Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Sophia Vogas. Ich mache eine Lehre bei der Allianz Suisse Versicherung als Kauffrau in der Branche Privatversicherung in Wallisellen und bin jetzt im dritten und somit letzten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Die Allianz Suisse ist eine Privatversicherung, das heißt ich mache eine kaufmännische Lehre in der Branche Privatversicherung. Meine kaufmännische Lehre dauert drei Jahre. In diesen drei Jahren rotiere ich fünfmal. Im ersten Lehrjahr, im ersten Semester bin ich beim Rechtschutz gewesen. Im zweiten Semester, im ersten Lehrjahr, bin ich im Schadensservicebereich Level 1. Im zweiten Lehrjahr, im ersten Semester, bin ich Schadenslevel 2 Bereich. Das nächste halbe Jahr bin ich bei einer Generalagentur. In der Berufsschule habe ich fünf Fächer: Wirtschaft, Englisch, Französisch, Deutsch und Informatik. Meine Haupttätigkeiten in der Abteilung in der ich gerade bin sind dass ich Vorversicherungsauskünfte einhole. Das heißt, wenn ein Kunde von einer anderen Versicherung zu uns wechseln möchte, frage ich bei der anderen Versicherung an welche wichtigen Informationen es für uns gibt.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Dübendorf aufgewachsen, habe die 1.-6. Primarstufe und anschließend die 1.-3. Oberstufe gemacht. Nach der Oberstufe habe ich mich entschieden eine Lehre zu machen. Die Allianz Suisse hat mich zum Assessment eingeladen, dort haben wir ein paar kleine Prüfungen in Gruppenarbeit gemacht und das Bewerbungsgespräch. Ich habe die Lehre bekommen und im August 2015 angefangen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss Freude am Kundenkontakt haben, gut mit Verantwortung umgehen können und man braucht gutes Durchhaltevermögen, weil die Berufsschule in der kaufmännischen Lehre sehr anstrengend ist und man viele Prüfungen hat.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir bei der Allianz Suisse in Wallisellen einen Lehrlingsraum haben, das heißt der ist nur für Lehrlinge der Allianz Suisse in Wallisellen zugänglich. Da kann man sich gut mit den anderen austauschen und sich auch zum Beispiel zum Mittagessen verabreden. Dort reden wir über verschiedene Sachen. Das ist ein Ort an dem wir für uns alleine sind und kein normaler Mitarbeiter Zugang hat. Das finde ich echt cool!
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung in meiner Lehre ist die Berufsschule. Dort geht man zügig mit dem Stoff durch, das heißt, wenn man einmal etwas nicht versteht, muss man sich selbst hinsetzen und versuchen das Thema zu verstehen. Vor allem in Wirtschaft, wenn man nicht mehr nach kommt, wird es schwierig den gesamten Stoff nachzuholen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Dass man seine Stärken immer in den Vordergrund bringt. Ich bin der Meinung, dass das das Selbstbewusstsein noch mehr stärkt. Nicht enttäuscht sein, wenn etwas nicht beim ersten Mal funktioniert und immer neue Herausforderungen annehmen.
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Elena Rossi
„Ich finde es cool, dass man so schnell wie möglich selbstständig arbeiten kann. Wenn etwas viel Zeit braucht oder schwieriger ist, ist es toll, wenn man sagen kann, dass man das ganz alleine geschafft hat.“ Elena Rossi ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau bei der Graubündner Kantonalbank. „Im ersten Lehrjahr geht es hauptsächlich um Kunden*innenkontakt, im zweiten Jahr um Anlagen und im dritten Jahr geht es um Hypothekar- und Kreditdinge.“

Marco Lampert
„Positiv bleiben und immer das Gute am Tag sehen“, rät Marco Lampert, der eine dreijährige Lehre als Kaufmann absolviert. „Die ersten zwei Jahre meiner dreijährigen Ausbildung bin ich für den Verkauf zuständig, ich mache so Dinge wie Import und Export und habe viel mit Kunden*innen zu tun.“

Alessia Wasescha
„Aktuell bin ich im Bereich E-Banking und da habe ich oft Kunden dran, die sich im E-Banking nicht zurechtfinden. Ich erkläre ihnen dann Schritt für Schritt wo sie was machen können und es bereitet mir große Freude, wenn ich ihnen weiterhelfen kann.“ Das ist für Alessia Wasescha das Coolste an Ihrer Lehre als Bank Kauffrau bei der Graubündner Kantonalbank. „Man muss auf jeden Fall gut mit Kunden umgehen können und gern in Kontakt mit Menschen sein, denn jeder will etwas anderes.“

Joel Rätz
„Die besten Momente sind natürlich, wenn wir auf Messen, Events oder externe Aufträgen sind.“ Joel Rätz ist im vierten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Mediamatiker bei der PostFinance. „In den ersten zwei Lehrjahren übt man die Programme, wie man schneidet und Fotos bearbeitet. Im dritten und vierten Jahr ist man dann eher mit Kunden*innen beschäftigt, man muss Aufträge und Projekte durchführen, das ist recht spannend.“

Dany Ferreira
„In den vier Jahren der Ausbildung lernt man verschiedene Abteilungen kennen“, erzählt Dany Ferreira. Er macht eine Lehre zum Automatiker bei der Ivoclar Vivadent AG. „Ein Highlight war, als ich das erste Mal eine Produktionsanlage selbst bauen durfte. Ich durfte sie selbst konstruieren und das Schaltschema zeichnen. Am Ende hat alles funktioniert und ich war stolz auf mich!“

Albert Pjetri
„Am besten gefällt mir die Abwechslung und die Arbeit im Team“, erzählt Albert Pjetri. Er absolviert seine Lehre als Kaufmann bei Lidl Schweiz und lernt regelmäßig neue Abteilungen kennen. Die Möglichkeit, ein Projekt betreuen zu dürfen, war ein Highlight für ihn. „Herausfordernd ist auf jeden Fall die Schule, man hat viele Prüfungen und Stoff, der auf einen zukommt.“

Albana Amedi
„Herausfordernd ist auf jeden Fall die Schicht zu führen, was Teil des 3. Lehrjahres ist. Dabei ist es mir anfangs manchmal schwer gefallen, einer älteren Person zu sagen was sie machen soll. Aber je öfter man es macht umso einfacher wird es.“ Albana Amedi macht ihre Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau EFZ bei Lidl. Besonders gut gefällt ihr dabei der Non-Food Bereich. „Man sollte den Umgang mit Menschen lieben und man sollte einen gewissen Ehrgeiz mitbringen, um sich weiterzuentwickeln.“

Elena Patsch
„Anfangs war es eine große Herausforderung für mich beim Telefon abzuheben aber mit der Zeit macht man es öfter und dann geht’s von allein.“ Elena Patsch ist im 1. von drei Lehrjahren zur Kauffrau EFZ bei der Wirtschaftskammer und bei 100pro!. Dabei macht ihr besonders der selbstständige Umgang mit dem Computer und das Aufbereiten der Post Spaß. „Man sollte gern am Computer arbeiten und kontaktfreudig sein. Außerdem sollte man auch gut mit Zahlen und Sprachen umgehen können.“

Zanin Baltic
„Mir gefällt, dass ich so viel abwechseln kann, dass ich die Abteilung wechseln und verschiedene Tätigkeiten erledigen darf“, erzählt Zanin Baltic, die im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau ist. Ein Highlight für sie war, dass sie bei einer Werbekampagne mitarbeiten durfte. „In meiner Lehre darf ich sechsmal die Abteilung wechseln, die ersten fünf Monate war ich am Empfang. Danach habe ich zur Energieverrechnung gewechselt. Momentan bin ich in der Finanzabteilung, später dann sogar fünf Monate im Marketing.“

Shana Nadarajah
„Nicht aufgeben, wenn man Absagen bekommt. Einfach weiterkämpfen!“, rät Shana Nadarajah, die eine Ausbildung als Kauffrau bei einer Krankenkasse macht. „Man ist sehr flexibel und hat viel Kunden*innenkontakt. Der Einstieg in das Berufsleben kann eine Herausforderung sein, Schule ist eben nicht dasselbe.“

Flurin Lang
„Man sollte sich gut in Menschen hineinversetzen können, man arbeitet hauptsächlich mit älteren Menschen. Und man sollte auch Spaß an der Technik haben“, erzählt Flurin Lang, der seine Lehre als Hörsystemakustiker bei Amplifon in Zürich absolviert. „Meine Lehre dauert drei Jahre, im erste Jahr lernt man zuerst die administrativen Dinge kennen. Im zweiten Lehrjahr darf ich schon viel mehr machen, zum Beispiel Ohrabdrücke und Hörtests. Das Ziel ist dann, dass man im dritten Jahr selbstständig arbeiten kann.“