Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass man sich die Zeit über den Tag für die Termine sehr gut selbstständig einteilen kann, und dass man sehr individuell arbeiten kann.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Eine Einschränkung in meinem Bereich könnte sein, dass die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen eher kurzweilig sind, und man sich schnell immer auf neue Projekte einstellen muss.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin Berater für arbeitssuchende Menschen bei Jugend am Werk Steiermark am Standort Leibnitz. Jugend am Werk Steiermark ist einer der größten Anbieter für soziale Dienstleistungen. Einen Tag kann man sich bei mir so vorstellen, dass man zu Beginn in der Früh allgemeine Bürotätigkeiten zu tun hat, E-Mails checkt, überprüft, was von den Teilnehmern vielleicht hereingekommen ist, dass man schaut, wann man seine Termine gelegt hat, dass man Einzelberatungen durchführt. Einzelberatungen können so ausschauen, dass man die Leute dann in den unterschiedlichsten Bereichen individuell dort abholt, wo sie stehen, dass man Wohnunterstützung gibt, dass man die Leute finanziell berät, in Krisensituationen, aber auch dass man Workshops plant. Wir halten auch Workshops ab. Das heißt, ich führe dann zum Beispiel Workshops zum Thema digitale Kompetenzen durch, aber auch zu Resilienz am Arbeitsplatz, Bewerbungsmanagement, Lebenslauferstellung, beziehungsweise Bewerbungserstellung und Aktualisierung. Zwischenzeitlich haben wir auch wöchentlich Besprechungen mit dem Team, aber auch immer wieder in enger Absprache mit dem AMS selbst. Zum Schluss des Tages erfolgt dann die Dokumentation der Einzel- und Workshoptermine.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Für meinen Job braucht man eine pädagogische Grundausbildung. Persönlich habe ich das Studium der Pädagogik abgeschlossen. Wichtig für den Job ist meiner Meinung nach ein gewisses Einfühlungsvermögen in der Beratung. Zudem hohe Flexibilität, und Eigenverantwortlichkeit für die Beratungen.
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Christine Pusch
Ich habe an der Fachhochschule Rechnungswesen und Controlling studiert. Daneben habe ich eine Ausbildung als Mediatorin, Coach & Trainerin gemacht - diese Ausbildungen waren für mich wichtig, um mich in meiner Persönlichkeit zu stärken, erzählt Christine Pusch, Leiterin Finanzmanagement und Verwaltung bei Jugend am Werk Steiermark. „Des weiteren ist es in meinem Job wichtig authentisch zu sein, einen guten Überblick zu haben und klar in der Kommunikation zu sein."
Philipp Zöscher
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich oder wöchentlich neue Menschen kennenlernen darf und dass wir Fehler nicht als etwas Negatives ansehen, sondern als ein riesiges Lernfeld , erzählt Philipp Zöscher, Prozessbegleiter Personenzentrierte Begleitung für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark.
Isabella Wiefler
Eine Einschränkung in meinem Job ist die Flexibilität - sie ist Fluch und Segen zugleich. Es könnte sein, dass um 4 Uhr morgens der Weckruf gestartet wird oder spätabends noch ein Telefonat geführt wird - das ist aber nicht der Regelfall. Und man muss sich die Zeit auch selbst flexibel einteilen - also man muss selbstständig arbeiten können, erzählt Isabella Wiefler, Begleiterin - Projekt inArbeit für Menschen mit Behinderung, bei Jugend am Werk Steiermark.
Sandra Simic
„Ich kenne jede Person im Unternehmen, wir arbeiten auch mit anderen Abteilungen wie Buchhaltung, Controlling oder Personalmanagement zusammen“, sagt Sandra Simic, Personalverrechnerin bei Jugend am Werk Steiermark. „Man braucht eine gute Arbeitseinteilung, denn es gibt strikte Terminvorgaben in diesem Job.“
Susanne Sommer
„Umgib dich mit Menschen, die eine gute Energie haben und die dich auf eine positive Art fördern.“ Das sagt Susanne Sommer, Kinder- und Jugendhilfemitarbeiterin bei Jugend am Werk Steiermark. „Am Schönsten an meinem Job ist, die Veränderung in einer Familie zu sehen.“
Robert Weiß
Das Coolste an meinem Job ist die Arbeit mit den Jugendlichen. Ich finde es gibt ganz viel Entwicklungspotenzial mit den Jugendlichen, das heißt man kann echt viel weiterbringen, weil sie noch nicht so festgefahrene Muster haben und es ist immer etwas Neues, so Robert Weiß, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk.
René Halla
„Schau was dir gefällt, was deine Stärken sind und geh einfach deinen Weg.“ Diese Ratschläge gibt René Halla, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist Jugendliche dabei zu beobachten, wie sie sich weiterentwickeln.“
Elke Hecher
Das Coolste am Job ist Jugendliche in ihrer Perspektivenentwicklung zu unterstützen, erzählt Elke Hecher, Teamleiterin - Bereich Jugendcoaching bei Jugend am Werk Steiermark. „Es ist wichtig, dass man eine Ausbildung im psychosozialen Bereich hat. Darüberhinaus ist es wichtig Einfühlungsvermögen zu haben und zu wissen, welche Themen die Jugendlichen bewegt."
Anton Thaller
Eine Einschränkung in meinem Bereich könnte sein, dass die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen eher kurzweilig sind und man sich schnell auf neue Projekte einstellen muss, erzählt Anton Thaller, Berater für arbeitssuchende Menschen bei Jugend am Werk Steiermark. „Für den Job braucht man eine pädagogische Grundausbildung - ich persönlich habe das Studium der Pädagogik abgeschlossen."
Tanja Jaekel
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in der Prävention arbeite. Das heißt, wenn ich in Familien komme, die vor Herausforderungen stehen, kann ich die Situation so entspannen, dass ein glückliches und gesundes Aufwachsen bei Kindern möglich ist, so Tanja Jaekel, Familienbegleiterin bei Jungend am Werk Steiermark.
Silvia Murlasits
„Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall die Herausforderung in unterschiedlichen Projekten mitzuarbeiten, mit verschiedenen Mitarbeiterinnen Ideen zu entwickeln und gemeinsam Ziele zu erreichen”, so Silvia Murlasits, Leiterin bei AusbildungsFit bei Jugend am Werk Steiermark.
Pia Petritsch
„Es ist okay, Fehler zu machen.“ Das sagt Pia Petritsch, Begleiterin für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist, dass er sehr abwechslungsreich ist, keine Woche ist wie die andere.“
Markus Cziegler
„Ich begleite Menschen im vollzeitbetreuten Wohnen in ihrem Alltag, bei Freizeit und Wohnen“, erzählt Markus Cziegler, Begleiter für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Wir sind auch in der Nacht auf Bereitschaft, da ist man alleine und muss selbst Entscheidungen treffen.“