Marcel Menden
Auszubildender Einzelhandelskaufmann
bei PENNY Markt GmbH
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Stadt
Leverkusen
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Im ersten Lehrjahr habe ich den Kassiervorgang und das korrekte Einräumen der Waren gelernt.” Marcel Menden befindet sich in seinem zweiten von insgesamt drei Lehrjahren als Auszubildender Kaufmann im Einzelhandel bei PENNY. Er übernimmt viel Verantwortung, indem er Vertretungen macht und Safebag-Zählungen vornimmt. Zwei Mal pro Woche besucht er zusätzlich die Berufsschule, wo er beispielsweise lernt, wie man Verkaufsgespräche führt. “Flexibilität, Motivation, Spaß und Teamfähigkeit sind ganz wichtig.”

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Marcel Menden. Ich bin 24 Jahre alt und mache eine Ausbildung bei Penny. Ich bin zurzeit im 2.Lehrjahr. Ich mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und sie geht drei Jahre.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Penny ist ein Discounter der REWE Group. Ich mache zurzeit eine Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel und bin im 2.Lehrjahr. Die Aufgaben im 1.Lehrjahr sind, dass man die Kassiervorgänge macht und Ware einräumt. Ware einräumen ist der wichtigste Teil, damit der Kunde immer die volle Ware hat. Im 2. Lehrjahr fängt man an, mehr Verantwortung zu übernehmen, d.h. dass man auch schon langsam Vertretung macht. Wenn man Vertretung macht, macht man auch Bestellungen und auch Safebags und Tresor-Zählung. Safebag bedeutet, dass man mittags und abends das ganze Geld zählt, das im Tresor ist und das dann einschließt. Im 3.Lehrjahr macht man die Vertretung alleine, wo man im 2. Lehrjahr noch Hilfe hat. Im 3. Lehrjahr hat man dann auch mehr Stress, weil man sich dann für die Prüfungen und Klausuren vorbereiten muss. Ich bin in der Berufsschule in der Richard-Wagner-Straße und habe jede Woche zwei Tage Berufsschule, donnerstags und freitags. Was spezifisch im Einzelhandel gebraucht wird ist KKS (Kundenkommunikation und – service), das bedeutet Kommunikation. Da wird uns beigebracht, wie man gut mit Verkaufsgesprächen umgeht und mit Kunden generell. Ein normaler Alltag in der Frühschicht ist, dass man morgens Obst/Gemüse macht, dann meistens MOPRO, das sind Molkereiprodukte und Frische. Dann macht man die Lücken-Liste, damit das schon alles mal erledigt ist. Nach der Lücke- Liste kann man Fuhre machen oder Tiefkühlware. Nachmittags bearbeitet man die Fuhre, wenn die von der Frühschicht noch nicht bearbeitet wurde. Wenn das fertig ist, kann man Getränke fahren, damit sie auch immer voll sind. Danach kann man die Reste-Rollies bearbeiten. Das sind Waren, die von der Fuhre kamen, aber nicht mehr ins Regal reinpassen. Die Schicht endet dann, nachdem man die Kasse abgeschlossen hat und abgerechnet hat und die Kasse aufgeräumt hat, also den Platz, wo man saß. Und dann kann man Feierabend machen.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich bin in Köln geboren und aufgewachsen. Ich habe die Gesamtschule in Neuweide besucht und nach meinem Schulgang hab ich ein Berufsgrundschuljahr im Bereich Tischler gemacht. Das ist wie eine Ausbildung, aber ohne Vertrag und das geht nur ein Jahr. Im Jahr 2015 hab ich dann angefangen mit dem Praktikum und dann wurde mir auch die Ausbildungsstelle gegeben und seitdem arbeite ich bei Penny.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Eigenschaften die man auf jeden Fall für die Ausbildung mitbringen muss, sind dass man flexibel ist, weil man immer Spät- und Frühschicht hat. Es kann sein, dass man eine Woche Spätschicht, eine Woche Frühschicht hat. Da muss man auf jeden Fall motiviert sein, damit man auch Spaß bei der Arbeit hat. Man muss teamfähig sein, weil man alles nicht alleine schaffen kann. Man braucht ein Team hinter sich.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Was ich am Coolsten finde an der Ausbildung ist, dass man auf jeden Fall Abwechslung hat. Man kann viel mit Kunden arbeiten, und dass man auf ein Ziel hinarbeitet.

Was ist die größte Herausforderung?

Die Herausforderung ist, dass man die Arbeiten auf jeden Fall an dem Tag so beenden kann, dass die Mitarbeiter am nächsten Tag nicht die Arbeit vom Vortag wiederholen oder nachmachen müssen.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Der wichtigste Ratschlag ist, dass man immer ruhig bleibt bei der Arbeit und sich nicht unter Druck setzen lässt. Wenn man selbst unter Druck ist und z.B. Vertretung macht, dann sind die anderen Mitarbeiter auch unter Druck und dann läuft nichts mehr.

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