Oliver Vrana
Regionaler Verkaufsleiter Region Süd
bei Coca-Cola HBC Austria GmbH
Bitte melde dich an, um das Video zu bewerten!
Stadt
Vienna
Alter
35 - 44
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Lehre / Ausbildung
Karriere Level
Leitende*r Angestellte*r
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Lerne soviel wie möglich kennen – idealerweise durch einen Auslangsaufenthalt, rät Oliver Vrana. Er ist verantwortlich für 30 Mitarbeiter*innen und sorgt zusammen mit einem motivierten Team dafür, dass vom Hotel bis zur Beach Bar alle Produkte allzeit verfügbar sind. „Ich habe große Freude an der Forderung und Förderung meiner Mitarbeiter*innen!"

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Zum einen, sei flexibel, sei offen für Neues. Schau, dass du eine gute Ausbildung machst. Nur als Beispiel, ich mache jetzt erst meinen Master Abschluss, nachdem ich schon 15 Jahre im Business bin. Das heißt, dieses vielleicht gleich von Anfang an machen. So viel kennenlernen wie möglich. Unbedingt ins Ausland gehen oder versuchen im Ausland ein Praktikum zu machen. Weil ich glaube, da sammelt man extrem viel Erfahrung und das ist eine Bereicherung für das ganze Leben.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Oliver Vrana, regionaler Verkaufsleiter für die Region Süd und ich arbeite bei Coca-Cola Hellenic Österreich.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meiner Position ist, wenn das ganze Team erfolgreich ist beziehungsweise wenn man einfach sieht, nach einem halben Jahr zum Beispiel Verhandlungen mit einer großen Hotelkette, dass dieser Kunde dann auf einmal begeistert ist, unsere Produkte zu kaufen.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Wirklich große Einschränkungen gibt es keine. Das Einzige, was wirklich sehr, sehr tricky und ein bisschen schwierig ist, dass man sich auch wirklich die Zeit nimmt zum wirklich Herausgehen in den Markt. Das heißt, dass man nicht von einem Meeting ins andere Meeting geht beziehungsweise eine Abstimmung folgt der anderen Abstimmung mit diversen Abteilungen. Sondern dass man sich auch wirklich dann die 20 Prozent Zeit nimmt, für das Herausgehen in den Markt. Der Wunsch wäre eigentlich, bis zu 60 Prozent draußen zu sein mit den Mitarbeitern, um zu coachen und das Business an der Front zu treiben.

Worum geht es in Deinem Job?

Wir sind der größte Abfüller und Produzent von antialkoholischen Getränken. Ich bin verantwortlich als regionaler Verkaufsleiter für die Region Süd, verantwortlich vom südlichen Burgenland bis Sieben Osttirol für circa 30 Mitarbeiter. Unsere Aufgabe ist es einfach im Team zu schauen, dass vom Thermenhotel bis hin zum Wörthersee, wo lässige Beachbars sind, dass unsere Produkte verfügbar sind. Was sind meine Hauptaufgaben? Dass ich mein Team motiviere, dass ich sie fordere, fördere. Dass ich den Tag gut organisiere. Das heißt, das fängt an, von in der Früh zum Beispiel die E-Mails durchzulesen bis hin Aufgabenpakete zu verteilen. Entweder bin ich am Standort in Graz oder am Standort in Klagenfurt, wo ich live bei meiner Mannschaft dabei sein werde. Wo sozusagen der Startschuss der Woche stattfinden wird oder stattfindet. Der Montag ist immer durchgetaktet mit diversen Meetings und Updates für die Woche oder für das Quartal. Wenn nicht Meetings sind, dann gibt es natürlich sehr viele Mitarbeitergespräche, von Einzelgesprächen bis hin zu... Wo wir sagen, okay, wir haben ein Thema, wir haben eine Situation, welche wir gemeinsam lösen wollen. Beziehungsweise einen Neukunden gewinnen, wo diverse Berechnungen gemacht werden, wo man sich dann mit den Mitarbeitern zurückzieht, das Ganze durchkalkuliert. Es gibt natürlich auch Abstimmungsmeetings mit diversen anderen Abteilungen zum Beispiel. Und dann natürlich teaminterne Routinen, die wir durchführen oder die durchgeführt werden müssen.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich habe den Beruf Reisebürokaufmann gelernt. Vor 15 Jahren habe ich bei Coca-Cola begonnen als Verkäufer in Niederösterreich, bin dann übersiedelt für den Verkaufsleiter zwei Jahre später in die Steiermark als Verkaufsleiter für die Gastronomie. Danach bin ich Salestrainer gewesen für Kärnten und Steiermark. Weitere zwei Jahre später war ich international unterwegs. Das heißt, ich hatte ein Projekt von Russland über die Ukraine bis Schweiz und Nigeria. Das heißt, ich durfte diese ganzen Länder besuchen beziehungsweise das Projekt natürlich für Coca-Cola umsetzen. Dann wieder in Österreich zurück war ich in Wien stationiert und für strategische Aufgaben verantwortlich. Dann hat mir der Handel gefehlt. Das heißt, auch Verkaufsleiterhandel war dann die nächste Station. Und jetzt bin ich wieder zurück in der Region Süd, wo ich auch sesshaft bin, in der Steiermark, wo ich vom südlichen Burgenland bis Osttirol verantwortlich bin für die ganze Verkaufsmannschaft.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ohne meinen Werdegang würde es sicher auch funktionieren, ja. Man muss Freude haben, dass man mit Mitarbeitern viel zusammenarbeitet beziehungsweise sie fordert und fördert natürlich. Einfach Spaß, mit Menschen umzugehen. Dann, dass man sehr zielstrebig ist beziehungsweise auch flexibel an jeden Tag herangeht, weil kein Tag ist wie der andere. Ich glaube, das ist ganz, ganz wichtig, dass man diese Einstellung mitbringt beziehungsweise diese Einstellung hat.

Mehr von Coca-Cola HBC Austria GmbH