Se­xu­al­päd­ago­ge*in

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Wie werde ich Se­xu­al­päd­ago­ge*in?

Sexualpädagogen/Sexualpädagoginnen sind spezialisierte Pädagog*innen, Sozialpädagog*innen, Lehrer*innen, Kinder- und Jugendbetreuer*innen, Behindertenbetreuer*innen und dergleichen, die ihre Klient*innen in Fragen der Sexualität beraten. Sie kennen die wesentlichen rechtlichen Rahmenbedingungen und medizinischen Grundlagen und können ihre Klient*innen geschlechtsspezifisch und sensibel beraten. Sie wissen über aktuelle Trends insbesondere in der Jugendsexualität Bescheid und kennen und beobachten auch Neuentwicklungen am Verhütungsmarkt. Sexualpädagog*innen kennen außerdem die relevanten Beratungsstellen, an die sie ihre Ratsuchenden, wenn erforderlich, weitervermitteln können.

Sexualpädagog*innen arbeiten im Team mit anderen pädagogischen und sozialpädagogischen Fachkräften z. B. in Schulen, Jugendzentren, Altenheimen, Familienberatungsstellen und anderen Beratungseinrichtungen.

Aus- & Weiterbildung

Ausbildung und Voraussetzungen

Die Ausbildung im Bereich Sexualpädagogik erfolgt in Form von Lehrgängen als Weiterbildunge für Personen, die im Bereich Gesundheit, Soziales, Jugend, Schule, Behinderten- und Altenarbeit tätig sind (Pädagogen/Pädagoginnen, Lehrer*innen, Sozialpädagogen/-pädagoginnen, Sozialarbeiter*innen, Kleinkindpädagogen/-pädagoginnen, Kinder- und Jungedberater*innen, Behindertenpädagogen/-pädagoginnen usw.).

Lehrgänge dauern ca. ein Jahr und werden berufsbegleitend unter anderem angeboten von: