Igor Savic
Auszubildender Bankkaufmann
bei UniCredit Bank Austria AG
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Stadt
Wien
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Studiengang
Lehre/Ausbildung
“Es ist besonders cool sozusagen, dass, wenn ein Kunde nicht weiß, was er machen soll, was das Finanzielle angeht, und du ihm ein paar Fragen stellst, er sofort ein Angebot bekommt, das ihn einfach überwältigt und er vollkommen zufrieden ist“, ist für Igor Savic, Lehrling bei Bank Austria, ohne Frage das Schönste an seinem Job. Herausfordernd speziell an der Arbeit mit Kunden ist, dass “man ein Fingerspitzengefühl bekommen muss für jedes Anliegen des Kunden.“

Transkript

Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Igor Savic, ich bin momentan im 3. Lehrjahr bei der Bank Austria, Member of Unicredit, in der Filiale Baumgarten.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Bei der Bank Austria geht es um Kundenbetreuung und Finanzdienstleistung. Ich bin momentan in der Filiale Baumgarten und bin dort oft am Schalter. Dort bin ich zuständig für das Kundenservice, wie Kreditkarten Nachbestellungen, sowie für die Kundenbetreuung und Beratung, und versuche, das beste Produkt für Kunden herauszusuchen. Am Anfang des Tages ist es wichtig nachzusehen, wo man eingesetzt wird, und die Termine zu checken. Wenn man, wie es bei mir häufig der Fall ist, am Morgen am Schalter ist, muss man einmal die interne Post holen, aufteilen und bearbeiten. Danach sperren wir auf, und der Kundenandrang beginnt. Dann behandle ich die einzelnen Kundenfälle und mache danach eine Nachbearbeitung. Nach dem Dienst am Schalter führt man nach bestem Gewissen Beratungsgespräche mit den Kunden, und versucht ihnen, das Beste anzubieten. Man fragt sie, was sie vorhaben, was die Ziele und Pläne sind, und versucht dann, das richtige Finanzierungsprodukt zu finden. Vom 1. Bis zum 3. Lehrjahr hat man Berufsschule, im ersten Lehrjahr ist die am Donnerstag und Freitag, im 2. Lehrjahr ist sie am Dienstag und jeden 2. Montag, und im 3. Lehrjahr findet sie einmal die Woche am Mittwoch statt. In der Berufsschule lernen wir kooperativ mit dem Arbeitgeber die Finanzdienstleistungsthemen, wie Wertpapiere und Finanzierungen. Diese Themen kann man dann auch auf jeden Fall in der Arbeit einsetzen.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich war in der kooperativen Mittelschule im 12. Bezirk, danach 2 Jahre lang in einer Handelsschule. Im 2. Jahr der Handelsschule hatten wir ein Praktikum in einem kaufmännischen Betrieb unserer Wahl, da habe ich mich für eine Bank entschieden und bin in eine Filiale im 12. Bezirk gekommen. Es war immer mein Ziel, in eine Bank zu kommen, das ist mein Traumberuf, und das hat einfach gut funktioniert.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Es ist wichtig, dass man gerne mit Menschen redet, ein Verständnis für sie hat, und man kaufmännisches und wirtschaftliches Talent und Interesse hat.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Das Coolste ist auf jeden Fall der Kontakt mit Menschen. Es ist besonders toll, wenn ein Kunde sich finanziell nicht auskennt, und man ihm nach ein paar Fragen ein tolles Angebot machen kann, das ihn überwältigt und zufrieden macht.

Was ist die größte Herausforderung?

Eine Herausforderung ist es, den Kontakt mit den Kunden zu lernen. Nach der Schule hat man so gut wie gar keinen Kontakt mit Kunden, und in der Bank muss man das lernen und ein Fingerspitzengefühl dafür bekommen. Man muss lernen, mit Kunden so umzugehen, wie man mit sich selbst umgehen würde.

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Lass dich von nichts und niemandem aufhalten.

Bankkaufmann*frau

Wie werde ich

Bankkaufmann*frau

Schon als Kind hast du dein Geld lieber ins Sparschwein gesteckt, als es für ein Überraschungsei auszugeben. Du trägst gerne einen Anzug oder ein Business-Kostüm. Dein größtes Vorbild war schon immer Dagobert Duck. Denn mal ehrlich: Wer möchte nicht so viel Geld verwalten und ab und zu im Geldspeicher seine Runden ziehen? Na gut, wirklich schwimmen wirst du im Kapital der Bank als Bankkaufmann wahrscheinlich nicht, aber du kannst zumindest deinen Kunden helfen ihre Finanzen richtig zu verwalten. Dabei versuchst du gleichzeitig gute Lösungen für sie zu finden und die Produkte deiner Bank an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Du schätzt Kreditrisiken ein, klärst über Finanzprodukte auf und vermarktest Geldanlagen. Du erstellst individuelle Anlage- und Sparpläne und achtest darauf, dass deine Kunden ihre Finanzen durch verschiedene Investments sichern – zum Beispiel in Sparkonten, Versicherungen, Wertpapiere und Edelmetalle. Um gute Ratschläge zu geben, informieren sich Bankkaufleute immer über aktuelle Wirtschaftsentwicklungen und achten auf Kursschwankungen an der Börse. Für einen Teil deiner Kunden wirst du ebenfalls Wertpapiere und Wertgegenstände in Tresoren und Schließfächern verwahren. Auch die bankinternen Arbeitsabläufe werden von dir übernommen. So überwachst du gesetzliche Vorschriften und kümmerst dich um die ordnungsgemäße Buchhaltung. In regelmäßigen Meetings informierst du die Geschäftsleitung über Entwicklungen von Geschäftspartnern, Geschäftsstellen und Kosten. Dafür werden Bilanzen und Verlustrechnungen erstellt und in Portfolios zusammengefasst.

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