Company InsightAusbildung zur Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenzbei Österreichischer Apothekerverband
Du überlegst, eine Lehre in der Apotheke zu machen? Super Entscheidung – Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz (kurz PKA) ist ein wichtiger Beruf und sehr gefragt! In diesem Video beantworten zwei Lehrlinge, eine PKA und ein Apotheker Fragen rund um die Lehre. Wenn du dich genauer informieren möchtest, findest du hier hilfreiche Links und Kontakte: https://job-apotheke.at/lehre/meine-lehre

Transkript

Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz – was ist das?

Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentinnen und Assistenten unterstützen die Apotheker und Apothekerinnen beim Verkaufen, beim Gestalten des Verkaufsraumes und sie sind auch im Labor zuständig für Herstellung von Teemischungen, Salben oder Cremes.

Sie sorgen dafür, dass die Apotheke läuft und sind zuständig für die Lagerung, den Einkauf, organisatorische Angelegenheiten sowie Büro, Vertrieb und Marketing.

Was gefällt dir besonders an deiner Lehre zur/zum PKA?

Mir persönlich gefällt an der Lehre, dass es sehr abwechslungsreichist und man viele Dinge lernt, die man auch im Alltag anwenden kann. Man hilft außerdem Menschen und das ist mir sehr wichtig.

Es ist eine großartige Möglichkeit mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln und jeden Tag etwas Neues dazu zu lernen.

Wie läuft eine PKA-Lehre ab?

Um PKA werden zu können, sollte man eine Lehre machen – die dauert drei Jahre. Sollte man doch eine Matura haben, verkürzt sich das um ein Jahr. Das heißt die Lehrzeit dauert zwei Jahre.

Die Lehre ist eine duale Ausbildung, das bedeutet, sie findet abwechselnd in der Berufsschule und in der Apotheke statt. In der Berufsschule lernt man das nötige Wissen, welches man dann in der Apotheke anwenden kann. Man lernt viel über Gesundheit, Kosmetik und Ernährung. Dieses Wissen kann man dann auch an Kundinnen und Kunden weitergeben.

Welche Fähigkeiten braucht man für die Lehre?

Meiner Meinung nach ist es wichtig, Verantwortungsbewusstsein zu haben.

Für die Lehre sollte man teamfähig sein, man sollte fleißig sein und Einsatz zeigen.

Und es bringt natürlich auch Vorteile, wenn man gut in Mathe, Chemie und Deutsch ist.

Was zeichnet den Beruf PKA aus?

Der Beruf PKA ist ein sehr wichtiger Beruf. Wichtig für die Gesellschaft. Ohne Apotheke läuft nicht viel, die Apotheke muss immer da sein. Und die PKA helfen dabei, dass immer alles verfügbar ist, was die Gesellschaft braucht.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Job?

An meinem Beruf gefällt mir besonders, dass er sehr vielfältig ist. Es gibt die kaufmännische Seite, es gibt die medizinische Seite, es gibt die kosmetische Seite – es wird einem wirklich nie langweilig.

Warum haben Sie sich für die Lehre als PKA entschieden?

Mich persönlich haben die Tees, also die Pflanzen interessiert. Man darf sich alles anschauen, man darf mischen. Man darf nachlesen, was wie wirkt, wofür es ist. Der andere Aspekt, der mich interessiert, ist der gesundheitliche. Ich glaube, wenn man in solchen Berufen arbeitet, überlegt man auch, was einen selbst betrifft.

Welche Herausforderungen gibt es im Job?

Man muss auf die Kundenwünsche und die verschiedenen Kundensituationen eingehen können. Und das Ganze mit Einfühlungsvermögen, auch wenn das nicht immer möglich ist. Wenn man ein Kundengespräch beendet hat und ein Lächeln zurückbekommt, dann weiß man, man hat etwas richtig gemacht, man hat den Kundinnen und Kunden geholfen, sie sind zufrieden. Und ich auch.

Was sind die Vorteile des Jobs als PKA?

Der Job der PKA ist ein sehr krisensicherer Job. Es werden immer mehr Apotheken, die Aufgaben werden immer mehr. Für die Zukunft ist es also – kann man sagen – ein sehr sicherer Job. Er ist auch sehr abwechslungsreich. Neben der Haupttätigkeit als Manager des Warenlagers kommen immer mehr Aufgaben dazu, zum Beispiel gibt es auch die Anfertigung der Arzneimittel, Teeanfertigungen, auch viel mehr PKA sind verstärkt an der Tara. Das führt dazu, dass sie sich spezialisieren, manche werden Profis in Apothekenkosmetik oder bei Tees. Und auch der große Bereich der Nahrungsergänzungsmittel kommt jetzt dazu, wo sie auch Fachkräfte sind.

Was ist Ihnen als Apotheker persönlich wichtig?

Mir ist wichtig, dass meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gute Ausbildung haben. Das betrifft vor allem die jungen Menschen, die zum ersten Mal in der Apotheke sind. Deshalb bilde ich auch schon sein Jahren selbst Lehrlinge aus. Wichtig neben dem fachlichen Know-how ist mir natürlich auch, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl fühlen. Wir versuchen das zu unterstützen, indem wir zum Beispiel einmal die Woche gemeinsam kochen oder, dass wir auch einmal Freizeitaktivitäten machen, damit der Teamgeist gefördert wird. Wir sind keine Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer, wir müssen im Team funktionieren und jede:r muss sich aufeinander verlassen können.