Lisa Rehrl
Auszubildende Hotelkauffrau •1. Ausbildungsjahr
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Hotelkaufmann*frau
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Stadt
Vigaun
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Das Coolste ist der Umgang mit verschiedenen Menschen in der Zeit, wo sie drei Wochen bei uns auf Reha sind.“ Besonders Spaß dabei macht Lisa Rehrl, Hotelkauffrau im ersten Lehrjahr, die Fortschritte der Gäste miterleben zu können. Im ersten Lehrjahr erhält sie eine Einführung in den Bereich Organisation und Kommunikation, im Zweiten Marketing und Qualitätsmanagement und im Dritten folgt eine Einführung in die betrieblichen Finanzen. “Eigenschaften für diesen Lehrberuf sind sicheres Auftreten und man muss den Umgang mit Menschen wollen.“

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Ich bin die Lisa Rehrl, mache eine Lehre im medizinischen Zentrum in Bad Vigaun als Hotelkauffrau und bin im ersten Lehrjahr.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Ich mache eine Lehre zur Hotelkauffrau im medizinischen Zentrum in Bad Vigaun und diese dauert drei Jahre. Im ersten Lehrjahr bekomme ich eine Einführung in den Bereich Organisation und Kommunikationsfähigkeiten. Im zweiten Lehrjahr werde ich in den Bereichen Marketing, Qualitätsmanagement und Werbung eingeschult. Im dritten Lehrjahr darf ich bei der Hotelkasse mitwirken, bekomme eine Einführung in die betrieblichen Finanzen und desweiteren darf ich bei Bestellungen sowie Reklamationen mithelfen. Ich bin im ersten Lehrjahr, meine Berufsschule ist zweimonatlich geblockt. Im Praxisbereich werde ich in der Verwaltung und in der Rezeption ausgebildet. Im ersten Lehrjahr darf ich dort in beiden Bereichen mitwirken und mithelfen. Ein Arbeitstag an der Rezeption beginnt mit dem verteilen der Post, An- und Abreisen für die Gäste zu organisieren und verschiedene Listen für anderen Mitarbeiter zu drucken. Dann die Betreuung der Gäste und deren Fragen zu beantworten. Am Nachmittag sind Tätigkeiten, wie die Vorbereitung für den nächsten Tag zu organisieren und damit endet ein Tag an der Rezeption.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich bin in Bad Vigaun geboren, habe dort die Volksschule und danach die Hauptschule besucht. Mein neuntes Schuljahr habe ich im musischen Gymnasium in Salzburg verbracht. In den Sommerferien danach habe ich einen Ferialjob im medizinischen Zentrum in Bad Vigaun in der Verwaltung machen dürfen. Nach diesen fünf Wochen hat es mir dort so gut gefallen, dass ich wusste, das es das Richtige für mich ist. Ich habe eine Bewerbung geschrieben und seit September 2015 arbeite ich im medizinischen Zentrum in Bad Vigaun.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Eigenschaften für diesen Lehrberuf sind auf jeden Fall: Selbstbewusstsein, ein sicheres Auftreten und Flexibilität ist auch nicht schlecht, da man an der Rezeption auch flexible Arbeitszeiten hat. Vielseitigkeit ist gefragt, weil man auch sehr vielseitig arbeiten muss und darf. Natürlich muss man auch den Umgang mit Menschen wollen und zulassen. Einfühlungsvermögen ist auch nicht schlecht, da man allen Altersgruppen zu tun hat. Das, würde ich sagen, sind auf jeden Fall die besten Voraussetzungen dafür.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Das Coolste an meiner Ausbildung ist sicherlich der Umgang mit unterschiedlichen Charakteren und verschiedenen Menschentypen. Die Entwicklung von ihnen zu sehen, die Fortschritte die sie machen und auch die Genesung, in den drei Wochen, während die Gäste bei uns auf Kur oder Reha sind. Und die positive Rückmeldung am Schluß.

Was ist die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung in meiner Ausbildung ist sicherlich, sehr selbständig arbeiten zu dürfen, auch der Umgang mit so vielen verschiedenen Menschentypen. Bei vierhundertsiebzig Gästen wird es nie langweilig und es bietet sich jeden Tag eine neue Herausforderung.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Der wichtigste Ratschlag in meinem Leben war sicherlich derjenige: Immer Freude und Spaß zu haben bei der Tätigkeit die man ausübt. Ich denke, dieser Ratschlag gilt nicht nur für’s Berufsleben sondern auch allgemein. Man sollte sich einfach jeden Tag für die Tätigkeit, die man ausübt, motivieren können, Freude daran haben und auch an einem schlechten Tag mal sagen können: OK, heute ist nicht mein Tag aber die Arbeit macht mir dennoch Spaß. Deshalb versuche ich jeden Tag mit einem Lächeln und einer positiven Einstellung zu starten und damit denke ich, kann nichts mehr schief gehen.