Isabella Fuchs
Pflegehelferin
bei SeneCura
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"Der Dank, die Freude und die Zufriedenheit, die man sieht, sind das Schöne an dem Beruf", sagt Isabella Fuchs, Pflegehelferin bei SeneCura. Beobachtungsgabe, Belastbarkeit und Offenheit seien besonders wichtig für ihren Job. "Man muss unbedingt auf sein Bauchgefühl hören", rät sie ihrem 14-jährigen Ich.

Transkript

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich...

Man muss unbedingt auf sein Bauchgefühl hören. Man sollte weniger darauf hören, was andere Leute sagen, sondern das machen, was man selbst fühlt und was man will. Bestrebt sein, in dem was man macht. Und das was man macht mit Liebe zu machen – das ist wichtig. Ich denke, das ist generell das wichtigste.

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Isabella Fuchs, ich bin 28 Jahre alt und bin in der Altenpflege als Pflegehelferin beschäftigt.

Was ist das Coolste an deinem Job?

Was man zurück bekommt von den Menschen, mit denen man arbeitet. Das ist der Dank, das ist die Freude und die ganze Zufriedenheit, die man dann sieht von den Menschen. Das ist das Schöne an dem Beruf.

Wir haben einen sehr schnellen Dienstrhythmus. Mal haben wir Tagdienste, dann haben wir Nachdienste. Man muss sich ziemlich schnell umstellen können – auch vom Körperlichen her. Man hat natürlich auch Wochenend- oder Feiertags-Dienste. Das ist nicht immer lustig – gerade als Junger.

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich?

Wir haben einen sehr schnellen Dienstrhythmus. Mal haben wir Tagdienste, dann haben wir Nachdienste. Man muss sich ziemlich schnell umstellen können – auch vom Körperlichen her. Man hat natürlich auch Wochenend- oder Feiertags-Dienste. Das ist nicht immer lustig – gerade als Junger.

Worum geht es in deinem Job?

Hauptsächlich sind wir in unserem Job für ältere Menschen da. Wir sind da, um sie zu betreuen, sie im Alltag dort zu unterstützen, wo sie Hilfe brauchen. Es geht darum überall und in jeder Lebenslage einfach da zu sein.

In der Früh haben wir erstmal unsere Dienstübergabe. Dann wird besprochen was bei jedem einzelnen Bewohner wichtig ist. Wir machen unterstützen am Vormittag bei der Körperpflege und helfen dann beim Essen. Am Abend kümmern wir uns dann wieder um die Versorgung, sodass die Bewohner zu Bett gehen können. Dazu gehört auch die medizinische Versorgung soweit unser Tätigkeitsfeld ausreicht. Das wichtigste an dem Job ist einfach für die Menschen da zu sein, ihnen eine Struktur zu geben und sie zu unterstützen.

Wie schaut der Werdegang aus?

Ich war vier Jahre auf der Volksschule, danach vier Jahre auf der Hauptschule. Dann war ich ein Jahr in der Haushaltungsschule und habe danach probiert eine Friseurlehre zu machen. Das war aber überhaupt nicht mein Ding. Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass das nicht mein Job ist. Als Kind habe ich schon gesagt, dass ich gerne Krankenschwester werden möchte, also habe ich dann die Pflegehelfer-Ausbildung ein Jahr lang absolviert. Seit dem bin ich in der Altenpflege tätig.

Zu SeneCura bin über den Arbeitsmarktservice gekommen. Ich habe damals einen privaten Wohnortwechsel gehabt, war dann auf Jobsuche und durch den Arbeitsmarktservice bin ich auf die Stelle bei SeneCura aufmerksam geworden.

Ginge es ohne deinen Werdegang?

Ich denke der Werdegang ist dazu da, dass man Erfahrung sammelt und Einblicke in den Bereich bekommt, in dem man tätig ist. Man sieht dann mit den Jahren alles mit anderen Augen: man hebt Schwerpunkte hervor und streicht Nichtigkeiten aus. Jede Erfahrung ist es wert, dass man jahrelang Zeit investiert. Man lernt dazu, man lernt die Menschen besser kennen, man lernt mit gewissen Situationen umzugehen. Der persönliche Werdegang ist wichtig. Man muss gerne mit Menschen in Kontakt sein. Man sollte eine sehr gute Beobachtungsgabe haben. Außerdem sollte man belastbar sein und generell offen - eigentlich für alles.

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