Dich interessiert es, wie die Menschen in deiner Umwelt ticken und warum sie so handeln, wie sie es eben tun? Außerdem hilfst du gerne bei der Lösung von Problemen und Selbstfindungstipps fandest du auch schon immer spannend? Warum dann nicht in eine Karriere als Psychotherapeut starten? Du behandelst psychische Krankheiten von deinen Patienten und begleitest sie bei der Überwindung ihrer Traumata. Im Gegensatz zum Psychologen analysierst du nicht nur, sondern arbeitest aktiv mit den Kranken. Du bestimmst die Art der Therapie und die Häufigkeit der Sitzungen und führst diese dann auch durch. Je nach Krankheitsbild bieten sich Einzel- oder Gruppensitzungen an. Außerdem protokollierst du deine Ergebnisse und Fortschritte. Wie der Psychologe erstellen auch Psychotherapeuten Gutachten über den Gesundheitszustand ihrer Patienten. Die Charaktere können ebenso unterschiedlich sein, wie ihre Symptome. Du betreust beispielsweise Kinder, ältere Menschen und Berufstätige. Wenn du in der Forschung tätig bist, beschäftigst du dich mit Langzeitstudien und fühlst Krankheiten ganz allgemein auf den Zahn. Dafür testest du verschiedene psychologische Verfahren auf ihre Wirksamkeit. Deine Erkenntnisse veröffentlichst du dann in Fachpublikationen oder teilst sie mit der Pharmaindustrie und Ärzten. Generell arbeiten Psychotherapeuten entweder am oder für den Menschen.