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Erwin Graber
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir ein junges Team sind, das zusammenhält. Außerdem ist die Arbeit als Disponent für die Aufrechterhaltung der Warenversorgung für die Gesellschaft sehr wichtig, so Erwin Graber, Disponent Trockensortiment bei der REWE Group Österreich.
Sibel Tunali
“Was besonders schön ist an meinem Job ist, dass ich verschiedene Projekte habe an denen ich selbstverantwortlich arbeiten kann.” Sibel Tunali macht ein duales Studium zum Bachelor of Arts Fachrichtung Warenwirtschaft & Logistik bei der REWE Markt GmbH. In der Praxisphase darf Sibel unter anderem Messen organisieren, außerdem dreht sie Filme für andere Mitarbeiter, wo sie sowohl die einzelnen Arbeitsprozesse selbst kennenlernt, als auch die Mitarbeiter dabei unterstützt, die Prozesse zu verstehen. “Man sollte Verantwortung übernehmen können.”
Nicolai Oskierski
“Das Coolste ist die Aufgabenvielfalt in der Obst- und Gemüseabteilung”, findet Nicolai Oskierski, Bachelor of Arts Fachrichtung Warenwirtschaft & Handel bei der REWE Markt GmbH. Sein duales Studium ist in Theorie- und Praxisphasen aufgeteilt, die jeweils drei Monate andauern. Betriebswirtschaftliche Theoriethemen lösen so Tätigkeiten in der Filiale selbst ab. Wichtige Soft Skills? “Man darf vor dem Kundenkontakt nicht zurückschrecken und man muss körperliche Arbeit leisten können.”
Milena Mladenovic
„Lass die Fremdsprachen die du gelernt hast nicht verkümmern, denn sie werden dir viel weiterhelfen.“ Das würde Milena Mladenovic ihrem 14-jährigen Ich raten, denn sie arbeitet im Bereich Disposition bei der ÖBB Rail Cargo Logistics Austria GmbH und muss dabei viel organisieren und kommunizieren. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Dass ich Transporte mit so vielen verschiedenen Ländern organisieren darf und dafür verantwortlich bin, dass die Ware rechtzeitig von A nach B bei meinem Kunden ankommt.“
Janine Haibl
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun habe, erzählt Janine Haibl, Ressourcendisponentin bei ÖBB. „Die Herausforderung in meinem Job ist, dass es sehr stressig ist, man muss in kürzester Zeit eine Entscheidung treffen und die Entscheidung auch bearbeiten, daher sollte man Entscheidungsfreudigkeit mitbringen.“
Caroline Lingg
”Das Coolste ist, dass ich in dem Bereich, der mir zugeteilt wurde, komplett selbstständig arbeiten kann.“ Caroline Lingg ist Warenbewirtschafterin beim Migros-Genossenschafts-Bund und dafür zuständig, dass die 600 Filialen in der Schweiz die richtigen Waren zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge erhalten, damit die Regale niemals leer sind. Kann jeder diesen Beruf ausüben? “Eine kaufmännische Grundausbildung ist das Grundgerüst.“
Jürgen Winder
„Ich stehe den ganzen Tag unter Strom, aber das gefällt mir relativ gut, weil immer etwas los ist und man das Gefühl hat, dass etwas passiert“, meint Jürgen Winder, Disponent bei Gebrüder Weiss. „Ich bin für den Import und Export in der Abteilung Italien zuständig. Meine Position ist die Drehscheibe im Unternehmen, ich bin im Kontakt mit Kunden, Spediteuren, Fahrern, mit dem Lager und anderen relevanten Abteilungen.“
Sabine Kielhorn
„Morgens nicht zu wissen, ob alles klappt, wie man’s am Vortag geplant hat, das ist das Coolste eigentlich!” Sabine Kielhorn mag es als Disponentin bei Gebrüder Weiss kurzfristig und schnell reagieren zu müssen. Anderen gibt sie jedoch zu bedenken: „Man muss wissen, dass der Job mitunter auch sehr stressig ist.”
Nikolaus Mischling
„Es ist ein super schönes Gefühl, wenn man eine Versicherung mit einem Kunden abgeschlossen hat und man kann ihm dann im Schadensfall weiterhelfen. Das ist ein wunderschönes Gefühl, wenn der Kunde sich gut aufgehoben fühlt“, antwortet Nikolas Mischling auf die Frage, was das Coolste an seinem Job als Bezirks Disponent im Außendienst bei der UNIQA ist. „Man muss den Tag gut organisieren können, das ist wichtig. Und hilfsbereit sein!“
Monika Lienhard
“Dass, wenn ein Mitarbeiter ein Problem hat, ich ihm helfen kann. Das find ich wirklich lässig”, berichtet Monika Lienhard über das Coolste an ihrem Job als Disponentin bei den VBZ. Was die Disposition genau macht in einem Satz? “Wir schauen, dass in jeder Tram und jedem Bus einer sitzt.”
Monika Richter
„Das Coolste an meinem Job ist, dass wir keine Langeweile haben. Wir lernen jeden Tag etwas Neues. Die größte Herausforderung ist, dass die Filialen die Waren gleichzeitig bekommen und dass die Kühlkette eingehalten wird.", erzählt Monika Richter, Disponentin bei Lidl Österreich.
Yusuf Gozalimuda
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich auch mal Kunden besuche und viel selber entscheiden darf.“ Yusuf Gozalimuda, Seefrachtleiter Vorarlberg bei Kühne+Nagel, hat die Personalführung inne und erstellt für die Kunden maßgeschneiderte Angebote. Außerdem verhandelt er Verträge mit Vertriebspartnern. Könnte man diese Position auch mit einem anderen Werdegang bekleiden? “Das ist möglich. Es hängt immer von der Persönlichkeit ab und dem Engagement.“
Melanie Vollmann
“Ich finde, dass der Beruf fordern muss, damit man erst weiß, was in einem steckt.“ Melanie Vollmann, Disponentin Landverkehre International bei Kühne+Nagel, arbeitet in der LKW bzw. Overland Abteilung und organisiert Stückguttransport innerhalb Europas. Was ist für sie das Coolste an ihrem Job? “Mir taugts natürlich sehr, wenn ich viel Zeit in etwas investiere und dann zum Schluss das Lob vom Kunden kommt.“
Marcel Ciftkaya
“Man kann sich auf meinen Job hinarbeiten, muss aber unbedingt belastbar sein und Verantwortung tragen können”, weiß Marcel Ciftkaya, Disponent bei PENNY. In seinen Verantwortungsbereich fällt die termingerechte Belieferung der Märkte und das Sicherstellen der Kundenzufriedenheit. Er plant die Touren, teilt die Kraftfahrer ein und hält Rücksprache mit den Speditionen und seinen Mitarbeitern. “Das Coolste an meinem Job sind die täglichen Herausforderungen sowie das Miteinander mit den Speditionen und Mitarbeitern.”
Jan-Philipp Meyer
„In der Praxisphase ist man in vielen verschiedenen Abteilungen und Bereichen eingesetzt und darf da auch an kleineren Projekten mitwirken.“ Jan-Philipp Meyer ist Dualer Student für Logistikmanagement bei tegut… gute Lebensmittel. Dabei gefällt ihm besonders der Mix aus Theorie und Praxis. „Zum Abschluss des Tages müssen dann auch noch die Lagerbestände gezählt werden um zu wissen, wie viel Ware noch auf Lager ist und ob man wieder eine neue Bestellung machen muss.“
Gerald Sack
„Das Coolste ist für mich, dass ich mein Hobby, die Strategiespiele, zum Beruf gemacht habe. Weil ich muss disponieren, umdenken und umplanen.“ Gerald Sack ist seit 2014 in der Position als Teamleiter Disposition bei der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG. Am meisten Freude hat er bei der strategischen Planung. „Ich verbringe etwa 30% meiner Arbeitszeit täglich damit zu telefonieren. Alles andere ist am Laptop, also die Planung, Angebote schreiben und Kalkulationen machen.“
Nadine Adensam
Ein Praktikum bei einem Logistikdienstleister war ausschlaggebend dafür, dass Nadine Adensam sich für das Studium des Logistik- und Transportmanagements an der FH des BFI Wien entschied. "Für unser Studium gibt es grundsätzlich ein Aufnahmeverfahren, man benötigt keine Berufserfahrung, aber es gibt einen Multiple Choice Test und ein persönliches Gespräch". Zwei Kurse blieben Nadine besonders positiv in Erinnerung. Zum einen Wirtschafts- und Verkehrspolitik im 2. Semester und Unternehmensplanspiel im 6. Semester.