Thomas Nonn
Mitglied der Geschäftsleitung •Bereich Kaufleute
bei REWE Markt GmbH
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CEO
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Stadt
Köln
Karriere Level
Führungskraft
“Ich kann in meinem Job in alle Fachbereiche des Unternehmens reinschnuppern und habe sehr viel mit Menschen zu tun.” Thomas Nonn, Mitglied der Geschäftsleitung (Bereich Kaufleute) bei der REWE Markt GmbH, organisiert die Zusammenarbeit zwischen der REWE-Zentrale und den REWE-Kaufleuten. Der Fokus liegt dabei auf einem optimalen Austausch und einer zielführenden Gesprächskultur. “Für meinen Beruf braucht man ein betriebswirtschaftliches Basiswissen und muss mit verschiedenen Menschen und Abteilungen zusammenarbeiten können.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Drei Ratschläge an mein 14-jähriges Ich: Sei immer fleißig und bleib immer du selbst, sei immer wachsam und wenn es Chancen gibt, dann nutze sie!

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Thomas Nonn. Ich bin bei der REWE-Group Bereichsvorstand für die Bereiche Selbstständigkeit und Genossenschaft und gleichzeitig Mitglied in der Geschäftsleitung für die REWE Supermärkte.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meinem Job ist, dass es ganz viel Abwechslung gibt, es ist nicht fachlich festgefahren. Ich kann in meinem Job in alle Fachbereiche unseres Unternehmens reinschnuppern und es ist auch notwendig, weil ich natürlich mit den unterschiedlichsten Themen konfrontiert werde. Ich habe sehr viel mit Menschen zu tun. Es geht immer um Abstimmungen, um Austausch miteinander, um Zusammenarbeit. Und das ist jeden Tag eine neue Herausforderung aber er macht auch jeden Tag wieder Spaß.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Tja, eine Einschränkung ist natürlich. irgendwann verschwimmen die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben. Da gibt es irgendwie für mich seit vielen, vielen Jahren keine Grenze mehr, aber das habe ich vollkommen akzeptiert und ich bin auch sieben Tage die Woche praktisch im Einsatz. Und wenn es nur gedanklich ist. Und man muss halt lernen, das miteinander zu verknüpfen und für sich eine gute Situation daraus zu machen.

Worum geht es in Deinem Job?

Ja, die REWE ist ein Handels- und Touristikkonzern in Deutschland und in Europa und die Eigentümerstruktur der REWE sieht so aus, dass wir eine Genossenschaft sind und das heißt, wir haben regionale Genossenschaften und deren Mitglieder sind die REWE-Kaufleute. Und meine Aufgabe ist es, die Zusammenarbeit zwischen der REWE-Zentrale und den REWE-Kaufleuten zu organisieren, den Austausch zwischen Management und Kaufleuten ja so zu gestalten, dass wir gegenseitig davon profitieren und das Beste für die REWE dabei rausholen können. Den typischen Arbeitstag gibt es eigentlich gar nicht bei mir. Es kommt immer drauf an. Es gibt verschiedene Schwerpunkte. An einem Büro Tag habe ich viele Gespräche mit Mitarbeitern, aber auch Abstimmungsgespräche mit anderen Fachbereichen, um zu sehen: Wo haben wir Schwerpunkte, wo müssen wir dran arbeiten und dann auch das auszuarbeiten. Dann gibt es aber auch Reisezeit, die ich habe, wo ich in unsere Region fahre, um dort mit den Regierungsverantwortlichen Themen abzustimmen oder auch größere Meetings zu haben. Das können auch internationale Reisen sein, auch im Zusammenhang mit Verbandsarbeit und solchen Dingen. Eins ist immer ganz wichtig. Meine Aufgabe besteht sehr viel aus Zuhören, Verarbeiten, was sind Wünsche, was sind Sorgen von allen Beteiligten und zu schauen, wie können wir das integrieren?

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ja, geboren bin ich in Marburg ganz normal zur Schule gegangen, Abitur gemacht. Danach habe ich Betriebswirtschaftslehre studiert und nach dem Studium habe ich mich bei Handelsfirmen beworben, weil ich auch im Studium schon immer im Handel gearbeitet habe und bin dann zunächst bei der Firma Tegut gelandet, um dann kurze Zeit später bei der REWE einzusteigen. Ich habe begonnen im Controlling etwas klassisch Betriebswirtschaftliches, habe dann ein internes Traineeprogramm absolviert, um dann in der Folge die IT-Abteilung zu übernehmen. Als Quereinsteiger sozusagen. Aber das war eine Chance, die sich ergeben hat. Dann, nach einigen Jahren, habe ich dort die Niederlassungsleitung für Verwaltung und Logistik übernommen. Dann passiert das, was passieren kann. Es gibt eine Strukturreform und die Aufgaben ändern sich. Das war für mich der Zeitpunkt, nach Köln zu gehen und hier eine neue Aufgabe zu nehmen. Das hat mich schließlich auch hier in die Geschäftsleitung der REWE Supermärkte geführt. Und hier kümmere ich mich um unsere selbstständigen Kaufleute, die Zusammenarbeit und so weiter.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ja, dieser Werdegang ist nicht zwingend notwendig, das hat sich alles im Laufe der Zeit ergeben. Ich glaube, man muss ein gewisses Basiswissen haben, betriebswirtschaftliche Theorie et cetera. Und dann geht es bei mir sehr viel um Kontakte, um Zusammenarbeit mit den verschiedenen Interessensgruppen in unserem Unternehmen. Und das ist etwas, das kann man eigentlich nicht lernen, das bringt man mit und schafft es dann, sich so entsprechend weiterzuentwickeln, um diese Aufgabe dann erfüllen zu können.

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