„Definitiv das Coolste ist, dass man in regelmäßigen Abständen mit neuen Fragestellungen und neuen Problemen konfrontiert wird.“ Sagt Dominik Spychalski über seinen Job als Mitarbeiter in der Abteilung Cloud Computing, Identity & Privacy am Fraunhofer SIT. „In meiner Abteilung entwickeln wir Lösungen zum Schutz von Clouddiensten und insbesondere dann auch deren Nutzer. Dabei legen wir sehr viel Wert auf Datenschutz und haben zum Beispiel auch Juristen bei uns im Team.“
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Lukas Jäger
„Das Coolste an meiner Arbeit sind Konferenzen, wo man an Orte reist, an die man sonst nicht so häufig reist. Man befindet sich dort im Austausch mit internationalen Wissenschaftlern und erhält auch Feedback zu seiner eigenen Arbeit.“ Das sagt Lukas Jäger über seinen Job als Mitarbeiter der Abteilung Cyberphysical System Security am Fraunhofer SIT. „In meiner Abteilung beschäftige ich mich speziell damit, dass wir Lösungen entwickeln die sicherstellen, dass die Software, die ursprünglich einmal installiert wurde, nicht manipuliert werden kann.“
Carolin Cölsch
„Wenn ich zum Beispiel für ein Projekt ein Logo gestalten muss, muss ich auch erstmal verstehen, um was es in dem Projekt geht damit das Logo zum Projekt passt. Das ist manchmal ein bisschen schwierig.“ Carolin Cölsch ist Duale Studentin für Digitale Medien am Fraunhofer SIT. Was dabei das Coolste ist? „Dass man sich selbst ausprobieren kann finde ich richtig klasse. Außerdem habe ich die Möglichkeit, verschiedene Programme kennenzulernen und damit zu arbeiten.“
Siegfried Rasthofer
„Das Coolste ist, dass man auf Gebieten forschen kann, die es so noch nicht gibt und speziell auf Kundenwünsche eingehen kann.“ Siegfried Rasthofer arbeitet als Abteilungsleiter Secure Software Engineering am Fraunhofer SIT. „Für diese Position ist es gut, wenn man einen IT-Security Background hat und selbst schon einmal aktiv am Hacking beteiligt war.“
Michael Herfert
„Man muss halt immer viel mehr auf das Geld achten, denn zwei Drittel des Budgets muss man selbst erwirtschaften.“ Michael Herfert ist Abteilungsleiter Cloud Computing, Identity & Privacy am Fraunhofer SIT. „Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehr viel Einfluss auf meine eigene Arbeit habe. Die Möglichkeit der Gestaltung besteht darin, dass wenn man ein Thema interessant findet einen Forschungsantrag stellen kann.“
Rachid El Khayari
„In meiner Tätigkeit analysiere ich oft Anwendungen und versuche Fehler darin zu finden. Also ich sorge dafür, dass die Produkte besser werden und ich habe wirklich das Gefühl, dass ich Sachen zum Besseren zu verändern. Das macht besonders Freude.“ Das sagt Rachid El Khayari über seinen Job als Mitarbeiter im Testlabor Mobile Sicherheit am Fraunhofer SIT. „Eine Einschränkung ist dabei die Zeit, da wir versuchen, in einem begrenzten Projektzeitraum so viele Fehler wie möglich zu finden.“
Maximilian Jahr
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich nach 13:00 Uhr zu arbeiten beginne und die Assistenz der Institutsleitung komplett alleine mache. Ich kann eigenständig arbeiten, werde ernst genommen und keiner lässt mich spüren, dass ich quasi nur eine studentische Hilfskraft bin.“ Maximilian Jahr arbeitet als studentische Hilfskraft am Fraunhofer IZFP. „Speziell in meinem Aufgabenprofil ist es so, dass meine Arbeitszeiten sehr unflexibel sind, da immer jemand da sein muss.“
Martin Spies
„Sehr positiv ist die Möglichkeit zu gestalten, insbesondere Erfahrungen an jüngere Mitarbeiter weiterzugeben und es macht sehr viel Spaß, wenn das Anklang findet.“ Das ist für Martin Spies das Coolste an seinem Job als Chief Scientific Officer am Fraunhofer IZFP. Außerdem beschäftigt er sich mit der Implementierung von Algorithmen oder mit wissenschaftlichen Publikationen. „Oft kommt die wissenschaftliche Arbeit etwas zu kurz, weil man verstärkt in die Akquise von Projekten einsteigen muss.“
Alexander Wendel
„Man kann zum Beispiel mit Strahlung in irgendwelche Materialien rein schauen und das Ganze kann man dann mathematisch so weit formalisieren, dass man es in verschiedene Güteklassen bekommt und im Endeffekt wirklich ein 3D-Objekt konstruiert.“ Alexander Wendel arbeitet als Hilfswissenschaftler am Fraunhofer IZFP. Was er seinem 14-jährigen Ich raten würde? „Mach einfach mal bei schulischen Veranstaltungen mit, so wie bei der Mathematik Olympiade.“
Frank Leinenbach
„Lass dir beim Studium so viel Zeit wie du brauchst.“ Das würde Frank Leinenbach seinem jüngeren Ich raten. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IZFP. Was für ihn das Coolste an seinem Job ist? „Wenn man sich in ein Forschungsprojekt reingehangen hat, dabei etwas neues gebaut und entwickelt hat und das dann beispielsweise auf einer Messe vorstellt, wo Andere vorbeikommen und dir hochinteressiert Fragen stellen. Da bin ich stolz auf mich und da brennt man einfach.“
Marius Gipperich
„Dadurch, dass man als erster neue Sachen testet führt es auch dazu, dass manche Sachen auch manchmal nicht so funktionieren. Manchmal hat man dann am Ende kein Ergebnis und muss von vorne anfangen.“ Marius Gipperich ist als Hilfswissenschaftler am Fraunhofer IZFP beschäftigt. Was dabei für ihn das Coolste ist? „Dass man neue Sachen ausprobiert und nicht jeden Tag den gleichen Stapel Akten weiter abarbeitet. Also man hat wirklich konkrete wissenschaftliche Probleme und man ist völlig frei, wie man sie löst.“
Thomas Waschkies
„Das Coolste an meinem Job ist, dass man unmittelbar Erfolg an seiner Arbeit sehen kann. Was wir tun endet in der Regel in einem Produkt oder in einem Prototypen und man kann sich direkt von der Funktionsfähigkeit überzeugen.“ Das sagt Thomas Waschkies über seinen Job als Wissenschaftlicher Leiter Luftultraschall und Akustik am Fraunhofer IZFP. „Wo man robust sein sollte ist, dass man mit Niederschlägen klar kommen muss. Denn in der Forschung ist es ganz normal, dass Dinge nicht funktionieren aber man muss einfach nach vorne blicken und weitermachen.“
Jaqueline Presti
„Das Coolste ist, dass man sehr viel frei arbeiten kann und keine strikte Vorgabe hat, was man jeden Tag machen muss. Und man freut sich natürlich, wenn das was man als Idee hat und ausprobiert, dann klappt.“ Das sagt Jaqueline Presti über ihre Arbeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IZFP. „Womit man sich viel auseinandersetzen muss ist, dass man viele Sachen ausprobiert und die oftmals auch in Sackgassen führen. Das ist leider sehr frustrierend und man muss lernen damit umzugehen, dass man nicht immer nur Erfolge hat.“
Wenke Weinreich
„Ich bin dafür zuständig die Entwicklungsziele in meinem Forschungsbereich festzusetzen und dann auch umzusetzen. Zur Umsetzung gehört natürlich die Definition von Projekten und Projektzielen.“ Seit 2016 arbeitet Wenke Weinreich als Gruppenleiterin beim Fraunhofer IPMS im Bereich Senso- und Nanotechnologien. Was für sie das Coolste ist an ihrem Job? „Gemeinsam mit meinem Team ein fertig entwickeltes und neues Produkt in den Händen zu halten. Da gibt’s dann auch immer ein Eis.“
Peter Reinig
„Als Gruppenleiter bin ich in meinem Bereich dafür zuständig, neue optisch-basierte Mess- und Analyseverfahren zu entwickeln. Ich habe nicht nur eine technische Verantwortung sondern auch eine personelle, das heißt, es geht darum herauszufinden, wer für welches Projekt am besten eingesetzt werden kann.“ Der Physik-Liebhaber Peter Reinig arbeitet als Gruppenleiter für photonische Sensorik am Fraunhofer IPMS. „Das Schöne an meinem Beruf ist die Freiheit, Gestaltungsspielräume zu haben und eigene Ideen versuchen umzusetzen.“
Heinrich Grüger
„Ich bekomme oftmals kundenspezifische Fragestellungen oder Probleme die der Kunde selber nicht lösen kann und darf mir dafür dann eine Lösung ausdenken. Typischerweise fängt das mit einer Recherche an und dann generiere ich eine neue Idee, um eine bessere Lösung zu entwickeln.“ Heinrich Grüger ist seit 1999 am Fraunhofer IPMS tätig und aktuell Wissenschaftlicher Mitarbeiter. An seinem Job ist für ihn das Coolste: „Eigene Ideen und Erfindungen in der Entwicklung zu begleiten und dann im richtigen Leben zu sehen.“
Abitha Dhavamani
„A typical day at my work starts with a meeting. So I meet really smart people and we discuss innovative ideas and come up with solutions.“ Abitha Dhavamani comes from India and is highly ambitioned. She now works as a scientific technical employee at Fraunhofer IPMS. The coolest part for her of her job? „When you read up on some concepts and you are equipped with really fancy and high grade industrial standard equipment and you do the depositions of your concept and see it come into reality.“
Sara Francés González
„Wenn die Chips zu uns ins Labor kommen, programmiere ich Testroutinen, damit die Chips auch gemessen werden können. Nach den Messungen bereite ich die Ergebnisse vor und zeige sie im Projektmeeting.“ Die gebürtige Spanierin Sara Francés González kam 2008 über ein Praktikum zum Fraunhofer IPMS. Heute ist sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. „Wir haben auch Deadlines oder Milestones, die wir zeitlich einhalten müssen, und in den Tagen davor ist es immer ein bisschen stressig, dass alles perfekt vorbereitet ist.“
Alexander Noack
„Ich persönlich beschäftige mich in der Gruppe für optisch-drahtlose Kommunikation mit der Datenübertragung mit Licht und leite ein Team aus mehreren Wissenschaftlern, wo wir unterschiedliche Lösungsvarianten angehen, wie man möglichst effizient Daten über Licht übertragen kann.“ Alexander Noack ist 2015 als Gruppenleiter am Fraunhofer IPMS tätig. Was er daran echt spannend findet? „Ganz zum Schluss kann man natürlich das funktionierende Produkt zum Kunden bringen und schauen, was eigentlich damit gemacht wird.“
Nora Haufe
„Richtig cool ist es, dass wir in der Analytik richtig auf atomare Ebene runterschauen. Also mit dem Elektronenmikroskop kann man sich wirklich bis zu den einzelnen Atomen vorarbeiten. Das ist faszinierende Technik.“ Nora Haufe ist leidenschaftlich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Analytik am Fraunhofer IPMS tätig und nimmt kleine Einschränkungen gerne in Kauf. „Die Messungen werden im kleinen, verdunkeltem Labor durchgeführt und da sitzt man alleine. Das ist gerade an einem schönen Sommertag nicht so schön.“
Marco Kircher
„Meine Aufgaben sind aus den Bauelementen, die aus dem Reinraum kommen, ein schönes Produkt daraus zu machen damit es dann auch funktioniert und von Anwendern bedienbar ist.“ Marco Kircher ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IPMS in der Untergruppe Environmental Sensing. „Zur Zeit entwickeln wir einen Prototypen für ein neues Messprinzip, wo ich die Hardwareentwicklung gemacht habe und wir versuchen das gerade gemeinschaftlich mit einer Software zum Leben zu erwecken.“
Anna-Marie Kruspe
„Ich beschäftige mich mit Audio und im speziellen eben mit Musik. Eine der Sachen, die ich da so mache, ist zum Beispiel das Thema meiner Doktorarbeit, wo es um automatische Spracherkennung für Gesang geht.“ Anna-Marie Kruspe ist Doktorandin und Forschungsingenieurin für Semantic Music Technologies am Fraunhofer IDMT, wobei sie die meiste Zeit ihres Tages vor dem PC verbringt. „In der Forschung ist man aber auch sehr viel unterwegs was für mich auch ein Vorteil ist, da ich sehr gerne reise.“
Stephanie Bätz
„Meine Aufgaben umfassen das Bearbeiten beim Eingang von Bewerbungen, dann geht es auch um die Einstellungsunterlagen und ich schreibe Verträge. Auch wenn Mitarbeiter krank sind oder Urlaub haben möchten melden sie sich bei mir.“ Stephanie Bätz hat ihre Ausbildung zur Bürokauffrau 2008 am Fraunhofer IDMT abgeschlossen und arbeitet nun als Personalsachbearbeiterin. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Dass ich die ganzen Leute am Institut kenne, da ich sie von der Einstellung bis zum Ausscheiden begleite.“
Steffen Holly
„Wir entwickeln Lösungen die für audiovisuelle Medien relevant sind, zum Beispiel für den Rundfunk oder Social Media. Meine Aufgabe ist es die Lösungen, die hier entstehen, in die Anwendung zu bringen.“ Früher war Steffen Holly Unternehmer und heute ist er als Geschäftsfeldleiter für Media Management and Delivery am Fraunhofer IDMT tätig. „Ich bin nicht am Institut sondern bewege mich immer Richtung Kunde, bringe ihm etwas mit, das er einsetzen kann, oder höre zu, was die Probleme sind, damit wir zusammen Lösungen erarbeiten.“
Tobias Clauß
„Ich habe gerade eben erst ein Standard Soundsystem gehört und dagegen unsere Technologie gehört und dachte einfach »Boah, klasse«.“ Tobias Clauß ist Doktorand für Virtual Acoustics am Fraunhofer IDMT, wo er unter Anderem auch Projekte koordiniert. „Ich glaube die größte Herausforderung ist, sich in ein komplexes System einzuarbeiten. Wir machen hier Spitzenforschung was heißt, dass man auf ein vielleicht unbekanntes Thema von ganz außen drauf schauen und sich fokussieren muss, und das dauert.“
Mohsen Neshati
“The projects require research activities in order to provide innovative ideas.” That’s what Mohsen Neshati loves most about his job. He works as a Research Associate with a Master’s Degree at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technolgy IWES and is part of the Controll Engineer Group. He is involved in many projects at the same time, does researches on dynamic performances, prepares tests, stays in touch with the customers and even more. “You need a suitable background in technics and mathematics.”
Anna Wegner
“Die Branche ist politisch aktuell und für mich ist wichtig, dass meine Arbeit sinnvoll ist.” Das motiviert Anna Wegner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anwendungszentrum für Windenergie-Feldmessungen am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, jeden Tag aufs neue. Sie führt Anlagenmessungen durch, um Maßnahmen erarbeiten und Prozesse optimieren zu können. Dabei hat sie stets den Budgetplan im Blick. “Man muss mit Menschen arbeiten wollen, Organisationstalent haben und strukturiert arbeiten.”
Alexandros Antoniou
“The coolest thing is that I am dealing with very smart people and I have to combine science and sales in order to be successful.” Alexandros Antoniou is the Technical Head of the Materials Laboratory at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technology IWES. His major occupation is to develop tests for structures and materials, in order to develop the products. “Know-How in Mechanical Engineering and Material Science is required in my job, and you need to be able to adapt and be flexible, as well as have love and passion for your job.”
Mareike Collmann
“Ich bin von der Idee, über die Versuchsplanung bis zur Realität aktiv dabei.” Mareike Collmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Strukturkomponenten, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, schätzt es besonders, Teil davon zu sein, dass die Energiewende grüner wird. Ihr Spezialgebiet ist die Tragstruktur der Windenergieanlagen und die Testung der Belastbarkeit. “Ein Ingenieurwissenschaftliches Studium ist von Vorteil und eine gewisse Technikaffinität.”
Bernhard Stoevesandt
“Es ist wichtig, seinem Herzen zu folgen.” Bernhard Stoevesandt ist Abteilungsleiter Aerodynamik, CFD und stochastische Dynamik am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und fand seine Leidenschaft in der Weiterentwicklung für Windenergie. Bessere Haltbarkeit, Aerodynamik leiser zu bekommen, höhere Effizienz zu schaffen und Anlagenprobleme zu lösen sind nur vier seiner Zuständigkeitsbereiche. “Was es auf jeden Fall braucht ist eine Ausbildung mit technischem Hintergrund.”
Severin Spill
“Das Team, mein Aufgabenbereich und der direkte Kontakt zur Industrie.” Diese Punkte findet Severin Spill, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Strukturkomponenten am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, besonders cool. Er erstellt Entwürfe, setzt diese um, prüft Ergebnisse und arbeitet damit weiter. Ebenfalls ist er für das Entwerfen der Versuchsdurchführungen zuständig. “Man braucht einen universitären Abschluss, mathematisches und konstruktives Grundverständnis und Kreativität.”
Mareike Sievers
“Es gibt auch noch ein Leben außerhalb des Berufs, in dem du deine Interessen ausleben kannst.” Mareike Sievers ist Mitarbeiterin in der Gebäudeinfrastruktur und Baubeauftragte am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES. Sie arbeitet selbständig als Architektin und ist am Bau von Büros und Testhallen beteiligt. Auch die Wartung und Umbaumaßnahmen fallen in ihren Aufgabenbereich. “Wichtig ist die Erfahrung am Bau und eine Art Ingenieurstudiengang, sowie eine gewisse Kommunikationsfähigkeit.”
Alexander Rohr
“In diesem Job spürt man ziemlich viel Verantwortung.” Alexander Rohr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Anwendungszentrum für Windenergie-Feldmessungen, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, ist sowohl im Labor, der Werkstatt, an Windkraftanlagen, als auch im Büro tätig. Er arbeitet Systeme aus und baut Messtechniken zusammen, führt Feldmessungen durch und leitet Installationen. “Eigenschaften, die für diesen Job wichtig sind, sind Flexibilität und Kreativität.”
Dirk Bendlin
“Das Coolste an dem Job ist die Freiheit, seinem Forschungsdrang zu folgen.” Dirk Bendlin ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter Bereich Windparkplanung und -betrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und beschäftigt sich mit Förderungen für Forschung, mit Projekt- und Risikomanagement, stellt aufgrund von Statistiken Risikoanalysen her und versucht schließlich, Risiken zu minimieren. “Glücklicherweise gibt es in der Forschung die Möglichkeit, sich mit tieferen Themen zu beschäftigen und seine Neugier zu befriedigen.”
Niklas Peters
“Das Spannendste ist eigentlich, wenn irgendwelche Sonderlösungen gefragt werden.” Niklas Peters ist Technischer Mitarbeiter Abteilung Testbetrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und zuständig für das Testen von Werkstoffen, Komponenten und Materialien, wie sie in Rotorblättern vorkommen. Dabei arbeitet er mit Formularen, Maschinen, Proben und Messsystemen. “Man braucht Teamfähigkeit, muss kommunikativ sein und technische Kreativität mitbringen.”
Arno van Wingerde
“Now you have to do that for the rest of your life? That’s nonsense.” Arno van Wingerde works as Business Leader Research at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technolgy IWES. His daily routine is to start and manage projects and to set up new cooperations with other countries as well as to work in standardisation committees. Working on his own makes him both independent and busy with administration and travel declarations. “My job does require a lot of experience, both scientific and technical.”
Jonas Scheichel
“Es gibt Aufgaben, auf die man sich nicht vorbereiten kann und dadurch bleibt das Ganze so spannend.” Der Fachinformatiker für Systemintegration Jonas Scheichel ist am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES zuständig für die Infrastruktur, das Netzwerk, die Telefonie und den Anwendersupport - also den Mitarbeitern das Arbeiten überhaupt zu ermöglichen. “Charakterlich sollte man relativ stressresistent sein und man sollte auch mit Menschen kommunizieren können.”
Matthias Stammler
“Das Besondere bei Fraunhofer ist, dass wir anwendungsnahe Forschung machen.” Matthias Stammler arbeitet am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Anlagen- und Systemtechnik und befasst sich mit Rotorblattlagern. Er schreibt Berichte und analysiert Daten, spricht aber auch mit Kunden über neue Projekte, hält Vorträge und schreibt wissenschaftliche Papiere, während er zusätzlich Studenten betreut. “Ich hab’s irgendwie geschafft, in die Windenergiebranche reinzurutschen.”
Tom Schaffarzyk
“Das Berufsfeld, das ich jetzt habe, ist zusammen mit dem Arbeitgeber sehr vielseitig” Tom Schaffarzyk ist Technischer Mitarbeiter Abteilung Testbetrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und seine Aufgaben bestehen darin, Prototypen von Anlagen auf ihre Sicherheit zu prüfen und Messdaten zu sammeln, damit eine Zulassung erfolgen kann. “Für mein Berufsfeld braucht man handwerkliches Geschick, weil die Teile, die wir verbauen, sehr klein sind.”
Maurice Müller
“Ich bin derjenige, der die Werkzeuge bereitstellt, damit besser gearbeitet werden kann.” Maurice Müller ist als Mitarbeiter im Bereich Intranet und Qualitätsmanagement am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES tätig und sorgt nicht nur dafür, dass die richtige Kommunikation zwischen den Mitarbeitern hergestellt wird, sondern auch dafür, dass das Unternehmen am neuesten Stand der Technik arbeitet. “Entscheidend ist zu wissen, wie nutzen die Mitarbeiter das Intranet und wie kann man da noch besser werden.”
Christina Lemmerer
“Wir beschäftigen uns mit Produktionsnetzwerkplanung und mit Fabrikplanung.” Christina Lemmerer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, führt Kundengespräche durch und eruiert die Wünsche bezüglich der Inhalte des Projekts. Vor Ort führt sie Prozessanalysen bei Unternehmen durch und unterbreitet darauf basierend optimierte Projektvorschläge. “Ein technischer und wirtschaftlicher Background ist von Vorteil, aber man sollte auch sozial kompetent sein.”
Andreas Jäger
“Das Coole ist, wenn wir Lösungen entwickelt haben und diese bei den Unternehmen oder Forschungspartnern zu guten Ergebnissen geführt haben”, meint Andreas Jäger, Projektleiter Produktionsoptimierung Industrial Engineering bei der Fraunhofer Austria Research GmbH. Seine Aufgabe ist es, Methoden, Modelle und Systematiken zu entwickeln und bei Industrieunternehmen anzuwenden, um Prozesse, Strukturen und die Organisation an sich zu optimieren. “Die Fachkompetenz kommt teils aus dem Studium und teils aus dem Projektmanagement.”
Werner Kritzinger
“Man kann sich in praktischen Themen vertiefen, hat aber auch den theoretischen Background zu liefern.” Werner Kritzinger, Hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, schätzt vor allem die Vielseitigkeit an seinem Job. Sein Zuständigkeitsgebiet ist die generative Fertigung, auch 3D-Drucken genannt. “ Sehr wichtig dafür ist die Grundlagenausbildung auf der TU, aber auch Praktika. Man muss kommunikativ sein, man braucht Vielseitigkeit und Reisebereitschaft.”
Martin Riester
“Dass man frei denken darf und muss”, antwortet Martin Riester, Gruppenleiter Logistikmanagement bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, auf die Frage, was er am coolsten an seinem Job findet. Seine Aufgaben sind die Personalplanung und -entwicklung, Kundengespräche, Projektleitung und das Thema Wissenstransfer. Gemeinsam mit dem Kunden werden Daten- und Prozessanalysen gemacht, um im Anschluss Lösungen zu optimieren. “Wir entwickeln die Lösungen und begleiten den Kunden bei der Umsetzung.”
Thomas Edtmayr
“Das wirklich Spannende ist die Bandbreite. Ich mache Workshops mit den Mitarbeitern und begleite Strategie- und Managementprozesse.” Als Gruppenleiter Produktionsoptimierung Industrial Engineering bei Fraunhofer Austria Research GmbH steht Thomas Edtmayr jederzeit für sein Team zur Verfügung. Er führt sie durch Projekte, kümmert sich um die interne Koordination und betreut Unternehmensvertreter. “Technisches Basiswissen ist von Vorteil sowie Durchhaltevermögen und Begeisterungsfähigkeit.”
Sandra Stein
“Ganz besonders cool ist es, wenn wir einen Forschungsantrag geschrieben haben, die Gutachter den für relevant bewertet haben und wir das Projekt starten können.” Sandra Stein ist Forschungskoordinatorin bei Fraunhofer Austria Research GmbH und ist dafür zuständig, Fördergelder von der EU oder der nationalen Fördergesellschaft zu beantragen. Hierzu werden Ideen in Projekte verpackt und dazu passend ein Antrag formuliert. “Wenn das Projekt in meinen fachlichen Themenbereich fällt, leite ich dieses dann auch.”
Jan Henjes
“Besonders toll finde ich an meinem Job die Projektarbeit.” Als Gruppenleiter Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH lernt Jan Henjes viele unterschiedliche Themen, Kunden, Projekte und Branchen kennen. Zusammen mit seinem Team arbeitet er an bestimmten Fragestellungen, akquiriert Forschungsprojekte, sucht Forschungspartner und führt Forschungsaufträge für Unternehmen durch. “Man braucht Hintergrundwissen und Erfahrung. Man muss auch über den Tellerrand schauen.”
Wilfried Sihn
“Das Coolste ist, mit jungen Leuten die Zukunft zu gestalten und dafür zu sorgen, dass neue Technologien in Arbeitsplätze umgesetzt werden.” Wilfried Sihn, Geschäftsführer Fraunhofer Austria, trägt die Verantwortung dafür, dass der gesamte Betrieb funktioniert und ist dazu selbst an sämtlichen Teilbereichen des Unternehmens beteiligt – angefangen beim Generieren von Ideen, über die Entwicklung von Marktstrategien bis hin zur persönlichen Kundenbetreuung. “Man braucht mindestens ein Ingenieur-Studium und Leadership-Fähigkeiten.”
Andreas Zankl
“Die Forschung. Man sucht sich einen Bereich aus, man sucht sich eine Frage aus, schaut, wie wird das gerade gemacht und bringt eigene Ideen ein.“ Genau das ist für Andreas Zankl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung „Hardware Security“ bei der Fraunhofer Gesellschaft, das Coolste an seinem Job. Neben seinen Forschungsprojekten arbeitet er auch als Experte für Anfragen aus der Industrie. Was würde er seinem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben? “Man kann nicht alles ändern im Leben, aber man kann sich selber ändern.“
Johannes Obermaier
“Was extrem cool ist, ist eigentlich, dass es ein sehr breit gefächerter Job ist.“ Im Moment arbeitet Johannes Obermaier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung “Product Protection and Industrial Security bei der Fraunhofer Gesellschaft, an einem Projekt zur Sicherheitsanalyse von Smarthome Systemen. Außerdem wird er in seiner Funktion für Projekte aus der Industrie eingesetzt. Sein Ratschlag? “Ich würde mir eigentlich nicht viel raten, weil ich schon der Ansicht bin, dass ich das meiste auch richtig gemacht habe.“