Alexander Musil
Ausbilder Koch:in
bei Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH
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Angestellter*e
„Das Coolste an meinem Job ist meine Erfahrungen, die ich schon gesammelt habe, weiter zu geben und meine Lehrlinge und die jungen Menschen begeistern zu können, wie toll der Job als Koch und Köchin sein kann.", erzählt Alexander Musil, Ausbilder Koch:in bei Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH.

Transkript

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste am Job ist, meine Erfahrungen weiterzugeben und meine Lehrlinge dafür begeistern zu können, wie toll der Job als Koch oder Köchin sein kann.

Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?

Mein Job ist eine Herausforderung. Die Koordination und das Stresslevel der Lehrlinge bei Veranstaltungen oder A-la-Carte-Geschäften ein bisschen aufzufangen und zu koordinieren. Aber wenn die Gäste in die Küche kommen und den Lehrlingen für das Essen applaudieren, ist es ein tolles Gefühl.

Worum geht es in Deinem Job?

Ich bin Ausbilder der Gastronomie bei Jugend am Werk. Ich bilde Köchinnen und Köche aus und bereite sie auf die Abschlussprüfung vor. Der Tag kann abwechslungsreich sein. In der Regel beginnen wir morgens um 7:00 im ZOBAeck im ehemaligen Steirereck Lokal im dritten Bezirk. Wir starten dort mit einer Morgenbesprechung: Was kommt auf uns zu? Haben wir Veranstaltungen? Was ist unser Mittagsteller? Dann folgt eine Vorbereitung in der Küche, an den einzelnen Stationen, wie dem Hauptspeisen- oder Dessertplatz. Wir bereiten uns da vor. Der Mittagsservice dauert circa eine Stunde, und am Nachmittag wird die Küche geputzt und noch einmal reflektiert und besprochen, wie der Tag war: Was können wir besser machen, was lief super? Es wird auch vorbesprochen, was wir am nächsten Tag machen.

Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?

Meine Ausbildung war in der Gastgewerbefachschule, im ersten Bezirk in Wien. Ich bin danach in vielen Betrieben gewesen. Ich habe versucht, sehr viel aufzunehmen und zu lernen, und diese Skills sind jetzt notwendig, um meinen Lehrlingen dieses Wissen weiterzugeben. Was auf jeden Fall wichtig ist, ist, Empathie mitzunehmen und eine Leidenschaft für den Beruf, für die Lebensmittel und einen Ehrgeiz die Lehrlinge auf den richtigen Weg zu bringen.

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