Matthias Eberhart
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"Man muss ein Gefühl dafür haben", sagt Art Director Matthias Eberhart über die Voraussetzungen für seinen Job. Immer kreativ zu sein, sei manchmal auch mit Druck verbunden: "Es gibt auch Tage, da hat man keine Idee."
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Wie werde ich

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Wer gern malt, wird Maler. Art Director zu sein, bedeutet mehr als nur gestalterischen Ausdruck walten zu lassen. Es stimmt, dass sich bildnerische Kreativität bereits in früher Kindheit entwickeln und fördern lässt. Das Zeug zum Art Director haben jedoch vor allem Menschen, die nicht nur gestalterisches Talent haben und Designgrundlagen beherrschen. Hier geht es vor allem darum, gestalterische Entscheidungen zu treffen und diese auch kommunizieren zu können. Als Art Director bist du für den gesamten medialen Auftritt von Produkten, Dienstleistungen und manchmal auch Personen verantwortlich. Dazu gehören die gestalterischen Bestandteile nahezu aller Medien, die Bildelemente aufweisen, also Bewegtbilder ebenso wie Printprodukte. Von der Logoerstellung über Fotoauswahl, Layout, Farbwelt, Formensprache bis hin zur Frage, ob ein Text nun ein- oder zweizeilig gesetzt werden sollte, entscheidest du mit, was am besten aussieht. Du gestaltest das Corporate Design von Unternehmen, sprichst Empfehlungen über Aussehen von Marken und Produkten aus und machst Lösungsvorschläge, wenn Marken, Produkte oder Unternehmen Attraktivitätsdefizite haben. Das macht deine Arbeit äußerst vielfältig: An einem Tag gestaltest du Flyer für ein Event, am nächsten bearbeitest du Bilder für den Social Media Auftritt des Unternehmens und am dritten Tag entwirfst du das Layout eines Magazins oder organisierst eine Kampagne. Plakate, Broschüren und anderes Infomaterial gehören ebenso zu deinem Aufgabenspektrum wie die bildliche Idee von TV- und Kinospots.

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