
Mehr von Österreichisches Rotes Kreuz

Anna Oppelmayer
“Es ist wichtig, etwas zu tun, von dem man auch überzeugt ist und wo man dann auch sagen kann ‘So, das ist es!’” rät Anna Oppelmayer, Lehrbeauftragte für Erste Hilfe beim Österreichischen Roten Kreuz. “Das Allerwichtigste ist, man darf keine Angst davor haben, vor Leuten zu reden, aber das lernt man auch mit der Zeit”, erzählt sie.

Rosemarie Fellner-Hackethal
“Sei mutig und teile deine Träume und Bedürfnisse mit anderen Menschen, denn Begeisterung, aber auch Sorgen, sind ansteckend und das Leben ist viel leichter, wenn man Dinge teilt”, rät Rosemarie Fellner-Hackethal. Die Einschränkung ihres Jobs als Mitarbeiterin Krisenintervention beim Österreichischen Roten Kreuz: “Dass ich bei einer Alarmierung zu einem Einsatz nie weiß, wie lange ich im Einsatz sein werde und was mich in dessen Ablauf tatsächlich erwartet.”

Daniel Sebauer
“Man soll sich nicht von allen Leuten sagen lassen, was man erreicht und was man nicht erreicht im Leben und vor allem nicht dann, wenn sie die Berufsbezeichnung ‘Lehrer’ tragen”, würde Daniel Sebauer seinem 14-jährigen Ich raten. Was es für seinen Job als Mitarbeiter Water and Sanitation beim Österreichischen Roten Kreuz braucht? “Man sollte sehr offen sein und sehr belastbar.”

Sandra Nestlinger
“Gemeinsam nehmen wir an Teambesprechungen und kleinen Übungen im Bezirk bis hin zu bundesweiten oder EU-weiten Katastrophenübungen teil”, erzählt Sandra Nestlinger, Mitarbeiterin im Katastrophenhilfsdienst beim Österreichischen Roten Kreuz über ihren Job. “Im Gepäck sollte man Offenheit und Flexibilität haben, eine Hand voll Anpassungsvermögen und ein Schäufelchen Teamfähigkeit mitbringen.”

Amy Strub
“It’s not always about language, it’s through so many different ways in which we communicate, not just through words. And if we can get beyond the words, that’s when the learning can really happen”, Amy Strub tells about her job as English teacher at the refugee support of the Austrian Red Cross. Her advice for her 14-year-old self? “Study to learn, not to pass the tests!”

Norbert Duca
“Lebe dein Leben. Man muss jede Chance nutzen, jeden Augenblick genießen, denn es kann sein, dass man keine zweite Chance bekommt”, empfiehlt Norbert Duca seinem 14-jährigen Ich. Er arbeitet als freiwilliger Buddy für MigrantInnen beim Österreichischen Roten Kreuz. Das Coolste an seinem Job ist, dass er mit Menschen zusammenarbeiten kann, denn “jede Situation ist einzigartig, jede Familie hat ihre eigenen Probleme.”

Stefan Troy
“Menschen zu unterstützen in einer schwierigen Situation, die oft in einer aussichtslosen Lage sind. Ihnen Hoffnung zu geben, ihnen Sicherheit zu geben.” Für Stefan Troy, Mitarbeiter im Suchdienst des Österreichischen Roten Kreuz, ist genau das das Coolste an seinem Job. Doch es gibt auch Unangenehmes zu bewältigen: “Einem Klienten mitzuteilen, dass der Suchantrag negativ ist, dass die Suche erfolglos abgebrochen werden muss.”

Levi Prammerdorfer
“Man muss in verschiedenen schwierigen Situationen oft einmal eine Entscheidung treffen, die nicht so leicht ist”, weiß Levi Prammerdorfer über die Verantwortung zu berichten, die er beim Österreichischen Roten Kreuz trägt. Mit seiner Jugendgruppe trainiert er regelmäßig Erste Hilfe und engagiert sich in verschiedenen sozialen Projekten. “Als Gruppe 18 Sprecher ist man in der Bundeskonferenz die Stimme für die Jugend.”

Michael Pilgerstorfer
“Neues Schaffen heißt Widerstand leisten und Widerstand leisten heißt neues Schaffen. Das heißt, man sollte etwas aus seinem Leben machen und für seine Überzeugungen kämpfen.” Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen macht Michael Pilgerstorfer beim Österreichischen Roten Kreuz so viel Spaß, dass er auf die Frage nach Herausforderungen erwidert: “Dass das schon ein wenig süchtig macht, dass man die Arbeit oder die Schule ein wenig vernachlässigt und lieber bei seiner Jugendgruppe wäre.”

Sebastian Minichmayr
“Ich bin verantwortlich für die Organisation der Fortbildungen unserer Mitarbeiter von unseren Seniorenheimen und der Hauskrankenpflege.” Sebastian Minichmayr ist Fachassistent der Ausbildungsakademie des Österreichischen Roten Kreuz. Dass er das ganze Ausbildungsspektrum verwaltet, ist für ihn nicht nur spannend, sondern auch praktisch: “Dadurch, dass ich selbst Diplomkrankenpfleger bin, brauche ich meine Fortbildungsstunden und nehme dann meist selbst auch am Kurs teil.”

Sonja Kuba
“Es ist supertoll mit jungen Leuten zu arbeiten, weil man ganz schnell sieht, ob etwas fruchtet oder nicht.” Das unmittelbare Feedback und das Engagement der jungen Menschen sind für die stellvertretende Landesjugendreferentin Sonja Kuba beim Österreichischen Roten Kreuz das Beste an ihrem Job: “Wir sind dafür da, in der Organisation selbst für die Rahmenbedingungen zu sorgen.”

Claudia Schuster
“Dass die Personen nach dem Kurs rausgehen und wirklich wissen, was zu tun ist, wenn’s irgendwem schlecht geht”, ist das Coolste an Claudia Schusters Job als Lehrbeauftragte für Erste Hilfe beim Österreichischen Roten Kreuz. “Mir liegt es besonders am Herzen, dass die danach wissen, dass es einfach ist und dass man gar keine Angst vor dem Thema Erste Hilfe haben muss.”

Pascal Tuschetschläger
“Am Besten sind die Einsätze, wo ein bisserl Action dabei ist, wo man nicht nur simple Transporte vom Krankenhaus nach Hause hat und wo man sein Wissen einsetzen muss”, erzählt Pascal Tuschetschläger über seine Schichten als Zivildienstleistender im Rettungdienst des Österreichischen Roten Kreuzes, aber “wenn man sich für die Sache interessiert und man’s gern macht, kann das jeder machen.”

Christine Widmann
“Man sollte Höhen in seinem Leben haben, Tiefen gehören genauso dazu, um gestärkt wieder aus dem Ganzen hervorgehen, und dazwischen sind Ruhephasen nötig”, vergleicht Christine Widman das Leben mit dem Herzschlag des Menschen. “Mir macht am meisten Freude, dass ich mit jungen Menschen für junge Menschen arbeiten kann, das hält mich selber jung”, gibt sie über die Vorteile der Leitung des Jugendservices im Österreichischen Roten Kreuz preis.

Andreas Gassner
„Sei bei manchen Sachen konsequenter und sei hilfsbereit, freundlich und tu etwas Soziales.“ Das würde Andreas Gassner seinem 14-jährigen Ich nochmal mit auf den Lebensweg geben. Er ist freiwilliger Rettungssanitäter beim Österreichischen Roten Kreuz. Am meisten Spaß an seiner Tätigkeit macht ihm die Kameradschaft und dass man sehr viel von Patienten zurückbekommt. Typische Einsätze wären für ihn Verkehrsunfälle oder Patienten mit Kreislaufproblemen. Laut Andreas kann jeder Rettungssanitäter werden, man muss dazu die Ausbildung machen und ein hilfsbereiter Mensch sein.

Jakob Bum
Besonders schön ist, dass man sieht, wie der Gemütszustand einer Person durch die Betreuung von Nervosität zu einem guten Gefühl weicht. „Als First Responder muss man die Rettungssanitäterausbildung abgeschlossen haben und die Fähigkeit haben, sich in andere Menschen hineinzudenken."

Martin Hitzinger
"Immer offen sein, aber eben alles zu hinterfragen", würde Martin Hitzinger seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist freiwilliger Rotkreuz-Sozialbegleiter beim Roten Kreuz und hat für jeden ein offenes Ohr, der sich in einer Notlage befindet. Bei einer Beratung zeigt er seinen Klienten neue Perspektiven auf und entwickelt gemeinsam mit ihnen Strategien, wie sie aus ihren Problemen herauskommen.

Nathalie Karas
Nathalie Karas ist Rettungssanitäterin, Jugendgruppenleiterin und Jugendreporterin für das Österreichische Rote Kreuz. Sie hat bereits bei Henry FM, der Radiosenders des Österreichischen Roten Kreuzes, mitgemacht. Es macht Nathalie am meisten Spaß, Leute mit ihrer eigenen Motivation zu begeistern.

Tobias Walcher
“Hinterfrage die Meinung von anderen stets kritisch und sei zu dir selbst und auch zu anderen ehrlich”, sagt der freiwillige Notfallsanitäter des Österreichischen Roten Kreuzes, Tobias Walcher. Das Coolste an seinem Job findet Tobias, dass Menschen in Notsituationen geholfen werden kann.

Ulyana Kovtun
“Sich nicht von anderen zu sehr beeinflussen lassen, also nicht Mainstream sein und sich eine eigene Meinung bilden”, würde Ulyana Kovtun ihrem 14-jährigen Ich raten. Sie ist Schulsprecherin des Österreichischen Roten Kreuzes bei der Schottenbastei. Dabei ist es ihre Hauptaufgabe, “Leute aus meiner Schule für das Rote Kreuz interessiert zu machen.”

Philipp Pechhacker
“Es passiert alles aus irgendeinem Grund, irgendwie hängt alles zusammen.” Seinen Lieblingsspruch würde Philipp Pechhacker daher auch seinem 14-jährigen Ich ans Herz legen. Als Campleiter beim Österreichischen Roten Kreuz arbeitet er in einem internationalen Team. “Das Camp fokussiert auf Völkerverständigung und Friedenserziehung.”

Michael Hinterhofer
“Entwickle dich selbst und schätze den Rahmen, der gegeben ist”, rät Michael Hinterhofer seinem 14-jährigen Ich. Heute ist es seine Aufgabe als Administrator der Jungendgruppen des Österreichischen Roten Kreuzes, die Schnittstelle zwischen der Landesverbands-EDV und den 40 Salzburger Jugendgruppen herzustellen. Ohne seinen Werdegang könnte er seinen Job nicht machen, meint er, “weil man dafür sehr viel Fachwissen braucht”.

Franziska Margreiter
“Man kriegt immer alles zurück, egal, ob es positiv oder negativ ist. Es holt einen immer alles ein.” Diese Überzeugung würde Franziska Margreiter, Notfallsanitäterin beim Österreichischen Roten Kreuz, schon ihrem 14-jährigen Ich mitgeben. In ihrer mittlerweile 7-jährigen freiwilligen Tätigkeit ist genau das, was sie zurückbekommt, ihre wichtigste Motivation: “Es ist einfach die Dankbarkeit, die einem brutal viel gibt in dem Beruf.”

Christoph Hofer
Die Grundausbildung ist für Christoph Hofer, time4friends Koordinator beim Österreichischen Roten Kreuz, das Coolste an seinem Job, “weil man da die Jugendlichen sieht, wieviel Spaß die haben und welchen Zusammenhalt sie entwickeln.” Der Umgang mit den Jugendlichen verlangt ihm aber auch Geduld ab und stellt ihn vor Herausforderungen, “dann sollte man geduldig sein, wissen, wie man Jugendlichen ihre Grenzen zeigt und sie respektiert.”

Peter Ambrozy
“Immer das zu sein, was man ist und nicht etwas sein zu wollen, was man nie erreichen kann”, rät Peter Ambrozy, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes Kärnten seinem 14-jährigen Ich. Das Coolste an seinem Beruf ist, “dass man mit seinem Handeln nicht nur einen Beitrag zum Gelingen, sondern auch zum Misslingen leisten kann. Diese Verantwortung in sich zu spüren, Teil dieser weltumspannenden Organisation zu sein und gleichzeitig auch die Kraft zu haben, mit dieser Organisation vieles zu bewegen.”

Manuel Walter
“Jeder Patient, dem man helfen kann und der dir dann dankbar ist - das ist natürlich ein gutes Gefühl für einen selbst”, berichtet Manuel Walter über die Erfolgserlebnisse in seiner Arbeit als Rettungssanitäter beim Österreichischen Roten Kreuz. Dass es auch persönliche Herausforderungen gibt, die einen belasten, gehört nämlich auch dazu: “Gerade wenn’s dann um das Thema Tod geht, das muss man auch verkraften können.”

Gerald Guggenberger
“Man sieht glückliche Szenen, man sieht auch Tragödien. Man muss es selbst ein bisschen verarbeiten können.” Gerald Guggenberger kam bereits mit 13 Jahren zum Jugendrotkreuz und ist heute Notfallsanitäter beim Österreichischen Roten Kreuz. Die Herausforderung ist oft die Vereinbarung mit dem Privatleben: “Ich hab’ das Glück oder auch das Pech, dass meine bessere Hälfte im Krankenhaus arbeitet. Man hat dann oft gegengleich Dienst, das ist eher eine große Einschränkung.”

Werner Luttenberger
“Aktiv auf andere Kulturen zuzugehen, nicht nur im Ausland, sondern auch in Österreich”, wäre einer der Ratschläge, die Werner Luttenberger seinem jüngeren Ich mitgeben würde. Was der gelernte Informatiker in seinem Job als Water & Sanitation Delegierter beim Österreichischen Roten Kreuz macht? “Bei meinem letzten Einsatz auf den Philippinen haben wir gemeinsam mit der Bevölkerung in einem bestimmten Gebiet für jede einzelne Familie eine Toilette gebaut.”

Peter Müller
“Teilweise sind auch die Denkweisen vielleicht eingefahren. Da ist es sicher eine Herausforderung sich zu behaupten, was einen persönlich auch sehr weiterbringt.” Der Jugenddelegierte Peter Müller vertritt innerhalb der Präsidentenkonferenz des Österreichischen Roten Kreuzes die Interessen der neuen Generation. “Meine Aufgabe ist es eigentlich, für den jugendlichen Schwung zu sorgen in der Konferenz.”