habe mir das dann alles angeschaut und war sehr begeistert davon.Also es hat mir recht gut gefallen und ich war auch mit meiner Mama schonbei den BIPA Kids Days mit arbeiten. Und das hat mir auch super gefallen.Also ich habe gewusst, was mich erwartet, und dass es mir gefällt und dass ich das machen will.Und ich habe dann eben mit meiner Mama nach einer Filiale, die Drogisten ausbildet, gesucht.Und das war eben die Filiale in Traiskirchen.Ich habe eine schriftliche Bewerbung geschrieben, habe dann die Zusage bekommenund habe dann Probetage gehabt in der Filiale, in der ich mich beworben habe.Und dann hatte ich einen neunzig minütigen Test und ein Gespräch.Und bei dem Gespräch wurde mir gesagt, dass ich genommen wurde.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Also auf jeden Fall: Interesse! Und viel Motivation!Man sollte auch auf jeden Fall kundenfreudig sein. Also man hat viel mit Kunden zu tun.Und sollte auch gerne mit denen reden.Und auch Teamfähigkeit! Also man arbeitet in einem Team und nicht gegeneinander.Ja, das ist so das Wichtigste.

Drogist*in

Wie werde ich

Drogist*in

Wenn du mit deinen Freunden in einer Drogerie bist, berätst du sie gerne, welche kosmetischen Artikel zu ihnen passen oder welche Lotionen hautverträglich sind? Du informierst dich regelmäßig über gesunde Ernährung und teilst dein Wissen mit anderen? Warum nicht deine Interessen in einem spannenden Beruf ausleben? Als Drogist verkaufst du nicht einfach nur die Produkte deines Ladens. Du lernst warum welches Produkt wo platziert ist und wie du personenbezogenes Marketing bestmöglich nutzen kannst. Außerdem kümmerst du dich um den Einkauf, die Lagerung und die Qualitätskontrolle der Ware. Du übernimmst die Beratung der Kundschaft in allen Bereichen und bist Ansprechpartner für Kosmetika, rezeptfreie Arzneimittel, Parfüms, Reinigungsmittel, spezielle Nahrungsmittel und sogar für bestimmte Chemikalien. Wenn ein Kunde zum Beispiel Düngemittel für seine Pflanzen kauft, klärst du ihn über die gesetzlichen Vorschriften und die sichere Lagerung auf. Da Menschen aus den verschiedensten Gründen in eine Drogerie kommen, hast du viele Aufgabenbereiche und kommst in Kontakt mit den unterschiedlichsten Charakteren. Einmal wirst du als Stylistin oder Stylist beansprucht und hilfst bei der Auswahl des richtigen Haarfärbemittels. Ein anderes Mal klärst du als Gesundheitsberater oder -beraterin über Vitaminpräperate auf. Bestimmte Waren werden als Hausspezialität im Betrieb zubereitet, was auch zu deinen Aufgaben gehören kann. Wenn du dich schon immer gefragt hast, wie eine Creme hergestellt wird, wird deine Neugier in der Ausbildung befriedigt. Auch den richtigen Umgang mit Lebensmitteln erlernst du, da du zum Beispiel bestimmte Teemischungen vorbereitest und verpackst.

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