Inge Ambroz
Frisörin, Pensionistin
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"Es geht alles, mit gutem Willen" , sagt die pensionierte Frisörmeisterin Inge Ambroz. Gemeinsam mit ihrem Mann machte sie sich selbstständig und baute mehrere Frisörgeschäfte auf. Der Übergang in die Pension fiel ihr zwar nicht schwer, ein bestimmter Beruf würde sie aber noch reizen: "Ich könnte mir heute noch vorstellen, Köchin zu werden, samt meinem Alter!", lacht die 82-jährige.
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Wie werde ich

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Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Als Kind hast du bestimmt schon einmal einem Mitschüler einen Pony geschnitten oder zumindest die lange Mähne deiner Barbie in eine Kurzhaarfrisur verwandelt. Wenn du daran Spaß hattest, hast du auch schon den ersten Schritt in deine Zukunft als Friseur gemacht. Doch Friseur zu sein bedeutet nicht einfach nur Haare waschen, schneiden und föhnen. Du berätst deine Kunden bezüglich der Frisur über den passenden Schnitt und die richtige Farbe. Gleichzeitig musst du auf ihre Wünsche eingehen und ihre Vorstellungen umsetzen. Habe aber auch den Mut deine ehrliche Meinung zu sagen, wenn die Wunschfrisur nicht zu den Gesichtszügen des Kunden passt. Denn die vertrauensvolle und ehrliche Beratung macht einen guten Friseur aus. Ein Besuch beim Friseur bedeutet für die meisten Menschen gleichzeitig Wellness. Sie nehmen sich ein paar Stunden Zeit und möchten neben einem gepflegten Äußeren auch Entspannung. Kopfmassagen gehören deshalb auch zum Handwerk. Friseure bekommen auch häufig Aufträge für besondere Veranstaltungen. So wirst du zum Beispiel dazu beitragen einer Braut den schönsten Tag ihres Lebens zu schenken. Denn du bist für das Frisieren ihrer Haare und für ihr Make-Up zuständig. In Österreich wird mit dem Friseurberuf gleichzeitig der Job des Perückenmachers ausgeübt. Als solcher wirst du vor allem an Theatern gerne gesehen. Du knüpfst die Perücken und kümmerst dich zum Beispiel um historische Frisuren und Bärte. Dafür nimmst du Gipsabdrücke und passt die einzelnen Teile an die jeweiligen Schauspieler an.

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