Giulia Bavosa
Auszubildende Einzelhandelskauffrau
bei tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG
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Stadt
Gelnhausen
Alter
14 - 17
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Weiterführende Schule
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Studiengang
Lehre/Ausbildung
„Was ich persönlich sehr toll finde ist, dass man sehr schnell Verantwortung in die Hände gelegt bekommt. Also man darf zum Beispiel selbstständig Bestellungen machen oder auch mal eine Abteilung führen.“ Giulia Bavosa absolviert ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei tegut… gute Lebensmittel. Sie durchläuft dabei alle Abteilungen und nach ihrem Abschluss darf sie eine davon führen. „Eine große Herausforderung war für mich am Anfang das frühe Aufstehen. Daran gewöhnt man sich aber nach kurzer Zeit.“

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Giulia Bavosa, mache eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei tegut. Ich befinde mich zurzeit im zweiten Lehrjahr.

Worum geht’s in deiner Lehre?

tegut ist ein Handelsunternehmen. Ich mache eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel. Zu Beginn der Ausbildung hat man eine Einführungsphase, wo man den Markt einmal generell kennenlernt und auch die Mitarbeiter. Danach durchläuft man in viermonatigen Abschnitten die verschiedenen Abteilungen. Zum Beispiel durchläuft man die Obstabteilung, die Molkereiprodukteabteilung, die Feinkost, das Trockensortiment und die Backstation. Im dritten Lehrjahr wird man darauf spezialisiert welche Abteilung man eventuell nach der Ausbildung übernehmen möchte. Das Ganze wird dann mit einer Abschlussprüfung enden. Ich habe ein bis zwei Tage in der Woche Berufsschule. Neben Mathematik und Deutsch lerne ich dort auch Buchführung, Kundenberatung und EDV-Kenntnisse. Zusätzlich zu der Berufsschule dürfen wir noch Seminare besuchen, die jeweils in der Abteilung stattfinden. Zum Beispiel zu Obst und Gemüse hat man ein Grundlagenseminar für Obst und Gemüse. Wie wird Obst und Gemüse eingeräumt? Was ist bei der Bestellung zu beachten? Was gehört alles dazu? Es gibt auch Seminare wie die Prüfungsvorbereitung, die für uns Lernende sehr wichtig ist, dass auch jemand mit uns gemeinsam für die Prüfung lernt. Also einen direkten Tagesablauf habe ich gar nicht, weil jeder Tag für mich anderst aussieht. Ich habe nicht immer die selbe Schicht oder besetze nicht immer dieselbe Abteilung. Aber wenn ich zum Beispiel an einem Tag von 6 Uhr bis 15 Uhr da bin, dann bin ich meistens in der Obstabteilung. Das heißt, ich fahre die Paletten nach vorne, setze das Obst ab, räume die Abteilung ein, kontrolliere die Frische, erstelle Etiketten und während des Tages schaue ich immer wieder in die Abteilung und fülle diese noch einmal auf. Zum Schluss mache ich dann noch einmal die Bestellungen.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Nach meinem Realschulabschluss wusste ich nicht genau was ich machen wollte. Deshalb habe ich ein einjähriges Praktikum bei einer Gemeinde absolviert. Und ich habe dann gemerkt, dass das nicht der Job ist, den ich ausüben möchte weil er mir zu eintönig war. Meine Mutter hat mir dann erzählt, dass sie bei tegut tätig war und, dass der Job nicht so eintönig ist und, dass man auch Abwechslung hat. Daraufhin habe ich mich bei tegut beworben. Ich hatte dann ein Vorstellungsgespräch und daraufhin hatte ich ein dreitägiges Probearbeiten in der Filiale, in der ich eingesetzt wurde. Seit Ende 2015 bin ich bei tegut tätig.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Man sollte Freude daran haben mit Menschen zu arbeiten. Man sollte flexibel sein, belastbar und man sollte kein Problem damit haben, Schichtarbeiten zu haben und samstags zu arbeiten.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Also was ich persönlich bei tegut sehr toll finde ist, dass man schnell Verantwortung in die Hände gelegt bekommt, selbstständig Bestellungen machen darf und auch mal eine Abteilung führen darf. Das finde ich bei tegut sehr gut.

Was ist die größte Herausforderung?

Eine große Herausforderung war für mich am Anfang das frühe Aufstehen. Da gewöhnt man sich aber nach einer gewissen Zeit daran. Ebenso die Kunde zu beraten, denn da fehlt einem am Anfang noch das Fachwissen. Und, dass einem die Bestellungen in die Hand gelegt werden, das ist auch eine große Herausforderung weil man selbstständig etwas machen darf.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Der wichtigste Ratschlag für mich ist eigentlich, dass man niemals aufgeben sollte. Egal wie schwer das Leben manchmal auch ist, dass man niemals aufgibt.

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