“Am Coolsten finde ich, dass ich mich bewegen kann in meinem Beruf, und, dass ich etwas Praktisches machen kann“, beschreibt Gerald Gruber, Lehrling Metalltechnik / Maschinenbautechnik bei Constantia Teich, was ihm besonders gefällt an seinem Job. Im ersten Lehrjahr unterstützt er im Moment bei der Wartung und Reparatur von Produktionsmaschinen. Sein wichtigster Ratschlag bislang war, “dass man sich nicht von anderen Leuten auf eine andere Schiene leiten lassen soll.“
Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich heiße Gerald Gruber und arbeite bei Constantia Teich. ich bin gerade im 1. Lehrjahr als Metalltechniker mit Hauptmodul Maschinenbautechniker.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich arbeite bei Constantia Teich, wir machen Aluminiumdeckel und Aluminiumverpackungen für Tierfutter und Lebensmittel. Ich bin gerade im 1. Lehrjahr als Metalltechniker mit Hauptmodul Maschinenbautechniker. Ich komme am 11. November in die Berufsschule und gehe jeden Tag in meiner Arbeit mit anderen Mitarbeitern zu Maschinen mit, die gerade gewartet oder gereinigt werden müssen. Manche müssen auch repariert werden, die werden dann in unsere Metallarbeiterwerkstatt gebracht. Da helfe ich manchmal bei den Arbeiten.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Lilienfeld geboren und in Weinburg aufgewachsen, bin in Weinburg in die Volksschule gegangen, in Obergrafendorf in die Hauptschule. In der vierten Klasse Hauptschule habe ich dann auch eine Schnupperlehre bei Constantia Teich absolviert und bin dann noch ein Jahr in die Landwirtschaftliche Fachschule in Phyra gegangen. Dann habe ich mich gleich bei Constantia Teich in Weinburg beworben, habe einen Aufnahmetest in dieser Firma absolviert und wurde relativ bald aufgenommen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte praktisch etwas können, technisches Verständnis haben, immer freundlich mit anderen Menschen sein und immer pünktlich sein.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Am Coolsten finde ich, dass ich mich bewegen kann in meinem Beruf und dadurch etwas Praktisches machen kann. Dass ich praktische Erfahrungen sammeln kann und dass ich nicht so wie in der Schule immer an einem Platz sitze und immer nur schreibe, sondern dass ich mich wirklich in meinem Beruf bewegen kann.
Was ist die größte Herausforderung?
Am schwersten fand ich bis jetzt den Umstieg von Schule auf den Beruf, weil ich in der Schule immer auf einem Platz gesessen bin und etwas geschrieben habe. Jetzt im Beruf muss ich mich wirklich bewegen und arbeiten. Das ist natürlich ein kompletter Umstieg und war am Anfang relativ schwer. Jetzt kann ich das aber schon regulieren.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Den besten Ratschlag den ich geben kann ist, dass man sich nicht wirklich von anderen Leuten oder Freunden auf eine andere Schiene verleiten lassen sollte, sondern wirklich das macht, was einen interessiert und was man wirklich machen will.
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Gerald Hummer
“Sei konsequent. Auch wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Ein einmaliges Scheitern ist kein Problem. Nur wer wagt gewinnt.” Diesen Ratschlag würde Gerald Hummer, General Manager bei Constantia Teich, seinem 14-jährigen Ich geben. Sein Job ermöglicht es ihm, von der Konzeption über die Entstehung bis zum fertigen Produkt überall dabei zu sein: “Ich habe ständig einen sehr umfangreichen Dialog mit allen Abteilungen, vom Verkauf, Produktion, Technik bis zur Logistik etc. Das ist das Interessante an meinem Job.”
Karl de Zordo
“Die sorgloseste Zeit deines Lebens ist die Schulzeit. Nutze diese Zeit, um dir die bestmögliche Ausbildung zu verschaffen”, ist Karl de Zordos Ratschlag an sein 14-jähriges Ich. Der Head of Operations bei Constantia Teich GmbH ist für die gesamte Produktion sowie für die Kommunikation mit anderen Abteilungen verantwortlich. Das Coolste an seinem Job? “Dass ich eigentlich schon 40 Jahre in einem Unternehmen bin und der tägliche Ablauf immer unterschiedlich ist.”
Lukas Hiesberger
“Die Störungssuche und die Instandhaltung. Das ist wirklich wie ein Rätsel und es macht richtig Spaß.“ Als Lehrling Elektrotechnik / Anlage- und Betriebstechnik / Automatisierungs- und Prozesstechnik bei Constantia Teich sind die Instandhaltung und Wartung der Maschinen Lukas Hiesbergers Aufgaben. Es kommen während der Lehre immer neue Aufgaben dazu und man bekommt immer mehr Verantwortung übertragen. “Wichtig ist immer Interesse an dem Beruf, den man macht.“
Lisa Bertl
“Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt der Themenbereiche. Man bekommt so einen breiten und interessanten Eindruck vom Unternehmen“, gefällt Lisa Bertl, Controlling bei Constantia Teich, besonders an ihrem Job. Anhand ihrer Analysen und Berechnungen werden Handlungen abgeleitet und Entscheidungen getroffen. “Wenn jemand mit Zahlen gut umgehen kann, auch Zusammenhänge verstehen kann, kann man sich durchaus auch mit Kursen das Wissen aneignen, das man braucht.“
Roman König
“Mit Menschen zu arbeiten, die verschiedene Kulturen haben und verschiedene Charaktere“, ist für Roman König, Head of Product Management Confectionary & Processed Food bei Constantia Teich, das Coolste an seinem Job. Er ist zuständig für Süßwarenverpackungen und betreut Großkunden, koordiniert die Kommunikation zwischen den Kunden und den Produktmanagern. “Was ist wichtig für den Job: Engagement, Ehrgeiz, Spaß und einfach zu versuchen, sich weiterzuentwickeln.“
Irene Haag
“Das Coolste an meiner Arbeit ist, dass ich den Stapler fahren kann, weil alles was Reifen und ein Lenkradl hat, mit dem spiel ich mich gern“, erzählt Irene Haag, Staplerfahrerin Materialwirtschaft bei Constantia Teich. Ihr Aufgabenbereich besteht darin, Materialien vom Lager zu den Maschinen zu bringen oder von den Maschinen einzulagern. “Wichtige Eigenschaften sind Pünktlichkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit, eigenständiges Arbeiten und Kollegialität.“
Michael Seidel
“Was man beginnt, sollte man auch zu Ende bringen”, ist einer der drei Ratschläge an Michael Seidels 14-jähriges Ich. Als Portier bei Constantia Teich sind es unter anderen seine Aufgaben, Besucher zu registrieren und die Kameras im Außenbereich zu überwachen. Das Coolste an seinem Job? “Entscheidungen zu treffen in brenzligen Situationen. Da bin ich komplett auf mich alleine gestellt.”
Georg Schitter
“Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, neben der Ausbildung auch immer ein Kontrastprogramm zu haben. Sei es Musik, Kunst oder Sport.” Als Leiter Analytik Laboratory, R&D Competence Center Aluminium and Foil Laminates bei Constantia Teich beschäftigt sich Georg Schitter mit der Einführung und Entwicklung von neuen Methoden und ist für die Aufbereitung und Interpretation von Daten verantwortlich. Das Coolste an seinem Job? “Dass ich mit Produkten zu tun habe, die wir als Konsumenten täglich verwenden.”
Carina Kalteis
“Dass man nach der Lehre ein gewisses Ziel hat“, würde Carina Kalteis, Lehrling Industriekauffrau bei Constantia Teich, ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. Im ersten Lehrjahr war sie in der Finanzbuchhaltung und Materialwirtschaft, im zweiten Lehrjahr folgen Einkauf und Ordermanagement und im dritten die Personalabteilung und die Auftragsplanung. Was sollte man mitbringen? Man sollte “mit Zahlen umgehen können, man sollte genau arbeiten und man sollte höflich und freundlich sein.“
Stefan Eisner
“Wenn man etwas Großes erreichen will, immer darauf hinarbeiten und sich nie davon abbringen lassen.“ In seiner Lehre zum IT-Techniker bei Constantia Teich befasst sich Stefan Eisner mit Hardware, dem Implementieren von Software und der Wartung von Netzwerken und Geräten. Was hat ihm bislang besonders gut gefallen? “Wir haben einmal eine Systemumstellung in Deutschland durchgeführt. Da haben wir die ganzen Drucker getauscht und die Anwender neu eingeschult. Das war ziemlich cool.“
Petra Labenbacher
“Das Coolste an meinem Job ist eindeutig, zu sehen wie sich die jungen Leute von schüchternen Jugendlichen zu selbstbewussten, fachlich kompetenten Erwachsenen entwickeln.“ Die Lehrlingsbeauftragte und Mitarbeiterin in Human Resources bei Constantia Teich, Petra Labenbacher, ist interne Ansprechperson in Fragen rund um die Ausbildung der Lehrlinge. Was würde sie ihrem 14-jährigen Ich raten? “Schau dir so viel wie möglich an. Man kann es sich wirklich erst vorstellen, wenn man selber reingeschnuppert hat.“
Denise Wagner
“Man muss konzentriert und genau arbeiten. Wenn man Fehler macht, muss man alles wiederholen,“ definiert Denise Wagner, Lehrling Labortechnik Chemie bei Constantia Teich, als wesentliche Voraussetzung für ihre Ausbildung. Im ersten Lehrjahr lernt man das Labor kennen. Im zweiten und dritten Lehrjahr folgen die Produkte und im vierten Lehrjahr beschäftigt man sich mit Analytik und Mikroskopie. Das Coolste für sie ist “mit gefährlichen Chemikalien zu arbeiten. Wenn man sieht, was hier passiert.“
Günter Karner
“Man braucht nicht wirklich meine Ausbildung. Sie hilft, aber ich denke, wenn man an diesem Job interessiert und motiviert ist, kommt man hier auch ohne diese Ausbildung weiter,“ ist Günter Karner, Anlagenmanagement Elektrobetriebstechniker bei Constantia Teich, überzeugt. Sein Job besteht darin, die Produktionsanlagen so gut wie möglich in Betrieb zu halten. Besonders gefällt ihm daran, “einen Fehler zu finden und zu sehen, dass die Anlage dann wieder läuft. So ein bisschen Detektivarbeit.“
Dominik Hofstätter
“Das Coolste ist, dass in jeder Abteilung Probleme vorkommen können. Dadurch hat man auch Kontakt mit fast der ganzen Firma.“ In der Reklamationsbearbeitung arbeitet Dominik Hofstätter, Claim Handling Quality Management bei Constantia Teich, daran, dass Probleme im Unternehmen und bei den Kunden so gut wie möglich vermieden werden. “Es ist ein bisschen wie Detektivarbeit. Man geht etwas auf den Grund und hat am Ende einen Bericht: Was ist passiert und was kann man tun, dass das nicht mehr passiert.“
Kornelia Heinze
“Das Coolste an meinem Job ist die abwechslungsreiche Tätigkeit.“ Als Stanzerin bei Constantia Teich stellt Kornelia Heinze Platinen für den Lebensmittelbereich her. Welche Eigenschaften sind für diese Position wesentlich? “Leistungs- und Lernfähigkeit sind ganz wichtig. Ordnung, Sauberkeit und die Beachtung unserer Hygienevorschriften.“
Patrick Fahrafellner
“Technisches Know-How wäre nicht schlecht und ein handwerkliches Geschick,“ würde Patrick Fahrafellner, Tiefdrucker bei Constantia Teich, als nützliche Voraussetzungen für seine Arbeit empfehlen. Besonders cool an seinem Job ist “das Bedienen einer sehr großen Tiefdruckmaschine. Das Programmieren, das Farbmischen ist schon ziemlich cool. Und natürlich ein Erfolgserlebnis, wenn man das immer so hinkriegt, wie es sein sollte.“
Jasmin Teubenbacher
“Dass man sich so viele verschiedene Berufssparten wie möglich anschaut und, dass man sich von niemandem Einschränkungen geben lässt,“ würde Jasmin Teubenbacher, R&D CC Aluminium and Foil Laminates bei Constantia Teich, ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. “Mein Aufgabenbereich sind die Kaschiermedien. Das sind zwei Folien, die durch ein Verfahren zusammengeklebt werden.“
Ilse Berndl
“Lass dich nicht zu viel von deiner Umwelt beeinflussen. Setze das durch, was du dir vorgenommen hast“, wäre ein Ratschlag, den Ilse Berndl, Chairwoman Staff Association, Head of Process IT bei Constantia Teich, ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben würde. In ihrer Position ist sie für die Unterstützung der Prozesse durch Anwendungen zuständig. Was gefällt ihr daran besonders? “Überhaupt das Coolste ist, wenn man ein größeres Projekt geschafft hat und man kommt dann drauf, jeder denkt mit.“
Manuela Resel
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich selbstständig arbeiten kann und den Kontakt mit den Leuten im Haus und den Lieferanten.“ Manuela Resel ist als Teamleitung Rohstoff Einkauf bei Constantia Teich viel unterwegs: Ihre Aufgabe ist es, die Rohstoffe für die Produktion zu beschaffen. Was ist ihrer Meinung nach das Wichtigste in dieser Position? “Was sehr wichtig ist, ist der Umgang mit Leuten. Ich muss mit jedem reden können und hier sehr offen und flexibel sein.“
Julia Birner-Schuschu
“Das Coolste an meiner Position ist, dass ich sehr viel bewirken und selbstständig arbeiten kann und, dass ich meine Ideen einbringen kann.“ Julia Birner-Schuschu, Head of Human Resources bei Constantia Teich, ist zuständig für mehr als 850 Mitarbeiter und verantwortet alles, was mit Personal zu tun hat. Was ist wesentlich für diese Position? “Wichtig bei diesem Job ist, dass man gerne mit Menschen und lösungsorientiert arbeitet.“
Brigitte Janisch
“Das Coolste an meinem Job sind einfach die Herausforderungen und den Kunden zufrieden zu stellen“, beschreibt Brigitte Janisch, After Sales / Account Manager, Processed Meat and Alufoil Container bei Constantia Teich, was ihr besonders an ihrer Arbeit gefällt. Gemeinsam mit ihrem Team ist sie verantwortlich für Vertragsverlängerungen, Produktanfragen und Preisanfragen. Ihr Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich? “Eine abgeschlossene Berufsausbildung. Alles andere wird sich ergeben.“
Anna Zöchling
“Das Coolste in meinem Job ist, dass ich in der ländlichen Region meiner Heimatgemeinde mit fünf Minuten zum Arbeitsplatz in einem internationalen Unternehmen tätig sein kann.“ Als Head of Order Management ist Anna Zöchling für die termingerechte Auslieferung der Waren verantwortlich. “Für diese Position braucht man ziemlich viel Fingerspitzengefühl, dass man Kundenbedürfnisse im Vergleich zu Produktionsinteressen zusammenführt. Man muss zielstrebig sein.“
Martin Kerschner
“Walzen kann man so erklären, wie man einen Teig ausrollt, wo der Teig immer dünner wird“, beschreibt Martin Kerschner, Walzer & Ersatz-Vorarbeiter bei Constantia Teich, seinen Job. Er ist für die Qualitätssicherung und Bedienung der Maschinen zuständig. Was sollte man für diese Tätigkeit mitbringen? “Man braucht technisches Verständnis und selbstständiges Arbeiten.“