In deinem Handwerk verzierst du den Körper der Kunden mit Gemälden, Zeichen oder Schrift. Dabei richtest du dich ganz nach den Wünschen deiner Kundschaft und perfektionierst ihre eigenen Vorlagen oder fertigst eine Skizze zu ihrem Wunschmotiv an. Bevor es zum tatsächlichen Stechen kommt, klärst du in einem Gespräch über mögliche Risiken auf und besprichst, in wie vielen Sitzungen ein Motiv verwirklicht werden kann. Das kann sich je nach Art und Größe des Tattoos deutlich unterscheiden. Bevor die Nadel zum Einsatz kommt, befreist du die entsprechende Körperstelle zunächst von allen Haaren und desinfizierst sie. Das Motiv wird dann entweder freihändig oder mithilfe einer Schablone auf die Haut gebracht. Ist das Tattoo vollendet, ist deine Arbeit aber noch nicht vorbei. Du desinfizierst es noch, streichst es mit einer Heilsalbe ein und deckst es mit einer Folie ab. Außerdem erläuterst du, worauf in den nächsten Tagen zu achten ist und bleibst bei Problemen oder aufkommenden Fragen als Ansprechpartner erhalten.