Maria Di Caprio
Mitarbeiterin Empfang
bei CONCORDIA
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Stadt
Luzern
Alter
55 - 64
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Lehre / Ausbildung
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
„Man sollte machen, was einem Spass macht im Leben.“ Maria Di Caprio arbeitet im Empfang bei der CONCORDIA. „Schöne Momente sind, wenn man weiterhelfen kann. Man muss den Leuten viel zuhören.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Sprachen sind sehr wichtig, Auslandsaufenthalte finde ich auch super und machen, was einem Spass macht im Leben.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Ich heisse Maria Di Caprio, bin in der Zentrale im Empfang tätig und das bei der CONCORDIA Krankenversicherung.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Schöne Momente sind, wenn ältere Damen anrufen und ich ihnen weiterhelfen kann das gibt einem einen schönen Moment am Tag.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Die Arbeitszeiten sind eigentlich unflexibel, man hat einfach von 08.00 Uhr bis um 12.00 Uhr und von 13.15 Uhr bis um 17.00 Uhr muss man einfach da sein.

Worum geht es in Deinem Job?

Die CONCORDIA ist eine Krankenkasse und Unfallversicherung, und versichert Privatpersonen und Unternehmen. Ich bin hier am Empfang, nehme die Leute entgegen und vom ersten Anruf bis am Abend um 17.00 Uhr bin ich für meine Leute da. Ich komme am Morgen um 08.00 Uhr, öffne meine Zentrale und telefoniere mit Kunden, die etwas mitteilen oder wissen möchten. Dann leite ich sie weiter an das Fachbüro, dann gibt es auch unsere internen Mitarbeiter, mit denen sie gerne verbunden werden möchten. Oder Kunden, die intern zu unseren Leuten kommen, sodass eigentlich der ganze Tag von 08.00 Uhr bis um 12.00 Uhr und von 13.15 Uhr bis um 17.00 Uhr meine Telefonzeiten sind. Also eigentlich, wenn der Kunde hineinkommt, das sind Kunden die vom Spital kommen und gerne wegen Kostengutsprache der Patienten wissen möchten, wie der Patient bei uns versichert ist dann leiten wir sie weiter in das Fachbüro. Es kommt auch vor, dass ein Kunde eine Mahnung bekommen hat dann geht das weiter in das Mahnbüro, oder er hat eine Leistungsfrage. Also einfach herauszuhören, was der Kunde will. Manchmal ist es schwierig, wenn er nicht weiss, was er selbst möchte und dann muss man das Feingefühl haben um herauszufinden, was er will und dann leiten wir weiter. Es ist unsere Aufgabe, an den richtigen Ort zu verbinden. Unser Job ist es eigentlich, den Kunden entgegenzunehmen und weiterzuverbinden an den richtigen Ort. Wenn ich im Postbüro bin, ist das natürlich eine ganz andere Arbeit für mich. Dort sind Briefe wichtig, da kommen täglich tausende Briefe herein und dann sieht man sie durch leitet sie weiter und verteilt sie intern im Haus.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich bin glücklich, dass ich in der Stadt Luzern arbeiten kann, weil ich Luzernerin bin. Ich habe meine normale Schullaufbahn gemacht, habe Frisörin gelernt, dann bin ich Hausfrau gewesen und wollte dann mit Telefonmarketing wieder einsteigen. Ich habe dann die Bürofachschule gemacht. Das hat mir sehr geholfen, dass ich dann hier einsteigen konnte. Ich bin acht Jahre bei einer anderen Krankenkasse gewesen und bin jetzt seit genau zehn Jahren bei der CONCORDIA.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Früher gab es einmal eine Telefonistenausbildung bei der Swisscom die sehr gefragt war, das gibt es ja heute nicht mehr. Darum ist eine Bürofachschule eigentlich auch ein Einstieg in den zentralen Empfang. Für mich war hilfreich, dass ich früher im Telemarketing gearbeitet habe dadurch habe ich auch Telefonerfahrung. Und als Frisörin muss man den Leuten viel zuhören das ist hier eigentlich auch ein Vorteil. Sich einzulassen, was der Kunde möchte.

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