Jobs bei Bundesrechenzentrum GmbH
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Mitgeben würde ich mir: Trau dich, Fehler zu machen, weil aus Fehlern lernt man gut. Dann würde ich mir mitgeben, auch einmal „Nein“ zu sagen. Ich glaube, in dem Alter traut man sich das oft nicht. Und auf jeden Fall einfach die Zeit zu genießen, weil man in dem Alter das Gefühl hat, dass die Zeit nicht vergeht und das alles zu langsam voranschreitet.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf seiner Visitenkarte steht Sabrina Radosavljevic, Einkäuferin Bundesrechenzentrum.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Am besten gefällt mir, dass sich immer irgendetwas tut, und dass man ganz viel mit Menschen in Kontakt ist, seien es interne Kollegen, aber auch Lieferanten. Auch Verhandeln mit den Lieferanten ist sehr cool. Egal, wie oft man schon verhandelt hat, es ist immer sehr aufregend, weil man denjenigen anruft und nicht weiß, wie er reagiert, ob man es schafft, alles durchzusetzen, was man sich vorgenommen hat. Das Gefühl danach, wenn man es geschafft hat, ist am besten.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Wir sind öffentliche Auftraggeber, das heißt, wir unterliegen dem Vergaberecht. Somit sind gewisse Leistungen und Beschaffungsvorhaben auszuschreiben. Solche Ausschreibungen sind sehr umfangreich und zeitintensiv.
Worum geht es in Deinem Job?
Das BRZ ist der führende IT-Dienstleister der österreichischen Verwaltung. Wir entwickeln und betreiben mehr als 400 IT-Anwendungen und E-Government-Lösungen. Ich bin im Einkauf tätig, und bin da hauptsächlich für die Beschaffung von IT-Dienstleistungen und externem Personal zuständig. Das heißt, meine Aufgabe ist, die benötigte Leistung zur geforderten Zeit, zum besten Preis, zur erforderlichen Qualität und zu der erforderlichen Menge zu beschaffen. Dabei muss ich die vergaberechtlichen Vorschriften einhalten. Es wird zum Beispiel ein externer Projektleiter oder ein externer Java-Entwickler zur Unterstützung benötigt. Ich lasse mir dann die Aufgabenstellung und die Skills einholen vom Fachbereich, weil die das am besten sagen können. Dann frage ich bei gewissen Lieferanten oder bei mehreren Lieferanten an, hole mir Angebote ein und prüfe sie. Dann werde ich schon einmal eine Vergabeentscheidung dem Fachbereich mitgeben, welches Angebot von der Bewertung her am besten erscheint. Dann brauchen wir vom Fachbereich eine Bedarfsanforderung. Das ist die Voraussetzung für eine Bestellung bei uns im Haus. Wenn diese Bedarfsanforderung im System genehmigt wurde, kann ich die Bestellung anlegen. Sie muss dann noch einmal unterzeichnet werden, und wird dann an den Lieferanten oder externen Dienstleister übermittelt. Dann kann mit der Leistungserbringung auch schon begonnen werden.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin ins Gymnasium gegangen, da war es zuerst geplant, dass ich die Matura mache, habe mich dann doch anders entschieden und habe eine Lehre im BRZ begonnen als Bürokauffrau. Die Lehrzeit war toll, weil ich innerhalb der Lehrzeit mehrere Abteilungen wechseln konnte, und dadurch den Betrieb und dessen Aufgaben, sowie ganz viele Kollegen kennengelernt habe. Nach der Lehrzeit bin ich im Einkauf übernommen worden, da bin ich jetzt noch. Ich habe nebenbei einen Lehrgang als Einkäuferin absolviert.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, es würde ohne meinen Werdegang gehen. Ich war Quereinsteigerin und habe ganz klein angefangen. Ich habe die kleinsten Aufgaben zuerst übernommen und mit Unterstützung der Kollegen diese Aufgaben bewältigt, und dann durch 'learning by doing' mein Wissen erweitert. Meiner Meinung nach ist die Ausbildung nicht so wichtig wie die Soft Skills. Ich finde, für diesen Job braucht man am meisten Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Schlagfertigkeit.
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Bernhard freut sich besonders, dass er die im Studium gelernten Inhalte auch in seinem täglichen Job anwenden kann. Ursprünglich wollte er Informatiklehrer werden, hat dann aber in das Studium der Wirtschaftsinformatik gewechselt. Beim Bundesrechenzentrum kann man durch die Gleitzeit-Vereinbarung den Beruf und das Privatleben sehr gut in Einklang bringen, erzählt er.
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Thomas Loicht - Leiter des Teams Hardware & Virtualisierung - erklärt in diesem Video, welche Bedeutung die Position beim BRZ hat: "Die Rolle des System Managers Virtualization ist bei uns im Unternehmen so wichtig, weil wir als großer IT Dienstleister gerade dich brauchen, damit du uns im Bereich Virtualisierung und bei unserer Private Cloud hilfst, diese mitzugestalten." Zudem verrät er, wie er seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert: "Meine Aufgabe als Führungskraft ist es, dich bestmöglich zu unterstützen, dass du optimal in deinen Aufgabenbereich hineinwachsen kannst und einen Platz im Team findest."
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