Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Wenn einen etwas interessiert dann soll man dem nachgehen und dranbleiben auch wenn es am Anfang nicht gleich klappt – und, dass man nicht perfekt sein muss.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht unter anderem Andrea Benanti System Engineer, Concordia Versicherungs AG.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Am allermeisten gefällt mir, dass man mit verschiedenen Leuten aus verschiedenen Bereichen zu tun hat, wie man zusammen etwas erarbeitet und dass das Know-how von Jedem gebraucht wird, damit das Produkt dann entstehen kann.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Man muss sich bewusst sein, dass man – wenn man in einer Systemlandschaft arbeitet – viel Wochenendarbeit hat. Zum Teil muss ich auch abends arbeiten, weil
die Systeme während dem Tag nicht betrieben werden können, weil dann eigentlich Benutzer auf der Seite damit arbeiten. Man muss sich auch darauf einstellen, dass
man in Abrufbereitschaft stehen muss, auch während der Nacht oder am Wochenende.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Concordia ist eine Kranken- und Unfallversicherung. Ich arbeite arbeite im Bereich Server-Netzwerk. Ich bin vor allem für die Vernetzung von allen Außenstellen und Gebäuden zuständig und ich sorge dafür, dass die Systeme immer verfügbar sind sodass die Benutzer immer auf die Programme zugreifen können. Für neue Projekte oder Systeme setzen wir uns zusammen und definieren die Anforderungen und wo das System platziert werden muss. Meine Aufgabe ist es dann, die Sicht des Netzwerkes einzubringen, das heißt, wo setzt man was ein und was sind die Anforderungen – was können wir bieten, und was nicht und das entsprechend umzusetzen. Das Projekt kann sich über Wochen oder auch mehrere Monate erstrecken. Bei einem Projekt ist es meine Aufgabe, dass ich das System in das Concordia Netzwerk integriere, dass ich die Verbindungen herstellen kann, damit dann die anderen Personen welche auch in das Projekt involviert sind, damit arbeiten können. Der Tag beginnt damit, dass man nachsieht, ob alle Systeme noch laufen. Wir sehen proaktiv nach, ob sich irgendetwas verändert hat oder sich ein Problem anbahnt. Wenn das gemacht ist, gehen wir in die Projektarbeit. Es kann sein, dass man während der Arbeit noch Fragen hat, wo man wieder auf die Leute zugehen muss und wir wieder Sitzungen haben – so setzt sich eigentlich ein
Arbeitstag zusammen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe ganz normal die Schule besucht und danach eine Lehre als Elektromonteur gemacht. Es hat mich eigentlich immer fasziniert, dass Maschinen oder Computer selbstständig arbeiten, wenn man sie einmal programmiert hat. Und so habe ich den Wechsel in die Informatik vollzogen, aus diesem Grund bin ich eigentlich ein Quereinsteiger. Meine Faszination ist, dass die Systeme selbstständig laufen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Zu meiner Zeit gab es noch keine Ausbildung als Informatiker. Ich habe über Weiterbildungen und Zertifizierungen in dem Bereich den Wechsel in die Informatik gemacht. Ich bin eigentlich ein Quereinsteiger wie man so schön sagt. Dieser Prozess hat über mehrere Firmen stattgefunden, wo ich in mehreren Bereichen gearbeitet habe, bis ich schließlich vor acht Jahren zur Concordia gestoßen bin. Man muss Freude an der Technik haben, neugierig sein und darauf eingestellt sein, dass sich jeder Tag anders entwickeln kann.
Mehr von CONCORDIA

Marcel Duss
„Das Erste, was am Morgen passiert, ist eigentlich ein Meeting, wo wir uns im Kreis aufstellen und erzählen, was wir heute vorhaben. Ich bereite auf dem Whiteboard oder Flipchart auf, was die Anderen gesagt haben“, erzählt Marcel Duss, Businessanalyst bei Concordia. „Am Anfang eines Projektes ist man kreativ und kann sagen, was man sich wünscht. Es wird selektiert, was wichtig und Teil des Projektes ist.“

Michael Blättler
„Mir gefällt die Drehscheiben-Funktion. Es läuft alles über mich, ich entscheide und schaue, dass es funktioniert. Ich bin aber auch der, der begeistert, mitreißt und neue Ideen hat“, erzählt Michael Blättler, der als Agenturleiter bei Concordia tätig ist. „Man hat oft viele neue Richtlinien und Anregungen, da muss man permanent up to date sein und die Mitarbeiter*innen dementsprechend informieren.“

Fabienne Buob
„Wenn ich um 07:00 Uhr in das Büro komme, beginne ich zuerst mit den stationären Rechnungen, die komplexer sind, man muss Verträge prüfen. Danach arbeite ich an den ambulanten Rechnungen“, erzählt Fabienne Buob, die als Leistungsspezialistin bei Concordia tätig ist. „Es läuft alles über Computer, wir fragen also immer nach der Versicherungsnummer, damit wir sehen können, worum es geht.“

Pascal Zemp
„Ich bin zuständig für die Akquise von Neukunden*innen und die Betreuung von bestehenden Kunden*innen“, erzählt Pascal Zemp, der bei Concordia als Verkaufsberater tätig ist. „Die Kunden*innenbetreuung wird bei uns sehr groß geschrieben. Persönliche Ansprechpartner*innen sind ganz wichtig.“

Fabienne Weiss
„Es ist wirklich abwechslungsreich – es gibt keinen Tag, der wie der andere ist“, sagt Fabienne Weiss, Regionalverkaufsleiterin bei Concordia. Ihr gefällt an ihrem Job, dass es keine wirkliche Routine gibt. Sie ist unter anderem für den externen Service zuständig. „Ich glaube, das Wichtigste an diesem Job ist wirklich die soziale Kompetenz, das professionelle Wissen kann man sich immer in seinem Leben aneignen.“

Michael Morger
„Gehe deinen Weg, mache das, was dir Spaß macht. Bilde dich weiter und bleibe motiviert“, rät Michael Morger, Leiter Service Center bei Concordia. Er schätzt den großen Gestaltungsfreiraum in seinem Job. Er kümmert sich unter anderem um die Förderung der Mitarbeiter*innen und die Qualitätssicherung. „Wichtig ist, dass man ein Vorbild ist.“

Franca Keifer
„Das Beste ist, wenn wir gemeinsam eine Lösung finden, der*die Kunde*in zufrieden ist und ich auch zufrieden bin“, erzählt Franca Keifer, Fachspezialistin Kundendebitoren bei Concordia. Im Inkasso-Bereich geht es um Zahlungserinnerungen, Mahnungen und die Überprüfung. „Wir haben zwar flexible Arbeitszeiten, müssen aber für Kunden*innen telefonisch erreichbar sein.“

Miriam Mastropietro
„Es ist sehr abwechslungsreich, ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“ Miriam Mastropietro ist als Geschäftsstellenleiterin bei der Concordia tätig und hat viel mit Kunden*innen zu tun. Sie nimmt Termine mit Kunden*innen wahr, berät sie und hilft ihnen bei Fragen weiter. „Concordia unterstützt einen intern mit Schulungen sehr gut.“

Robert Lustenberger
„Wichtig sind Eigenschaften wie Lebenserfahrung und die persönliche Einstellung.“ Robert Lustenberger betreut als Gebietsvertriebsleiter bei Concordia eines der vier Schweizer Gebiete. „Ich würde empfehlen, dass man zusätzliche Weiterbildungen in der Verkaufs- und Personalführung macht. Ich glaube, das ist unumgänglich heutzutage.“

Conny Hobi
„Gerade die Versicherungsgesellschaft ist sehr schnelllebig. Es ist wichtig, dass man sich stetig weiterentwickelt und nicht stehen bleibt“, meint Conny Hobi, Kundenberaterin im Innendienst bei Concordia. Sie schätzt an ihrem job besonders, dass sie ihren Tag selbst einteilen und gestalten kann. „Ich bin die Ansprechperson der Kunden*innen und das schätzen sie sehr.“