Pi­lo­t*in

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Wie werde ich Pilot*in?

auch bekannt als Berufspilot*in, Linienpilot*in, Flugzeugpilot*in, Flugkapitän

Als Pilot ist es deine Hauptaufgabe, Fluggeräte zu steuern. Zusätzlich zur Flugphase in der Luft bist du von der Vorbereitung für den Abflug, bis hin zu den letzten Schritten nach der sicheren Landung, für die Überwachung der Technik im Cockpit verantwortlich. Man unterscheidet in der Regel zwischen militärischem und zivilem Fliegen. Für das Militär gibt es die Möglichkeit beispielsweise Hubschrauber- oder Jet-Pilot zu werden. In der zivilen Luftfahrt gibt es verschiedene Lizenzen für Piloten, die in Stufen erworben werden können. Angefangen bei der privaten Pilotenlizenz (PPL) über die Commercial Pilot Licence (CPL), die dir gewerbliches Fliegen erlaubt, hin zur Airline Transport Pilot Licence (ATPL). Letztere benötigst du, um größere Passagiermaschinen für etablierte Airlines zu fliegen. Als Pilot trägst du eine sehr hohe Verantwortung für die Sicherheit deiner Passagiere. Deshalb gibt es strenge Auswahlkriterien, um zu überprüfen, ob du physisch und psychisch dafür geeignet bist. Wenn du diese erfolgreich bewältigst, hast du die Möglichkeit, einen angesehenen, überdurchschnittlich gut bezahlten und sehr zukunftssicheren Job auszuüben.

Videostories zu diesem Beruf6

Arbeiten als Pi­lo­t*in

Wichtige Fähigkeiten als Pi­lo­t*in

Wenn du Pilot werden möchtest steht in erster Linie einmal deine Flugausbildung im Vordergrund. Hier werden dir die nötigen Kenntnisse der Flug- und Kommunikationstechnik vermittelt, die du selbst in Extremsituationen immer auf Abruf parat haben musst. Ebenso für den Notfall musst du Erste-Hilfe geben können und generell – egal was passiert – die Ruhe bewahren und mit kühlem Kopf gut überlegte Entscheidungen treffen können. Neben der Technik helfen dir deine menschlichen Sinne beim Navigieren. So ist gutes Sehvermögen in Kombination mit räumlichem Vorstellungsvermögen und einer schnellen Reaktionsfähigkeit eine wichtige Ausgangsbasis. Da du als Pilot in der Regel nie alleine fliegst, ist Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke im Zusammenspiel mit deinem Team notwendig. Zudem solltest du mindestens Englisch als Fremdsprache beherrschen, damit du sowohl international mit dem Tower und den Controllern als auch mit deinen Passagieren in Kontakt treten kannst, für die du die Verantwortung trägst. Um Langstreckenflüge ebenso wie Start und Landung bei schlechten Wetterbedingungen zu bewerkstelligen, musst du dich gut konzentrieren können und alle Abläufe immer ganz exakt ausführen.

Wie werde ich Pi­lo­t*in?

Als Pilot ist es deine Hauptaufgabe, Fluggeräte zu steuern. Zusätzlich zur Flugphase in der Luft bist du von der Vorbereitung für den Abflug, bis hin zu den letzten Schritten nach der sicheren Landung, für die Überwachung der Technik im Cockpit verantwortlich. Man unterscheidet in der Regel zwischen militärischem und zivilem Fliegen. Für das Militär gibt es die Möglichkeit beispielsweise Hubschrauber- oder Jet-Pilot zu werden. In der zivilen Luftfahrt gibt es verschiedene Lizenzen für Piloten, die in Stufen erworben werden können. Angefangen bei der privaten Pilotenlizenz (PPL) über die Commercial Pilot Licence (CPL), die dir gewerbliches Fliegen erlaubt, hin zur Airline Transport Pilot Licence (ATPL). Letztere benötigst du, um größere Passagiermaschinen für etablierte Airlines zu fliegen. Als Pilot trägst du eine sehr hohe Verantwortung für die Sicherheit deiner Passagiere. Deshalb gibt es strenge Auswahlkriterien, um zu überprüfen, ob du physisch und psychisch dafür geeignet bist. Wenn du diese erfolgreich bewältigst, hast du die Möglichkeit, einen angesehenen, überdurchschnittlich gut bezahlten und sehr zukunftssicheren Job auszuüben.

Fortbildungen und Spezialisierungen

Relevante Studiengänge

  • Luftfahrt
  • Raum- und Luftfahrttechnik

Deine Ausbildung zum Berufspiloten erfolgt stufenweise. Anfangs geht es um die Vermittlung der technischen Grundlagen zu Luftfahrt und Kommunikation. Großer Wert wird darüber hinaus selbstverständlich auf das praktische Flugtraining gelegt. Nicht nur für Passagierflugzeuge sondern auch für den Frachtverkehr und Hubschrauber gibt es Ausbildungsschwerpunkte. Je nach Flugschule kann die Ausbildung 19 bis 20 Monate dauern.

Auch an Hochschulen gibt es für das Berufsfeld von Piloten relevante Studiengänge, wie zum Beispiel Luftfahrt/Aviation oder Luft- und Raumfahrttechnik. Die Ausbildung an Universitäten hat klassischerweise einen höheren Anteil an Theorie und bietet dir unter anderem auch einen Einstieg in die Forschung zu deinem Themengebiet.

Außerdem gibt es für Piloten Weiterbildungsmöglichkeiten, je nach deinem zukünftigen Einsatzgebiet. Diese werden zum Beispiel von den Ausbildungseinrichtungen etablierter Airlines für ihre Mitarbeiter angeboten.

Zukunftsaussichten als Pi­lo­t*in

Aktuelle Prognosen sagen voraus, dass sich die Anzahl der Passagierflugzeuge in den nächsten Jahren unter Umständen verdoppeln wird und damit steigt die globale Flugkapazität äußerst stark an. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach gut ausgebildeten Piloten bei vielen internationalen Airlines sehr groß sein wird. Zukunftsängste brauchst du in dieser Hinsicht als Pilot also keine zu haben. Zusätzlich absichern kannst du dich zum Beispiel mit einem Hochschulstudium parallel zu deiner Pilotenausbildung. Diese Möglichkeit gibt es an einigen Flugschulen. Denn auch wenn die Zukunft des Berufs vergleichsweise sicher aussieht musst du dir bewusst sein, dass die Ausbildung und dein Weg zur Fluglizenz sehr teuer ist. Insbesondere die Kerosinkosten fallen hierbei stark ins Gewicht. Ein Faktor, der mitunter dadurch umgangen wird, dass zumindest Teile der Ausbildung im Ausland absolviert werden. Zwar gibt es die Möglichkeit der eigenfinanzierten Ausbildung, doch aufgrund der hohen Kosten ist es für viele angehende Piloten wesentlich attraktiver, die Ausbildungsangebote der etablierten Fluglinien in Anspruch zu nehmen.