Als Apotheker verkaufst du verschreibungspflichtige Medikamente an Kundschaft und übernimmst die Aufklärung über die richtige Anwendung und Aufbewahrung. Gleichzeitig bist du Ansprechpartner für alternative Behandlungen, wie zum Beispiel die Homöopathie. Daneben betreust du auch noch eine Art Mini-Drogerie. Denn in Apotheken werden auch Cremes und besondere Kosmetika verkauft. Doch das ist längst nicht alles, womit du dich beschäftigst. Im Teil der Apotheke, den die Kunden nicht betreten dürfen, versteckt sich ein kleines Labor und das Lager mit allen Medikamenten, Präparaten und sonstigen Waren. Du bist verantwortlich, dass alles sicher verstaut ist und überprüfst die Medikamente regelmäßig durch Stichproben auf ihre Qualität. Im Labor stellst du selbst Salben, Lösungen, Zäpfchen und Tees her. In der pharmazeutischen Industrie erforscht du neue Arzneimittel und untersuchst die Qualität von verschiedenen Stoffen. Mithilfe von Entwicklungsarbeitern erstellst du Gutachten über neue Produkte und testest sie in Studien. Wenn das Arzneimittel eine Zulassung erhält, etablierst du es auf dem Markt. Manche Apotheker arbeiten auch an Hochschulen, um Pharmaziestudenten zu unterrichten und pharmazeutische Forschung zu betreiben.