Mehr von Österreichisches Rotes Kreuz

Andreas Gassner
„Sei bei manchen Sachen konsequenter und sei hilfsbereit, freundlich und tu etwas Soziales.“ Das würde Andreas Gassner seinem 14-jährigen Ich nochmal mit auf den Lebensweg geben. Er ist freiwilliger Rettungssanitäter beim Österreichischen Roten Kreuz. Am meisten Spaß an seiner Tätigkeit macht ihm die Kameradschaft und dass man sehr viel von Patienten zurückbekommt. Typische Einsätze wären für ihn Verkehrsunfälle oder Patienten mit Kreislaufproblemen. Laut Andreas kann jeder Rettungssanitäter werden, man muss dazu die Ausbildung machen und ein hilfsbereiter Mensch sein.

Jakob Bum
Besonders schön ist, dass man sieht, wie der Gemütszustand einer Person durch die Betreuung von Nervosität zu einem guten Gefühl weicht. „Als First Responder muss man die Rettungssanitäterausbildung abgeschlossen haben und die Fähigkeit haben, sich in andere Menschen hineinzudenken."

Martin Hitzinger
"Immer offen sein, aber eben alles zu hinterfragen", würde Martin Hitzinger seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist freiwilliger Rotkreuz-Sozialbegleiter beim Roten Kreuz und hat für jeden ein offenes Ohr, der sich in einer Notlage befindet. Bei einer Beratung zeigt er seinen Klienten neue Perspektiven auf und entwickelt gemeinsam mit ihnen Strategien, wie sie aus ihren Problemen herauskommen.

Nathalie Karas
Nathalie Karas ist Rettungssanitäterin, Jugendgruppenleiterin und Jugendreporterin für das Österreichische Rote Kreuz. Sie hat bereits bei Henry FM, der Radiosenders des Österreichischen Roten Kreuzes, mitgemacht. Es macht Nathalie am meisten Spaß, Leute mit ihrer eigenen Motivation zu begeistern.

Tobias Walcher
“Hinterfrage die Meinung von anderen stets kritisch und sei zu dir selbst und auch zu anderen ehrlich”, sagt der freiwillige Notfallsanitäter des Österreichischen Roten Kreuzes, Tobias Walcher. Das Coolste an seinem Job findet Tobias, dass Menschen in Notsituationen geholfen werden kann.

Rosemarie Fellner-Hackethal
“Sei mutig und teile deine Träume und Bedürfnisse mit anderen Menschen, denn Begeisterung, aber auch Sorgen, sind ansteckend und das Leben ist viel leichter, wenn man Dinge teilt”, rät Rosemarie Fellner-Hackethal. Die Einschränkung ihres Jobs als Mitarbeiterin Krisenintervention beim Österreichischen Roten Kreuz: “Dass ich bei einer Alarmierung zu einem Einsatz nie weiß, wie lange ich im Einsatz sein werde und was mich in dessen Ablauf tatsächlich erwartet.”

Daniel Sebauer
“Man soll sich nicht von allen Leuten sagen lassen, was man erreicht und was man nicht erreicht im Leben und vor allem nicht dann, wenn sie die Berufsbezeichnung ‘Lehrer’ tragen”, würde Daniel Sebauer seinem 14-jährigen Ich raten. Was es für seinen Job als Mitarbeiter Water and Sanitation beim Österreichischen Roten Kreuz braucht? “Man sollte sehr offen sein und sehr belastbar.”

Sandra Nestlinger
“Gemeinsam nehmen wir an Teambesprechungen und kleinen Übungen im Bezirk bis hin zu bundesweiten oder EU-weiten Katastrophenübungen teil”, erzählt Sandra Nestlinger, Mitarbeiterin im Katastrophenhilfsdienst beim Österreichischen Roten Kreuz über ihren Job. “Im Gepäck sollte man Offenheit und Flexibilität haben, eine Hand voll Anpassungsvermögen und ein Schäufelchen Teamfähigkeit mitbringen.”

Anna Oppelmayer
“Es ist wichtig, etwas zu tun, von dem man auch überzeugt ist und wo man dann auch sagen kann ‘So, das ist es!’” rät Anna Oppelmayer, Lehrbeauftragte für Erste Hilfe beim Österreichischen Roten Kreuz. “Das Allerwichtigste ist, man darf keine Angst davor haben, vor Leuten zu reden, aber das lernt man auch mit der Zeit”, erzählt sie.

Amy Strub
“It’s not always about language, it’s through so many different ways in which we communicate, not just through words. And if we can get beyond the words, that’s when the learning can really happen”, Amy Strub tells about her job as English teacher at the refugee support of the Austrian Red Cross. Her advice for her 14-year-old self? “Study to learn, not to pass the tests!”

Norbert Duca
“Lebe dein Leben. Man muss jede Chance nutzen, jeden Augenblick genießen, denn es kann sein, dass man keine zweite Chance bekommt”, empfiehlt Norbert Duca seinem 14-jährigen Ich. Er arbeitet als freiwilliger Buddy für MigrantInnen beim Österreichischen Roten Kreuz. Das Coolste an seinem Job ist, dass er mit Menschen zusammenarbeiten kann, denn “jede Situation ist einzigartig, jede Familie hat ihre eigenen Probleme.”

Stefan Troy
“Menschen zu unterstützen in einer schwierigen Situation, die oft in einer aussichtslosen Lage sind. Ihnen Hoffnung zu geben, ihnen Sicherheit zu geben.” Für Stefan Troy, Mitarbeiter im Suchdienst des Österreichischen Roten Kreuz, ist genau das das Coolste an seinem Job. Doch es gibt auch Unangenehmes zu bewältigen: “Einem Klienten mitzuteilen, dass der Suchantrag negativ ist, dass die Suche erfolglos abgebrochen werden muss.”

Levi Prammerdorfer
“Man muss in verschiedenen schwierigen Situationen oft einmal eine Entscheidung treffen, die nicht so leicht ist”, weiß Levi Prammerdorfer über die Verantwortung zu berichten, die er beim Österreichischen Roten Kreuz trägt. Mit seiner Jugendgruppe trainiert er regelmäßig Erste Hilfe und engagiert sich in verschiedenen sozialen Projekten. “Als Gruppe 18 Sprecher ist man in der Bundeskonferenz die Stimme für die Jugend.”

Michael Pilgerstorfer
“Neues Schaffen heißt Widerstand leisten und Widerstand leisten heißt neues Schaffen. Das heißt, man sollte etwas aus seinem Leben machen und für seine Überzeugungen kämpfen.” Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen macht Michael Pilgerstorfer beim Österreichischen Roten Kreuz so viel Spaß, dass er auf die Frage nach Herausforderungen erwidert: “Dass das schon ein wenig süchtig macht, dass man die Arbeit oder die Schule ein wenig vernachlässigt und lieber bei seiner Jugendgruppe wäre.”

Sebastian Minichmayr
“Ich bin verantwortlich für die Organisation der Fortbildungen unserer Mitarbeiter von unseren Seniorenheimen und der Hauskrankenpflege.” Sebastian Minichmayr ist Fachassistent der Ausbildungsakademie des Österreichischen Roten Kreuz. Dass er das ganze Ausbildungsspektrum verwaltet, ist für ihn nicht nur spannend, sondern auch praktisch: “Dadurch, dass ich selbst Diplomkrankenpfleger bin, brauche ich meine Fortbildungsstunden und nehme dann meist selbst auch am Kurs teil.”

Sonja Kuba
“Es ist supertoll mit jungen Leuten zu arbeiten, weil man ganz schnell sieht, ob etwas fruchtet oder nicht.” Das unmittelbare Feedback und das Engagement der jungen Menschen sind für die stellvertretende Landesjugendreferentin Sonja Kuba beim Österreichischen Roten Kreuz das Beste an ihrem Job: “Wir sind dafür da, in der Organisation selbst für die Rahmenbedingungen zu sorgen.”

Claudia Schuster
“Dass die Personen nach dem Kurs rausgehen und wirklich wissen, was zu tun ist, wenn’s irgendwem schlecht geht”, ist das Coolste an Claudia Schusters Job als Lehrbeauftragte für Erste Hilfe beim Österreichischen Roten Kreuz. “Mir liegt es besonders am Herzen, dass die danach wissen, dass es einfach ist und dass man gar keine Angst vor dem Thema Erste Hilfe haben muss.”

Pascal Tuschetschläger
“Am Besten sind die Einsätze, wo ein bisserl Action dabei ist, wo man nicht nur simple Transporte vom Krankenhaus nach Hause hat und wo man sein Wissen einsetzen muss”, erzählt Pascal Tuschetschläger über seine Schichten als Zivildienstleistender im Rettungdienst des Österreichischen Roten Kreuzes, aber “wenn man sich für die Sache interessiert und man’s gern macht, kann das jeder machen.”

Christine Widmann
“Man sollte Höhen in seinem Leben haben, Tiefen gehören genauso dazu, um gestärkt wieder aus dem Ganzen hervorgehen, und dazwischen sind Ruhephasen nötig”, vergleicht Christine Widman das Leben mit dem Herzschlag des Menschen. “Mir macht am meisten Freude, dass ich mit jungen Menschen für junge Menschen arbeiten kann, das hält mich selber jung”, gibt sie über die Vorteile der Leitung des Jugendservices im Österreichischen Roten Kreuz preis.

Viktoria Horvath
"Sei immer du selbst und verstelle dich nicht für andere - außerdem solltest du nie aufgeben", so Viktoria Horvath. „Ich empfinde es immer wieder als unbeschreiblich gutes Gefühl, wie schnell Patienten ihr Herz für uns öffnen". Ich führe Rettungs- und Krankentransporte mit meinen Kollegen durch und kümmere mich auch darum, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität von A nach B gelangen.

Jasmin Forstner
Ich war im Auslandseinsatz in Bangladesh eingesetzt, dies war ein Highlight für mich. Die Leute haben uns mit offenen Armen empfangen. „Es war für mich super spannend zu sehen, wie das Rote Kreuz und der Rote Halbmond zusammenarbeiten.“ Ich konnte sogar etwas von der Sprache lernen.

Evelin Steinhauser
„Bewegung ist wichtig und soll Spaß machen.“ Evelin Steinhauser ist beim Österreichischen Roten Kreuz als freiwillige Übungsleiterin im Bereich Bewegungskurse tätig. Sie versucht den Senioren eine schöne Stunde zu bereiten, dabei geht es um Spiel, Spaß und Lachen. Mit verschiedenen Methoden passt sich Evelin den Bedürfnissen der Teilnehmenden an und am Ende jeder Stunde gibt es einen Sitztanz. In ihrer Tätigkeit müsste man Spaß an der Bewegung haben und gerne mit Senioren arbeiten.

Carina Jauschnik
"Bleib dir selbst treu, verfolge deine Ziele mach Sachen, die dich glücklich machen", würde Carina Jauschnik ihrem 14-jährigen Ich raten. Sie ist freiwillige Suchhundeführerin und gemeinsam mit ihrem Hund Akiro sucht sie bei Einsätzen nach vermissten Personen. Um dieser Tätigkeit nachzugehen, sollte man viel Zeit und Leidenschaft mitbringen.

Mia Oktaviani
Es ist wichtig offen zu sein, viel von der Welt zu sehen und viel zu lernen. Mia Oktaviani ist Freiwillige bei der Team Österreich Tafel. Um dort zu arbeiten, sollte man offen, hilfsbereit und freundlich sein, weil man viel Kontakt mit Leuten aus anderen Kulturen hat.

Roland Fallenbüchl
„Geh raus, hab Spaß und genieße das Leben.“ Das würde Roland Fallenbüchl seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist Lebensretter beim Team Österreich. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem vor Ort erste Hilfe zu leisten bis die Rettung eintrifft. In dieser Zeit beginnt er beispielsweise mit der Herz- und Lungenwiederbelebung oder stabilisiert die Patienten. Laut Roland kann man einfach Lebensretter beim Team Österreich werden, man muss dazu einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren und meldet sich dann beim Team Österreich online an. Zusätzlich braucht man ein Smartphone, damit man richtig und genau geortet werden kann.

Isabell Rothhaupt
“Vertrete das Wissen, das du dir angeeignet hast und lasse dich nicht einschüchtern” sagt Isabell Rothhaupt, die freiwillige Rettungssanitäterin beim Österreichischen Roten Kreuz ist. Zu dieser Tätigkeit kam Isabell, als sie nach einem tragischen Vorfall in der Familie hilflos dabei stand, aber von der professionellen Hilfe der Sanitäter fasziniert war.

Lisa Vock
“Mir gefällt das eigenverantwortliche Arbeiten, das Arbeiten im Team oder auch das mitverantwortliche Arbeiten mit dem Notarzt gemeinsam”, berichtet Lisa Vock über ihren Job als Notfallsanitäterin beim Österreichischen Roten Kreuz. Dabei ist oft auch der Behandlungsort eine Herausforderung: “Von der Arztpraxis angefangen über die Sauna bis hin zum Rettungsauto auf engstem Raum.”

Barbara Busch
“Dass man andere Kulturen sieht, andere Zugangsweisen und auch nicht an touristische Orte fährt, sondern eben in die Teile der Länder, die man sonst nicht so sieht.” Das ist einer der coolsten Aspekte an Barbara Buschs Position beim Österreichischen Roten Kreuz. Als Leiterin für das Team Afrika ist sie für die Projekte der internationalen Zusammenarbeit zuständig. Ginge es auch ohne ihren Werdegang? “Es gibt keinen Standardwerdegang für diesen Job.”

Sabrina Kaineder
“Einfach jeden Tag so zu leben, als wenn’s der letzte wär”, ist einer der Ratschläge, den Sabrina Kaineder, Mitarbeiterin im Callcenter des Österreichischen Roten Kreuzes ihrem 14-jährigen Ich geben würde. Das Coolste an ihrem Job? “Man merkt, durch Telefonate kann man den Konservenstand wieder erhöhen, weil dann einfach wieder mehr Blutspender kommen.”

Tobias Marxgut
“Der Umgang mit allen möglichen Menschen, vom Zivildiener, der gerade aus der Schule kommt und nur die heile Welt kennt und den du ein bisschen ins richtige Leben begleitest, bis hin zur Hundertjährigen, die mir beim Krankentransport zum Arzt ihre Lebensgeschichte erzählt”, das ist das Coolste an Tobias Marxguts Beruf als Notfallsanitäter beim Österreichischen Roten Kreuz. Der Beruf bringt aber auch Einschränkungen mit sich: “Die anderen gehen feiern und du bist im Nachtdienst.”

Philipp Pechhacker
“Es passiert alles aus irgendeinem Grund, irgendwie hängt alles zusammen.” Seinen Lieblingsspruch würde Philipp Pechhacker daher auch seinem 14-jährigen Ich ans Herz legen. Als Campleiter beim Österreichischen Roten Kreuz arbeitet er in einem internationalen Team. “Das Camp fokussiert auf Völkerverständigung und Friedenserziehung.”

Michael Hinterhofer
“Entwickle dich selbst und schätze den Rahmen, der gegeben ist”, rät Michael Hinterhofer seinem 14-jährigen Ich. Heute ist es seine Aufgabe als Administrator der Jungendgruppen des Österreichischen Roten Kreuzes, die Schnittstelle zwischen der Landesverbands-EDV und den 40 Salzburger Jugendgruppen herzustellen. Ohne seinen Werdegang könnte er seinen Job nicht machen, meint er, “weil man dafür sehr viel Fachwissen braucht”.

Franziska Margreiter
“Man kriegt immer alles zurück, egal, ob es positiv oder negativ ist. Es holt einen immer alles ein.” Diese Überzeugung würde Franziska Margreiter, Notfallsanitäterin beim Österreichischen Roten Kreuz, schon ihrem 14-jährigen Ich mitgeben. In ihrer mittlerweile 7-jährigen freiwilligen Tätigkeit ist genau das, was sie zurückbekommt, ihre wichtigste Motivation: “Es ist einfach die Dankbarkeit, die einem brutal viel gibt in dem Beruf.”

Christoph Hofer
Die Grundausbildung ist für Christoph Hofer, time4friends Koordinator beim Österreichischen Roten Kreuz, das Coolste an seinem Job, “weil man da die Jugendlichen sieht, wieviel Spaß die haben und welchen Zusammenhalt sie entwickeln.” Der Umgang mit den Jugendlichen verlangt ihm aber auch Geduld ab und stellt ihn vor Herausforderungen, “dann sollte man geduldig sein, wissen, wie man Jugendlichen ihre Grenzen zeigt und sie respektiert.”

Peter Ambrozy
“Immer das zu sein, was man ist und nicht etwas sein zu wollen, was man nie erreichen kann”, rät Peter Ambrozy, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes Kärnten seinem 14-jährigen Ich. Das Coolste an seinem Beruf ist, “dass man mit seinem Handeln nicht nur einen Beitrag zum Gelingen, sondern auch zum Misslingen leisten kann. Diese Verantwortung in sich zu spüren, Teil dieser weltumspannenden Organisation zu sein und gleichzeitig auch die Kraft zu haben, mit dieser Organisation vieles zu bewegen.”

Gerald Guggenberger
“Man sieht glückliche Szenen, man sieht auch Tragödien. Man muss es selbst ein bisschen verarbeiten können.” Gerald Guggenberger kam bereits mit 13 Jahren zum Jugendrotkreuz und ist heute Notfallsanitäter beim Österreichischen Roten Kreuz. Die Herausforderung ist oft die Vereinbarung mit dem Privatleben: “Ich hab’ das Glück oder auch das Pech, dass meine bessere Hälfte im Krankenhaus arbeitet. Man hat dann oft gegengleich Dienst, das ist eher eine große Einschränkung.”

Werner Luttenberger
“Aktiv auf andere Kulturen zuzugehen, nicht nur im Ausland, sondern auch in Österreich”, wäre einer der Ratschläge, die Werner Luttenberger seinem jüngeren Ich mitgeben würde. Was der gelernte Informatiker in seinem Job als Water & Sanitation Delegierter beim Österreichischen Roten Kreuz macht? “Bei meinem letzten Einsatz auf den Philippinen haben wir gemeinsam mit der Bevölkerung in einem bestimmten Gebiet für jede einzelne Familie eine Toilette gebaut.”

Peter Müller
“Teilweise sind auch die Denkweisen vielleicht eingefahren. Da ist es sicher eine Herausforderung sich zu behaupten, was einen persönlich auch sehr weiterbringt.” Der Jugenddelegierte Peter Müller vertritt innerhalb der Präsidentenkonferenz des Österreichischen Roten Kreuzes die Interessen der neuen Generation. “Meine Aufgabe ist es eigentlich, für den jugendlichen Schwung zu sorgen in der Konferenz.”

Gerald Schöpfer
“Es ist wunderschön, österreichweit mit Menschen zu tun zu haben, die die gleichen Ziele verfolgen, die von der Ehrenamtlichkeit beseelt sind, die gerne und freiwillig für andere Menschen da sind”, beschreibt Gerald Schöpfer das gelebte Motto der Liebe zum Menschen. Der Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes kennt jedoch auch Einschränkungen: “Verhandlungen, etwa mit den Sozialversicherungen, haben keinen großen Unterhaltungswert.”

Johannes Kirnbauer
“Das Schönste an meiner Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit ist meine Begeisterung an andere weitergeben zu können”, erklärt Johannes Kirnbauer über seinen Job als Pressereferent beim Österreichischen Roten Kreuz. “Die größte Einschränkung ist die Abhängigkeit von unseren Mitarbeitern”, klagt er, da sich die Personalfindung in seiner Umgebung oft als schwierig erweist.

Ulyana Kovtun
“Sich nicht von anderen zu sehr beeinflussen lassen, also nicht Mainstream sein und sich eine eigene Meinung bilden”, würde Ulyana Kovtun ihrem 14-jährigen Ich raten. Sie ist Schulsprecherin des Österreichischen Roten Kreuzes bei der Schottenbastei. Dabei ist es ihre Hauptaufgabe, “Leute aus meiner Schule für das Rote Kreuz interessiert zu machen.”

Michael Dorfstätter
“Einfach offen bleiben für Neues, also step by step, aber nach vorne und nicht zurück”, würde Michael Dorfstätter seinem 14-jährigen Ich raten. “Das Coolste an meinem Job ist, dass man jung bleibt, dass man den Kontakt zu den Sorgen, zu den Medien nicht verliert. Dass man Geduld hat und wie ich immer sag: Kinderlärm ist wie Vogelgezwitscher”, erzählt er über seinen Beruf als Bezirksleiter des Österreichischen Jugend-Rotkreuzes Mödling.

Daniela Koller
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Mitarbeiter, der bei uns neu beginnt, als erstes treffen werde”, erzählt Daniela Koller. Worum es in ihrem Job als Freiwilligenkoordinatorin beim Österreichischen Roten Kreuz geht? “Darum, dass wir Werbungen machen, um die Organisation attraktiv für neue freiwillige Mitarbeiter zu machen, dass wir Kontakt mit ihnen aufnehmen, sobald sie ihr Interesse bekundet haben, und sie dann in den ersten Monaten in der Organisation begleiten.”

Lena Schinkovits
Man sollte sich schulisch und beruflich nach seinen Talenten richten und viele Erfahrungen sammeln, so Lena Schinkovits. „Ganz besonders hat es mich gefreut, als ich innerhalb einer Lesepatenschaft Spiel entwickelt habe, und die Kinder gar nicht mehr aufhören wollten, mit mir zu lesen!" Lena ist zwar zu 95 % Rettungssanitäterin, in den restlichen 5 % betreut sie Kinder, die Probleme beim Lesen haben, dies ist für sie besonders schön.

Sandra Braun
„Denk bevor du redest und mach alles mit Leidenschaft!“ Das würde Sandra Braun ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. Sie ist freiwillige Notfallsanitäterin beim Österreichischen Roten Kreuz. Im Notfall steht sie dem Arzt vor Ort zur Seite oder hilft den Patienten selbstständig. Um Notfallsanitäterin zu werden muss man einige Ausbildungen absolvieren und zusätzlich Praxis vorweisen. Weiters sollte man an sich selbst glauben, sich selbst vertrauen und viel Leidenschaft mitbringen.

Marco Rabensteiner
"Bleib genau auf dem Weg, auf dem du jetzt bist. Es kommen sicherlich Hürden, aber die machen danach um so mehr Spaß", findet Marco Rabensteiner, Trainer für Sanitätshilfe des Österreichischen Roten Kreuz. Er ist dafür zuständig, die Trainer des Roten Kreuz aus- und fortzubilden. Dabei entwirft er Unterrichtskonzepte, welche er gemeinsam mit den angehenden Trainern umsetzt.

Felix Hutter
"Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit ganz, ganz vielen Leuten zutun habe", erzählt Felix Hutter, der als Zivildiener beim Roten Kreuz tätig ist. Sein Tag besteht jedoch nicht nur daraus jederzeit auf Notsituationen vorbereitet zu sein, sondern auch Krankentransporte durchzuführen.