Bau­lei­ter*in

Für dich präsentiert von

Bau, Architektur & GebäudetechnikFinanzenMaschinen, Fahrzeuge & MetallLager & Logistik

Wie werde ich Bauleiter*in?

auch bekannt als Bauingenieur*in

Du suchst nach einem Beruf, bei dem du nicht nur am Schreibtisch sitzt, sondern auch draußen unterwegs bist und du den Arbeitsfortschritt fast jeden Tag sehen kannst? Wie wäre es mit einer Karriere im Bauwesen? Als Bauleiter übernimmst du alle organisatorischen Aufgaben eines Baus. Das bedeutet du kalkulierst die Kosten, überwachst den Ablauf sowie die Qualität der Arbeit auf der Baustelle und kontrollierst den Fortschritt mit Blick auf den Zeitplan, den du ebenfalls erstellt hast. Außerdem stimmst du dich mit Zulieferern ab und sorgst dafür, dass das richtige Material eintrifft. Zusätzlich planst du auch den Einsatz von Maschinen und Personal. Das bedeutet der Job eines Bauleiters vereint vieles: Führungsaufgaben, Kontakt mit Menschen, frische Luft und organisatorische Herausforderungen im Büro. Das Beste daran: Am Ende eines jeden Projekts steht ein neues Gebäude oder eine neue Straße.

Videostories zu diesem Beruf13

Arbeiten als Bau­lei­ter*in

Wichtige Fähigkeiten als Bau­lei­ter*in

Als Bauleiter hast du schon einige Jahre Erfahrung auf Baustellen gesammelt und kennst den Arbeitsablauf. Zusätzlich weißt du auch, welche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind und trägst Sorge dafür, dass diese auch eingehalten werden. Den Bau oder besser gesagt die Organisation überwachst du aber nicht nur vor Ort, sondern auch von deinem Schreibtisch aus. Dabei hilft dir kaufmännisches Wissen, sowie bestimmte Programme wie Bausoftware oder CAD. Denn die Baukosten musst du ebenfalls im Überblick behalten. Sonst explodieren diese schnell und übersteigen das Budget des Bauprojekts. Die Baubranche ist sehr international, deswegen solltest du verhandlungssicher Englisch sprechen können. Es ist nämlich durchaus denkbar, dass du die Chance bekommst, ein Bauprojekt in Japan oder Südamerika zu realisieren. Auf einer Baustelle arbeiten meist viele verschiedene Menschen, denen du als Ansprechpartner zur Seite stehst und sie anleitest. Führungskompetenz ist allerdings nicht die einzige Fähigkeit, die du mitbringen solltest. Auch Verantwortungsbewusstsein ist gefragt, da du dafür zuständig bist, dass ihr Arbeitsplatz sicher ist. Ansonsten solltest du in deinen Arbeitszeiten flexibel sein und auch die ein oder andere Überstunde einplanen.

Wie werde ich Bau­lei­ter*in?

Auf die Frage, wie du zum Bauleiter werden kannst, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Denn der Weg und die Dauer bis du dieses Berufsziel erreichst, können sich stark unterscheiden. Da es keinen gesetzlich geregelten Ausbildungsverlauf gibt, gibt es auch keine genauen Voraussetzungen. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass Bauleiter viel Verantwortung tragen und deswegen auch entsprechende Qualifikationen mitbringen sollten. Ein Studium im bautechnischen Bereich bietet hier einen guten Einstieg. Außerdem werden betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrung im Projektmanagement von dir erwartet. Diese kannst du beispielsweise durch einen Kurs erwerben. Schließlich musst du über das gesamte Bauprojekt den Überblick behalten. Wie du dir mittlerweile sicher denken kannst, hast du als Bauleiter bereits eine hohe Position erreicht. Deswegen musst du natürlich einiges an Berufserfahrung mitbringen, bevor du dieses spannende Aufgabenfeld angehen darfst.

Fortbildungen und Spezialisierungen

Bauleiter können und sollten bereit sein, in regelmäßigen Abständen, den ein oder anderen Lehrgang zu besuchen. Baurecht und Baunormen verändern sich immer wieder und du musst dich mit den genauen Richtlinien auskennen. Schließlich bist du dafür verantwortlich, dass auf deiner Baustelle alles mit rechten Dingen zugeht. Außerdem kann es auch nicht schaden, dein Wissen über Kalkulation oder Konstruktionsverfahren zu vertiefen.

Zukunftsaussichten als Bau­lei­ter*in

Bauleiter können und sollten bereit sein, in regelmäßigen Abständen, den ein oder anderen Lehrgang zu besuchen. Baurecht und Baunormen verändern sich immer wieder und du musst dich mit den genauen Richtlinien auskennen. Schließlich bist du dafür verantwortlich, dass auf deiner Baustelle alles mit rechten Dingen zugeht. Außerdem kann es auch nicht schaden, dein Wissen über Kalkulation oder Konstruktionsverfahren zu vertiefen.