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Katharina Sarodnick
Spezialistin Business Intelligence
bei Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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Karriere Level
Angestellter*e
"Ich kümmere mich um die Technische Bereitstellung und Aufbereitung der Daten in Form von Reports, sodass diese von unseren Beratern verstanden werden", so Katharina Sarodnick, Spezialistin Business Intelligence.

Transkript

In welchem Bereich arbeitest du und was macht diesen Bereich aus?

Ich bin Katharina Sarodnick und Spezialist Business Intelligence. Ich arbeite in der Gesamtbanksteuerung in der Abteilung Smart Data Services. Wie der Name schon sagt, arbeiten wir täglich mit den Bankdaten und stellen diese unseren internen Kunden und Beratern zur Verfügung, damit diese dann datenbasiert entscheiden können.

Worum geht es in Deinem Job?

Ich kümmere mich um die technische Bereitstellung und Aufbereitung der Daten in Reports, sodass die Daten von unseren Beratern verstanden werden. Nicht jeder hat das fachliche Know-how oder die Zeit dafür, große Datenbankabfragen zu machen. Dafür sind dann wir zuständig.

Welche Ausbildung oder Fähigkeiten sind für Deinen Job notwendig und was hilft dir besonders im Arbeitsalltag?

Für die Arbeit mit Daten ist essentiell, dass man eine analytische Denkweise und auch Zahlenaffinität vorweisen kann, gepaart mit einem Studium Richtung Wirtschaftswissenschaften oder IT. Ein gewisser Bankenhintergrund hilft natürlich ungemein oder zumindest ein Grundinteresse an der Banken- und Finanzwelt, um die fachlichen Hintergründe der Daten verstehen zu können.

Was war Deine größte Herausforderung in der Tätigkeit und wie bist du daran gewachsen?

Die Arbeit bei einer Bank bringt mit sich, dass man sich an strenge Richtlinien und Regulatoriken halten muss. Das kann dazu führen, dass Prozesse etwas länger dauern als in anderen Unternehmen aus anderen Branchen. Es hilft aber auch ungemein bei der Strukturierung des Arbeitsalltags. Der andere Punkt ist, dass viele individuelle Anforderungen an uns herangetragen werden, wo die Daten herkommen sollen, wie sie aufbereitet werden sollen. Die Herausforderung ist, immer kreative, neue Lösungsansätze finden zu müssen, aber dadurch wird es auch nicht langweilig.

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Bankkaufmann*frau

Schon als Kind hast du dein Geld lieber ins Sparschwein gesteckt, als es für ein Überraschungsei auszugeben. Du trägst gerne einen Anzug oder ein Business-Kostüm. Dein größtes Vorbild war schon immer Dagobert Duck. Denn mal ehrlich: Wer möchte nicht so viel Geld verwalten und ab und zu im Geldspeicher seine Runden ziehen? Na gut, wirklich schwimmen wirst du im Kapital der Bank als Bankkaufmann wahrscheinlich nicht, aber du kannst zumindest deinen Kunden helfen ihre Finanzen richtig zu verwalten. Dabei versuchst du gleichzeitig gute Lösungen für sie zu finden und die Produkte deiner Bank an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Du schätzt Kreditrisiken ein, klärst über Finanzprodukte auf und vermarktest Geldanlagen. Du erstellst individuelle Anlage- und Sparpläne und achtest darauf, dass deine Kunden ihre Finanzen durch verschiedene Investments sichern – zum Beispiel in Sparkonten, Versicherungen, Wertpapiere und Edelmetalle. Um gute Ratschläge zu geben, informieren sich Bankkaufleute immer über aktuelle Wirtschaftsentwicklungen und achten auf Kursschwankungen an der Börse. Für einen Teil deiner Kunden wirst du ebenfalls Wertpapiere und Wertgegenstände in Tresoren und Schließfächern verwahren. Auch die bankinternen Arbeitsabläufe werden von dir übernommen. So überwachst du gesetzliche Vorschriften und kümmerst dich um die ordnungsgemäße Buchhaltung. In regelmäßigen Meetings informierst du die Geschäftsleitung über Entwicklungen von Geschäftspartnern, Geschäftsstellen und Kosten. Dafür werden Bilanzen und Verlustrechnungen erstellt und in Portfolios zusammengefasst.

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