„Man sollte auf jeden Fall sehr offen und kommunikativ sein. Also man sollte wirklich Lust darauf haben, neue Leute kennenzulernen und neue Situationen. Denn gerade diese Branche steht halt niemals still und es gibt immer irgendetwas neues, das auf einen zukommt.“ Nora Zerwes ist duale Studentin mit dem Schwerpunkt Dialogmarketing bei Vodafone. Was ihr daran besonders gut gefällt? „Es ist schon eine sehr coole Verzahnung von Theorie und Praxis und man wird immer wieder neu gefordert.“
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Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Ich denke, wenn man etwas wirklich will dann sollte man daran festhalten und alles dafür tun und sich selbst immer motivieren das auch durchzuziehen auch, wenn es vielleicht Einschränkungen gibt oder Sachen die einem nicht gefallen oder schwer fallen es gibt auf jeden Fall immer Leute, die einen dabei unterstützen.
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Nora Zerwes und ich mache ein duales Studium bei Vodafone in Düsseldorf und studiere BWL - Medien und Kommunikation mit dem Schwerpunkt Dialog Marketing, im viertem Semester.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Am besten finde ich hier, dass man immer neue Leute kennen lernt und kommunikativ sein kann auf der anderen Seite kann man aber auch super kreativ sein und hast viele Freiheiten die du ausleben kannst und mir gefällt es einfach total gut, dass das so vielseitig ist also man hat doch irgendwie jeden Aspekt dabei man kann sich immer selbst weiter entwickeln und ich habe nicht das Gefühl, dass es sehr einseitig ist oder das ich nichts Neues dazu lerne oder mit dem was ich in der Universität lerne überhaupt nichts anfangen kann also es ist schon eine sehr coole Verzahnung von Theorie und Praxis und man wird immer wieder neu gefordert dass gefällt mir ganz gut.
Was ist die größte Herausforderung?
Es ist natürlich anstrengend, ständig hin und her zu pendeln. Ich komme aus Oberhausen und muss dann immer nach Stuttgart ziehen wenn wir Theoriephasen haben und klar ist es anstrengend, man muss sich immer daran gewöhnen und gerade am Anfang war es schwierig wenn man in eine Umgebung kommt, in der man sich überhaupt nicht auskennt. Aber nach einer Zeit geht es, es ist immer eine kleine, kurze Umgewöhnungsphase vom Arbeiten zum Lernen.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich bin duale Studentin bei Vodafone Deutschland einem Internationale Telekommunikationsunternehmen und ich bin hier im Bereich Commercial Cooperations und das läuft so, dass wir immer drei Monate arbeiten an unseren jeweiligen Standtorten und danach in Stuttgart an der DHBW (Duale Hochschule Baden Württemberg) studieren. Wir studieren sechs Semester und von Anfang an gibt es zwei Profilfächer. Ich habe zum Beispiel Dialog Marketing und Media Consulting im Vertrieb die (Profilfächer) hat man sechs Semester lang. Das ist quasi der Schwerpunkt des Studiums dann haben wir aber auch viele Fächer die sehr wirtschaftsbezogen sind zum Beispiel BWL (Betriebswirtschaftslehre) und VWL (Volkswirtschaftslehre) auch viele Rechnungswesen Fächer wie Finanzbuchhaltung oder Consulting. Dann haben wir auch viele kreative Fächer dass ist das was mir voll viel Spaß macht wir haben ganz viel Marketing aber auch ganz viel Dienstleistungsmanagement, viel mit dem Vertrieb und das ist halt dass was mir mehr Spaß macht. In meinem Bereich ist es in der Regel so dass du die Abteilung wechselst wenn du an deinem Standort bist. Dem entsprechend habe ich schon ein bisschen gesehen. Also ich habe zum Beispiel Business Performance Mobile gemacht das ist Call Center Steuerung da wird zum Beispiel geguckt, wie man das ganze effizienter machen kann. Danach war ich bei Print und Porto da haben wir zum Beispiel die Rechnung von Brief auf E-Mail umgestellt und in meiner letzten Abteilung war ich dann in einem Bereich der Internen Unternehmenskommunikation in dem Bereich, in dem ich gerade arbeite und da habe ich ein Projekt begleitet das heißt, Mach es Einfaches. Es ging darum, dass Mitarbeiter kleine Ideen selbst einreichen können und die anschließend selbst umsetzen können. Das hat mir halt super viel Spaß gemacht weil ich ziemlich viele Bereiche kennengelernt habe und ich konnte sehr kreativ arbeiten ich habe zum Beispiel Plakate gestaltet, um die Mitarbeiter*innen zu motivieren ihre Ideen einzureichen oder ich habe E-Mail Vorlagen geschrieben und das Design ein bisschen gemacht und das hat mit sehr viel Spaß gemacht.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich habe mein Abitur in Oberhausen auf einem Gymnasium abgeschlossen 2014 war das und danach wusste ich noch nicht so richtig was ich machen sollte. Ich hatte Psychologie im Kopf aber ich war mir ein bisschen unsicher und habe dann ein Praktikum in dem Bereich gemacht und da habe ich dann festgestellt, dass das doch nicht zu mir passt und dann hatte ich ein bisschen Angst ich wusste nicht was ich jetzt machen soll und habe mich dann informiert und bin irgendwie auf BWL gestoßen weil ich dachte damit kann ich halt super viel anfangen das ist total breit gefächert und wollte das ganze aber sehr gerne dual machen weil ich einfach diesen Praxisbezug haben wollte und habe mich online informiert, weil ich schon relativ spät dran war habe ich dann, Gott sei Dank, noch Vodafone gefunden. Dann habe ich mich online beworben ganz normal mit Anschreiben, Lebenslauf und musste dann einen Einstellungstest machen nach dem Einstellungstest hatten wir noch ein kleines Telefoninterview aber das waren nur ganz kleine, kurze Fragen und danach wurde ich in das Assessment-Center eingeladen. Da mussten wir uns erstmal selber vorstellen und eine kleine Präsentation machen, wer wir sind, wo wir herkommen und sowas und dann haben wir eine Gruppenarbeiten zusammen gemacht und hatten hinterher noch einen kleinen Einzeltest wo wir ein Verkaufsgespräch simulieren mussten und dann haben wir am Ende des Assessment-Centers schon Bescheid bekommen und sie haben mich genommen Gott sei Dank und dann habe ich im September 2015 mein duales Studium hier begonnen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Ich finde man sollte offen und kommunikativ sein also man sollte wirklich Lust darauf haben neue Leute kennenzulernen und auch immer wieder neue Situationen weil gerade diese Branche niemals still steht es gibt immer irgendetwas Neues was auf dich zukommt und man sollte auf jeden Fall auch einen gewissen Ehrgeiz mitbringen weil es ist klar, es ist anstrengend und gerade wegen diesen neuen Dingen sollte man einfach Lust auf etwas Neues haben würde ich sagen.
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Nicolai Inyamah
„Man muss ein gewisses Maß an Selbstständigkeit, Zielstrebigkeit und Belastbarkeit mitbringen, da das Studium von vorne bis hinten durchgetaktet ist.“ Nicolai Inyamah ist Dualer Student für Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik bei Vodafone. Das Coolste sind für ihn die Praxisphasen. „Und wir können gezielt auf die Fachbereiche zugehen und fragen, ob wir bei nationalen oder auch internationalen Projekten mitwirken können. Gegebenenfalls können wir dann sogar eine Praxisphase im Ausland machen.“
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„Also das Coolste, besonders an diesem dualen System ist, finde ich, dass man immer diesen dreimonatigen Wechsel hat und dass man in den Praxisphasen, die man hier im Unternehmen verbringt, auch immer wieder die Abteilung wechseln kann.“ Joe Schwerdtner absolviert mit viel Disziplin sein duales Studium der Wirtschaftsinformatik bei Vodafone. Dabei gefällt ihm besonders die Abwechslung. „Auch ich als Wirtschaftsinformatiker bin zum Beispiel gerade in der Öffentlichkeitsarbeit teilweise mit dabei.“
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„Wenn man beim Kunden selber ist und Lob bekommt, sei es auch nur wenn man ein Problem gelöst hat oder einen Neuabschluss bei einem Vertrag hat. Ich glaube das ist das Gefühl worauf man hinarbeitet und einen richtig stolz macht.“ Das ist für Lisa Witte das Coolste an ihrer Arbeit. Sie ist duale Studentin für Medienkommunikation und nun bei Vodafone im Geschäftskundenvertrieb. „Ich glaube die größte Herausforderung ist am Anfang, sich auf die neuen Leute einzulassen.”
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Fabian Meyer
„Ich finde das Coolste ist, dass ich an einem Produkt mitwirken kann, das viel schneller ist als das von Mitbewerbern. Und natürlich auch die Verantwortung die dahinter ist, wenn ich an Dingen arbeite.“ Fabian Meyer ist im 3. Jahr Auszubildender Informationselektroniker bei Vodafone Kabel Deutschland. „Zur Zeit begleite ich einen unserer Dienstleister beim Anschließen neuer Kunden an Modems oder aber auch bei der Aufrüstung.”
David Bui
„Das Coolste an der Ausbildung ist, dass man wirklich viel herumkommt.“ David Bui ist im 2. Lehrjahr auszubildender Kaufmann im Einzelhandel bei Vodafone. Herausfordernd war für ihn anfangs die Umstellung, auch samstags zu arbeiten. „Wenn ein Kunde herein kommt geht es in der Regel meistens darum, einen Neuvertrag abzuschließen, einen Vertrag zu verlängern oder den Tarif anzupassen. Das ist dann sozusagen die Aufgabe, die mir am meisten Spaß macht am Tag.“
Dennis Schutin
„Ich persönlich finde, dass die größte Herausforderung bei dieser Ausbildung das Präsentieren ist. Weil man muss sich selber verkaufen und auch Projekte, die man leitet, an den Mann bringen.“ Dennis Schutin absolviert seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei Vodafone. Dabei ist er alle sechs Monate in anderen Abteilungen, um möglichst viel zu lernen. „Als nächstes wünsche ich mir in die Security Abteilung zu kommen, da ich schon gerne lernen und wissen würde, wie wir uns vor Hackerangriffen schützen.“