Denise Menner
Auszubildende Reisebüroassistentin •3. Ausbildungsjahr
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Reisebüroassistent*in
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Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Als ich meine erste Buchung abgeschlossen habe, habe ich mich ur gefreut. Es war einfach super, dass ich den Kunden zufrieden gehen lassen konnte”, erzählt Denise Menner vom coolsten Erlebnis in ihrer Lehre zur Reisebüroassistentin bei Ruefa. Bereits von Anfang an durfte sie Angebote für Kunden erstellen und Reiseunterlagen vorbereiten. Was man für ihre Ausbildung mitbringen sollte? “Man muss gut mit Menschen umgehen können. Freundlich, kompetent, das sind die wichtigsten Eigenschaften die man mitbringen sollte.”

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Denise Menner und ich mache zurzeit die Ausbildung als Reisebüroassistentin bei Ruefa und ich befinde mich gerade im 3. Lehrjahr.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Ich bin bei Ruefa tätig und mache gerade die Ausbildung zur Reisebüroassistentin. Ich habe ein verkürztes Lehrjahr gemacht, normalerweise hat man drei Jahre. Nur durch meine vorherige Ausbildung wurden mir zwei Jahre angerechnet. In dem einen Jahr habe ich sehr viel gelernt und habe auch in kürzeste Zeit Angebote für die Kunden verfasst und auch im dritten Monat meine erste Buchung abgeschlossen. Was gehören sonst noch für Aufgaben dazu? Die Auslage für die Kunden gestalten, Kataloge herrichten und die Reiseunterlagen vorbereiten usw. Also viele verschiedene Tätigkeiten. Mein Arbeitstag beginnt um 9 Uhr, da komme ich ins Büro und schalte den Computer ein, checke meine E-Mails, dann drucke ich wichtige Dokumente aus, wie Bestätigungen, Rechnungen und Reiseunterlagen. Manche Rechnungen kommen auch per Post. Also das sind meine ersten Tätigkeiten. Außerdem kümmere ich mich auch um das Administrative, bereite die Reiseunterlagen vor und kontrolliere die Bestätigungen und gebe die Rechnungen ein. Dann kommen schon laufend die ersten Kunden, die wollen dann Angebote und Kataloge mitnehmen oder Reise buchen. So geht es den ganzen Tag. Wir haben sehr viel Kundenkontakt, zwischendurch wieder Anfragen per E-Mail oder auch über das Telefon. Dann machen wir die Angebote und schicken sie dann weg. Und gegen Schluss machen wir dann den Kassaabschluss und im Normalfall endet dann unser Tag. Also ich war jetzt einmal in der Berufsschule, bei uns ist das bei der Ausbildung blockweise. Dadurch, dass ich nur ein Lehrjahr hatte, hatte ich es auch nur einmal. Das war jetzt im September und im Oktober. Wir haben verschiedene Fächer, zum Beispiel, betriebswirtschaftliches Praktikum, aber auch Touristik und Verkehrsgeografie. Also für unseren Beruf passende Unterrichtsfächer.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich bin in die Halle Biedermannsdorf Schule gegangen und habe dann im Mai 2014 maturiert. Ich habe mich dann ein bisschen umgeschaut, was ich machen möchte und was mich interessiert. Dann im November 2014 habe ich mich bei Ruefa beworben. Auf die Frage, wie ich auf sie aufmerksam geworden bin, durch eine Freundin, weil sie auch im Reisebüro arbeitet. Ende November hatte ich das Bewerbungsgespräch mit unserem Regionalleiter und der derzeitigen Filialleitung. Innerhalb von zwei bis drei Wochen, wusste ich dann eigentlich schon bescheid und ich habe dann am 1. Dezember 2014 in der Filiale in der SCS begonnen.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Fürs Reisebüro muss man auf jeden Fall offen sein für Neues. Man muss gut mit Menschen umgehen können, weil man jeden Tag neue Menschen trifft. Außerdem sollte man freundlich und kompetent sein. Ich denke, dass das die wichtigsten Kompetenzen sind, die man mitbringen sollte.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Das coolste Erlebnis würde ich jetzt mal sagen, war meine erste Buchung. Also wie ich die abgeschlossen habe, da habe ich mich sehr gefreut. Das war einfach super, dass ich den Kunden zufrieden wieder gehen lassen durfte. Das war eigentlich das Beste Erlebnis bis jetzt.

Was ist die größte Herausforderung?

Also die zwei größten Herausforderungen waren für mich am Anfang eben durch den vielen Kundenkontakt, dass man eben immer präsent und authentisch sein muss. Immer halt gute Laune zeigen, sage ich jetzt einmal, den Kunden zeigen, dass es einem gut geht und dass einem die Arbeit auch Spaß macht. Das wäre halt ein Punkt und der andere ist halt bei mir, dass ich eine verkürzte Lehrzeit eben hatte. Und dass ich halt innerhalb kürzester Zeit, sehr viel Wissen und auch viel lernen musste.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Mein Ratschlag ist, dass man nie auslernt. Ich merke, dass jetzt im Büro, durch das ganze Wissen was wir auch halt an den Kunden vermitteln müssen. Merke ich, dass wir nie auslernen, weil jeder Kunde andere Bedürfnisse hat. Jeder hat eben andere Anfragen, weil es einfach so viele Destinationen auf der Welt gibt. Man bekommt generell so viele Ratschläge, sei es von den Eltern, von den Geschwistern als auch von den Kolleginnen. Also das wäre mein Ratschlag.

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