Unternehmen
Transkript
Ich finde es cool, dass wir die Chance haben, eine Matura neben der Lehre zu machen, weil das nicht selbstverständlich ist. Und wir sind eine coole Truppe. Das heißt, wir haben auch cooles Arbeitsklima. Ich finde es cool, dass wir auch auf der Piste arbeiten können. Da machen wir die Pistenbeleuchtung und der Nachteil ist eben, dass man bei jedem Wetter draußen sein muss, das heißt bei Regen, Schneefall oder bei Hitze. Ich bin Lehrling bei der Vienna Airport Technik und wir erledigen alle technischen Aufgaben am Flughafen. Mein Arbeitstag beginnt um 07:00 Uhr Früh. Da teilt uns dann unser Teamleiter in den jeweiligen Gruppen ein. Dort bekommen wir dann auch die ganzen Wartungen und Störungen zugeteilt, zum Beispiel hier in der Gepäcksbeförderanlage haben wir jede Menge Wartungen und Störungen durchzuführen beziehungsweise auch im Terminalbereich oder auf der Piste. Ein ganz cooles Projekt war "Die City Lights". Da durfte ich selbstständig die Planung durchführen, von der Montage bis hin zur Endmontage war ich dabei. Nach der Mittelschule war ich 3 Jahre lang in der Flugtechnikschule. Danach habe ich mich umentschlossen, bei der Flughafen Wien AG eine Lehre als Elektro- und Anlagentechniker zu machen. Die wichtigsten Fähigkeiten auf der anderen Seite sind Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Mitarbeit, Lernbereitschaft und im Teamwork muss man auch gut sein.
Mehr von Flughafen Wien Gruppe
Monika Jochymek
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mir meine Zeit frei einteilen kann und ich Projekte von Anfang bis Ende begleite.” Monika Jochymek ist Projektleiterin Infrastruktur bei der Flughafen-Wien-Gruppe und ist zusammen mit ihrem Team für 40 Gebäude am Flughafen Wien zuständig. In ihren Bereich fallen die Instandhaltung, Erhaltung, Beaufsichtigung von Umbauarbeiten sowie die Vermietung. “Mitbringen sollte man technisches Know-How, einen HTL-Abschluss, Flexibilität, Neugier und Engagement.”
Matthias Karl
“Wenn der Betrieb mit einem Deployment nicht weiterkommt, muss ich einspringen und helfen. Meistens über Telefon oder Computer.” Matthias Karl ist Webentwickler bei der Flughafen-Wien-Gruppe und in der Abteilung Passagiersysteme tätig. Seine Arbeit findet im Hintergrund und im Teamwork mit seiner Kollegin statt. Er arbeitet projektweise, designt Datenbanken, programmiert und unterstützt den Betrieb bei Deployments. “Ohne Englisch geht es nicht. Und man muss ein Projekt finden, das einen interessiert.”
Jennifer Jany
“Bei jedem Dienst arbeite ich mit vielen verschiedenen Kollegen zusammen und lerne viele Menschen kennen aus den verschiedensten Teilen der Welt.” Als Sicherheitskontrollorgan bei der Flughafen-Wien-Gruppe ist für Jennifer Jany kein Tag wie der andere. Sie kontrolliert die Passagiere sowie deren Gepäck auf verbotene Substanzen und Gegenstände und stellt sicher, dass alle Passagiere sicher und zufrieden ins Flugzeug steigen. “Man wird in einem 4-wöchigen Kurs theoretisch und praktisch ausgebildet.”
Diana Mangel
“Am besten gefällt mir die Freude der Leute, wenn ich ihre Fragen auf ihrer Sprache beantworten kann.” Diana Mangel ist Terminal Guide bei der Flughafen-Wien-Gruppe und arbeitet im Schichtdienst. Ihre beiden Arbeitsbereiche sind der Informationsschalter, wo Passagierfragen beantwortet und Fluginfos gegeben werden, und der Terminal-Bereich, wo der Passagierfluss geregelt und Feuerwehr, Polizei und Rettung unterstützt werden. “Man braucht geografische sowie sprachliche Kenntnisse und muss mit Menschen umgehen können.”
Thomas Steczowicz
"Glaube dir selbst und vertraue deinem Instinkt. Nutze jede Möglichkeit um neue Erfahrungen zu sammeln und deinen eigenen Horizont zu erweitern" sagt Thomas Steczowicsz. Das Positivste an seinem Job ist laut Thomas das Lächeln auf dem Gesicht der Passagiere, wenn ihnen bei Problemen geholfen wird.
Martin Schulz
"Der Standort Flughafen ist einfach faszinierend. Wir bauen hier am Flughafen, wir haben eine unglaubliche Vielfalt an Bauprojekten", berichtet Martin Schulz, Leiter der Abteilung Bauprojekte bei der Flughafen Wien AG. Seine Aufgabe dabei ist das Abwickeln sämtlicher Bauprojekte. Das bedeutet nicht nur im kosten-technischen Rahmen, sondern auch im zeitlichen Rahmen die Projekte fertigzustellen.
Anita Josic
„Warte nicht darauf, dass dir jemand anderer sagt was dir gut liegt, finde es selbst heraus, denn die meisten Sachen kennst du ja schon“ sagt Anita Josic, Requirements Engineer bei der Flughafen Wien AG. Das Coolste für Anita ist es die Möglichkeit zu haben, sich viele Prozesse anzuschauen, vielen unterschiedlichen Personen zu begegnen und ihnen alle möglichen Fragen zu stellen.
Bernd Drescher
„Bernd Drescher ist Abfertigungsarbeiter bei der Flughafen Wien AG. Für Bernd ist es immer wieder ein Highlight, wenn er als Gerätefahrer bei einer 747 hoch oben steht und eine große Bühne bedient. Er ist zuständig für die Be- und Entladung von Flugzeugen sowie deren Reinigung. Sein Vorgesetzter, der Vorarbeiter, kontrolliert regelmäßig die Arbeit seiner Mitarbeiter und versichert sich, dass alles in Ordnung ist. Laut Bernd Drescher ist kein spezieller beruflicher Werdegang notwendig, um Abfertigungsarbeiter zu werden. Man sollte aber auf jeden Fall fit, offen und ein Teamplayer sein sowie einen Führerschein der Klasse B besitzen.“
Tobias Halmai
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir die Chance haben die Matura neben der Lehre zu machen, da es ja nicht selbstverständlich ist. Wir sind eine coole Truppe und wir haben ein cooles Arbeitsklima, erzählt Tobias Halmai, Lehrling zum Elektro-, Anlagen- und Betriebstechniker bei Vienna Airport Technik. „Ich finde es cool, dass wir auch auf der Piste arbeiten, da machen wir die Pistenbeleuchtung. Der Nachteil daran ist, dass man zu jedem Wetter draußen sein muss – bei Regen, Schnee oder bei der Hitze.“
Roman Brunner
“Ich bin draußen bei den Flugzeugen, bin am Vorfeld, kann die Flugzeuge von unten betrachten und kann Aussichten genießen, die andere nicht haben.” Roman Brunner befindet sich im 4. Lehrjahr seiner Doppellehre zum Anlagenbetriebstechniker und Maschinen- und Metallbautechniker bei der Flughafen-Wien-Gruppe. Er lernt mechanisch und elektrisch alles in der Praxis und der Theorie kennen und die wichtigsten Themengebiete sind die Instandhaltung, Wartung und Störungsbehebung. “Man sollte Interesse für diesen Beruf mitbringen, den Rest lernt man in der Ausbildung.”
Silke Bernögger
“Eines der coolsten Dinge in meinem Job ist, dass ich manchmal mit dem Auto zwischen den Flugzeugen herumdüsen kann. Das ist jedes mal wieder beeindruckend.” Silke Bernögger, Facility Management bei der Flughafen-Wien-Gruppe, ist für die Instandhaltung und Betreiberverantwortung der Betriebsobjekte, die außerhalb des Terminalverbundes sind, verantwortlich. Sie begleitet Gebäude ab der Inbetriebnahme bis hin zum Abbruch. “Technisches Verständnis ist wesentlich, sowie Gespür für Anforderungen.”
Benedikt Kirschner
„Wenn ich nochmal jung wäre, würde ich mehr die Chance zum Lernen und Weiterbilden nutzen”, sagt Anlagentechniker Benedikt Kirschner, der bei der VAT am Flughafen Wien arbeitet. Benedikt findet es cool, nah an Flugzeugen zu arbeiten und sich außerdem in der Firma in unterschiedlichen Richtungen verwirklichen zu können.
Cornelia Westenthaler
"Sei glücklich mit dem was du hast und lass dich zu nichts drängen, was du nicht möchtest. Lerne aus deinen Fehlern und verzweifle nicht daran" sagt Cornelia Westenthaler, Passenger Handling Agent bei der Flughafen Wien AG. Cornelias Aufgabenbereich ist der Check-In und das Boarding. Am Check-In selbst ist sie für das Einchecken der Passagiere und deren Gepäck verantwortlich. Dazu zählt auch das Prüfen von Reisedokumenten. Beim Boarding selbst ist die Kommunikation mit dem Ramp Agent am wichtigsten, da mit diesem der gesamte Boardingablauf koordiniert wird.
Christoph Prenner
"Glaub an dich, freu dich auf die Zukunft - es wird super", würde Christoph Prenner, Software Tester bei der Flughafen Wien AG seinem 14-jährigen Ich verraten. Er ist für die Qualitätssicherung der Software zuständig, indem er sie ganz genau unter die Lupe nimmt. Dabei handelt es sich unter anderem um Software, die am Flughafen für die korrekte Darstellung von Informationen vorgesehen ist. Wenn Passagiere ihr Gate suchen oder Piloten Auskunft benötigen, werden diese Informationen in einer Software eingearbeitet. Das Coolste an seinem Job findet er, dass es ihn an ein Puzzle erinnert, wo sich im Laufe der Arbeit immer mehr Teile zusammenfügen und ein ganzes Bild entsteht.
Julian Jäger
“Am meisten Spaß macht es mir, planspielartig zu überlegen, wie sich der Flughafen mit all seinen Funktionalitäten und Aufgaben in der Zukunft weiterentwickeln kann.” Als Vorstand der Flughafen Wien AG ist Julian Jäger für ein breites Spektrum an Aufgabengebieten verantwortlich, zum Beispiel für die Leitung des Flugbetriebs, die IT und Technik, die Sicherheit und sämtliche operativen Aufgaben. “Meine Position lässt sich mit unzähligen Lebensläufe und Werdegängen ausführen. Aus meiner Sicht ist am wichtigsten die soziale Intelligenz.”
Daniel Jankowsky
„Das Coolste an meinem Job ist die Vielseitigkeit. Ich habe sehr viel mit Menschen zu tun und kann einen Kunden von der Anfrage bis hin zur Betreuung nach dem Vertragsabschluss begleiten.” Im Real Estate Asset Management der Flughafen-Wien-Gruppe fühlt sich Daniel Jankowsky gut aufgehoben. Sein Alltag setzt sich großteils zusammen aus dem Beantworten von Kundenanfragen, der Erstellung von Angeboten und der direkten Kundenbetreuung. „Das Zwischenmenschliche, technisches sowie Zahlenverständnis sind sehr wichtig.“
Günther Ofner
"Wach zu sein, eine Zeit lang aus Österreich weg zu gehen, also über die Grenze zu schauen und möglichst viele Erfahrungen zu sammeln", rät Günther Ofner seinem 14-jährigen Ich. Die tägliche Herausforderung für den Vorstand des Flughafens in Wien besteht darin, "dass jede Kleinigkeit die hier am Flughafen passiert, zu einem großen Problem werden kann für die vielen Menschen, die diese Infrastruktur nützen."