Viktoria Hildner
Auszubildende Fitnessbetreuerin •3. Ausbildungsjahr
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Fitnessbetreuer*in
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Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Wenn man etwas sehr gerne macht, macht man es auch gut.“ Das war der wichtigste Ratschlag, den Viktoria Hildner, Fitnessbetreuerin im dritten Lehrjahr, mit auf den Weg bekommen hat. Nach ihrer Ausbildung zur Volksschullehrerin war es ihr wichtig, noch ein zweites Standbein zu haben und entschied sich deswegen zu dieser Ausbildung. Neben dem Erstellen von Trainingsplänen betreut sie die Kunden beim Erlernen der Fitnessübungen. Wichtig für diesen Job? “Man sollte sehr offen und kommunikativ sein und Motivation mitbringen.“

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Viktoria Hildner. Ich mache gerade die Lehre zur Fitnessbetreuerin im Manhattan Fitnessstudio und ich bin jetzt im letzten Lehrjahr.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Ich mache die Lehre zur Fitnessbetreuerin, die teilt sich in 3 Jahre. Im ersten Lehrjahr beobachtet man eher nur. Im zweiten Lehrjahr darf man schon eher ein paar leichtere Fälle betreuen. Und im dritten Lehrjahr darf man dann schon eigenständig die Trainingspläne erstellen. Statt den drei Ausbildungsjahren habe ich nur zwei durch meine Matura und das Bachelor-Studium. Man kann aber auch durch eine andere Lehre in der Vergangenheit eine verkürzte Lehrzeit haben. In meiner Arbeit gibt es zwei Schichten für mich, entweder arbeite ich von der Früh bis am Nachmittag oder von zu Mittag bis am Abend. Meine Aufgaben sind dabei, dass ich hauptsächlich Trainingspläne erstelle, die Kunden motiviere und einfach schaue, ob sie die Ausführungen richtig machen. Alle unsere Kunden müssen zuerst einen Check absolvieren. Sie werden ausgetestet. Danach kommen sie zu mir und ich erstelle anhand von diesen Ergebnissen und anhand von ihren Zielen einen Trainingsplan. Ich überlege mir individuell für diese Personen einen Trainingsplan, danach zeige ich diese Übungen vor. Entweder Bodenübungen oder an einem Gerät und dieser Kunde führt dann einfach diese Übungen durch. Zwischendurch gehe ich herum und schaue, dass alles schön an seinem Platz ist und schön weggeräumt ist und am Ende des Tages müssen wir die ganzen Geräte abdrehen und schauen, dass alles zusammengeräumt ist. Die Berufsschule ist in Klagenfurt in Kärnten. Sie ist in 3 Blöcke eingeteilt, 2 mal 5 Wochen und 1 mal 10 Wochen. Normalerweise wäre es 3 mal 10 Wochen aber da ich eben schon davor eine Ausbildung davor gemacht habe, also die Matura und das Studium, habe ich nur 5, 5 und 10 Wochen. Man lernt dabei einfach viele sportspezifische Fächer, sowie Ernährungslehre, Sportwissenschaften, Bewegungs- und Trainingslehre. Bei mir fallen durch die Ausbildung davor Fächer wie Mathe und Deutsch einfach weg.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich komme aus Niederösterreich. Ich habe die Matura gemacht und anschließend ein 3-jähriges Bachelorstudium zur Volksschullehrerin. Danach bin ich eigentlich durch Zufall durch eine Verwandte auf die Lehre im Fitnessstudio gekommen. Ich dachte mir ein zweites Standbein für die Zukunft kann nicht schaden. Ich habe meine Bewerbung hingeschickt, bin zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen worden und bin jetzt seit 2014 im Manhattan Fitnessstudio.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Man sollte sehr offen und kommunikativ sein. Man sollte offen auf Leute zugehen können und einfach auch eigene Motivation mitbringen, damit man die Kunden motivieren kann.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Das Coolste an dem Job Fitnessbetreuerin finde ich, dass man Erfolge sieht. Erfolge bei den Kunden, wenn sie abnehmen zum Beispiel oder wenn sie mobiler werden, beweglicher werden oder auch wenn sie zunehmen wollen, dass sie zunehmen. Einfach das man sieht, dass sie sich wohler fühlen und motiviert sind.

Was ist die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung für mich ist es, dass ich arbeiten muss, wenn andere Personen von ihrer Arbeit aus haben, zum Beispiel am Abend oder am Wochenende.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Ich finde, wenn man etwas sehr gerne macht, dann macht man es auch gut. Man sollte immer das Beste aus sich herausholen und auch an schlechten Tagen irgendetwas Positives finden.