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Jobs bei Bundesrechenzentrum GmbH
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Drei Ratschläge, die ich mir geben würde wären, man soll sich so viel Wissen wie möglich aneignen, wenn man jung ist. Denn wenn man jung ist, hat man eine viel höhere Auffassungsgabe und lernt die Sachen viel einfacher. Des Weiteren würde ich sagen, nutze jede Gelegenheit. Man weiß nie, wie lang das Zeitfenster offen ist. Und man soll Vertrauen in sich selbst haben. Das ist ganz wichtig. Man soll sich nicht entmutigen lassen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Matthias Herberth. Ich bin Trainee zum Junior SAP Consultant beim Bundesrechenzentrum.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste für mich an meinem Job ist die ständige Herausforderung die man hat, dass man mit den verschiedensten Kunden zusammenarbeitet, wo jeder verschiedene Anforderungen hat, und mit den verschiedensten Kollegen, wo jeder eine andere Herangehensweise hat. Besonders toll ist es auch, wenn man dann seine Aufgaben erfolgreich meistert. Das Erfolgserlebnis, das man dabei verspürt. Das ist schon toll.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Dadurch, dass es ein Bürojob ist, verbringt man sehr viel Zeit im Sitzen. Und da hilft es im BRZ doch, dass man keine Kernzeit hat. Das heißt, ich kann vor, nach und auch zwischen den Arbeitszeiten in ein Fitnessstudio gehen, wo man auch dazu sagen muss, da hilft das BRZ ebenfalls, weil wir einen Trainingsraum haben.
Worum geht es in Deinem Job?
Das BRZ ist die treibende Kraft in der digitalen Transformation im Österreichischen Bund. Wir sind unter anderem verantwortlich für 400.000 Personalabrechnungen pro Monat und als SAP Consultant ist es dann meine Aufgabe, Geschäftsprozesse im SAP neu zu entwickeln, anzupassen, zu analysieren, zu verbessern. Wir sind unter anderem auch für das Reisemanagement, die Zeitwirtschaft, Personaladministration, dafür sind wir auch verantwortlich im SAP. Die typischen Aufgaben für mich, da ich noch noch am Anfang bin, sind nur einfache Aufgaben. Man bekommt dann so Customizing Aufgaben, wo man etwas in den verschiedensten Programmen anpassen muss. Also man wird nicht alleine gelassen. Da hilft das BRZ auch, dass es ein Buddy Programm gibt. Da wird einem ein Mentor zugewiesen. Auf den kann man immer zurückkommen. Obwohl ich auch sagen muss, die Kollegen helfen immer gerne. Also beim Traineeship war es so, dass es einen Stundenplan gegeben hat, wo immer gestanden ist, was man gerade in der Woche hat. Einmal hat man eine Woche lang einen Kurs bei der SAP und ein anderes Mal hat man wieder Training on the job. Ich finde, die Mischung ist sehr wichtig, während eines Trainee Programms, weil die Kurse schon sehr hilfreich sind, aber das richtige Umgehen mit dem erlernten Wissen lernt man erst so richtig im Beruf. Und da hilft es, dass man in Projekten eingebaut ist. Letztens waren wir zum Beispiel auch beim BMF bei einer Besprechung bezüglich eines Projektes, das gerade im Laufen ist, wo es um die Schnittstellen ging. Welche Daten kommen vom Kunden? Welche müssen wir dann bei uns im SAP einbinden, worauf wir uns da gefasst machen können, wie wir das einbinden bei uns im System.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Aufgewachsen bin ich in Wien, im 22. Bezirk. Als ich 10 Jahre alt war, sind wir rausgezogen nach Raasdorf. Ich habe einen Lehrabschluss für Informationstechnik an der HTL Rennweg gemacht. Habe dann ein paar Monate bei einer Registrierkassenfirma gearbeitet, wo ich dann auch wichtige Erfahrungen sammeln konnte im Bereich Kundenservice. Ich habe mich dann über das BRZ Traineeprogramm beworben, wurde aufgenommen und seitdem gefällt es mir hier sehr gut.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ich finde, es ist definitiv möglich, wenn man verschiedene Werdegänge verwendet. Also bei uns im Team gibt es sehr viele, die studiert haben. Ich wiederum habe ein Lehrabschluss. Also das sind zwei sehr konträre Werdegänge. Ees ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn man sich für Geschäftsprozesse interessiert und wie man sie technisch umsetzt. Man muss definitiv engagiert sein, zuverlässig. Man sollte sich auf jeden Fall für die technischen Hintergründe interessieren. Das ist schon wichtig.
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Bernhard freut sich besonders, dass er die im Studium gelernten Inhalte auch in seinem täglichen Job anwenden kann. Ursprünglich wollte er Informatiklehrer werden, hat dann aber in das Studium der Wirtschaftsinformatik gewechselt. Beim Bundesrechenzentrum kann man durch die Gleitzeit-Vereinbarung den Beruf und das Privatleben sehr gut in Einklang bringen, erzählt er.
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Das Coolste an meinem Job sind sicher die vielen Erfolgserlebnisse – ich kann meinen eigenen Stil und meine eigenen Lösungsansätze in meine Arbeit einfließen lassen, erzählt Philipp Poropat, Java Developer im Bundesrechenzentrum. „Wir haben eine unglaublich angenehme Arbeitsatmosphäre, das schätze ich sehr!“