Etat­di­rek­tor*in

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Finanzen

Wie werde ich Etatdirektor*in?

auch bekannt als Account Manager*in

Du hast schon immer gerne mit großen Zahlen jongliert und dir liegt es im Blut, den Überblick zu behalten? Dann setze dir doch das Ziel, bis zum Etatdirektor aufzusteigen! Was genau Etatdirektoren machen, lässt sich schon durch ihre Berufsbezeichnung erahnen. Im Großen und Ganzen verwalten sie den Etat einer Abteilung oder einer Arbeitsgruppe. Das bedeutet sie planen das Budget und sind hauptverantwortlich für die Kommunikation mit Kunden und der Umsetzung von deren Vorstellungen. Als Etatdirektor bist du somit eine wichtige Schnittstelle zwischen Mitarbeitern deiner Firma und Kunden. Neben der Budgetplanung kümmerst du dich auch um Projektmanagement, Personalentwicklung und Qualitätskontrolle.

Videostories zu diesem Beruf1

Arbeiten als Etat­di­rek­tor*in

Wichtige Fähigkeiten als Etat­di­rek­tor*in

Budgetplanung und Mitarbeitereinteilung erfolgt nicht einfach durch ein Schnipsen, sondern bedarf viel Planung und den richtigen Ressourceneinsatz – egal ob das Arbeitskräfte sind oder tatsächliches Budget. Deshalb solltest du die Abläufe in deiner Abteilung ebenfalls genau nachvollziehen können, was bedeutet, dass du als Etatdirektor einer Marketingabteilung, ein Experte in Sachen Marketing sein musst. Die Globalisierung macht auch vor deinem Job nicht Halt: Englisch gehört wie in vielen anderen Berufen zu deinem Berufsalltag. Schließlich kann es sein, dass dein Unternehmen auch Aufträge oder Anfragen aus dem Ausland bekommt. In dem Fall musst du natürlich die Wünsche deiner Kunden verstehen. Neben der Kundenorientierung solltest du auch strategisches und analytisches Denken mitbringen. Denn während ein Projekt läuft, musst du immer wieder überprüfen, ob es sich auf dem richtigen Weg befindet und letzten Endes sein Ziel erreichen kann. Dafür brauchst du auch Organisationstalent und Führungskompetenz, da du nicht nur das Projekt, sondern auch deine Mitarbeiter im Auge behalten musst. Da du sozusagen die Führungsperson in deinem Projekt bist, trägst du auch die gesamte Verantwortung über die Zielerreichung, weshalb du auch gut mit Stress und Leistungsdruck umgehen können solltest.

Wie werde ich Etat­di­rek­tor*in?

Ein abgeschlossenes Studium im Bereich Marketing gilt als Voraussetzung, um in diesem Bereich tätig zu sein. Außerdem solltest du Fachwissen in Betriebswirtschaftslehre oder Volkswirtschaftslehre mitbringen, da ein Etatdirektor die Budgetplanung verantwortet und auch hier ein Grundwissen vorhanden sein sollte. Außerdem gilt: Je mehr Erfahrung du mitbringst, desto besser. Um diese solltest du dich bereits während deines Studiums kümmern, indem du Praktika in Marketingagenturen oder -abteilungen wahrnimmst. Jedes Projekt, an dem du mitarbeitest, kann dir bei deiner späteren Jobsuche helfen.

Fortbildungen und Spezialisierungen

Als Etatdirektor kannst du vor allem Fortbildungen mit Schwerpunkt Finanzen, Kommunikation oder Führungsqualitäten wahrnehmen. Außerdem kann dir ein zusätzliches Studium helfen, dich noch besser in deinem Job zurecht zu finden.

Zukunftsaussichten als Etat­di­rek­tor*in

Als Etatdirektor bist du häufig der Teamleader einer Abteilung. Vor allem im Marketing oder in der Werbung wirst du eingesetzt, um die gesetzten Jahresziele zu verwirklichen. Zwar entstehen nicht mehr so viele reine Marketingfirmen wie früher, dafür hat mittlerweile fast jedes Unternehmen seine eigene Abteilung, die sich mit Kommunikation, Marketing und PR auseinander setzt. Dein Beruf dürfte also auf lange Sicht gesichert sein. Sei dir aber bewusst, dass es zu deinen ständigen Aufgaben gehört, dich weiterzubilden. Denn die Digitalisierung bringt viele neue Programme mit sich, die du beherrschen solltest. Außerdem gibt es immer wieder neue Strategien, von denen du natürlich Ahnung haben solltest, wenn Kunden oder Partner sich so etwas wünschen.