”Ich habe sehr viele Freiheiten, die Möglichkeit kreativ zu arbeiten und meine Ideen auch umzusetzen.” Emely Harnisch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IPT im Bereich Mikro- und Nanoproduktion. Sie arbeitet mit dem Verfahren der Zwei-Photonen-Lithographie zur Herstellung von Mikro- und Nanostrukturen. Ihr Rat an ihr jüngeres Alter Ego: ”Genieße es einfach, alle Möglichkeiten der Welt zu haben.”
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Nisha Jacob
“Die Balance zwischen Industrie und Forschung“ ist das Coolste an Nisha Jacobs Job als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Hardware Security bei der Fraunhofer Gesellschaft. Hier wird Forschung für die Industrie praktisch umgesetzt. Was sollte man für diese Position mitbringen? “Man muss kreativ, innovativ und selbstständig sein.“
Daniel Garcia
“Travel a lot, live abroad as soon as possible and smile as much as possible”, are the three pieces of advice Daniel Garcia would give to his 14-year-old self. As a Research Associate Automation and Mechatronics Engineering at Fraunhofer Italia he works together with companies and helps them solving problems concerning his area of expertise. The coolest part of his job is doing research: “We really have to look for new solutions and solve the problem that no one solved before.”
Vanessa Winnischhofer
“Sei ganz du selbst, vertrau dir selbst und glaub an dich und deine Fähigkeiten”, ist einer der Ratschläge, die Vanessa Winnischhofer an ihr 14-jähriges Ich weitergeben würde. Im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bei Fraunhofer Italia bereitet sie technische Themen sowohl in deutscher als auch italienischer Sprache für die Medien auf: “Ich komme in Kontakt mit vielen zukunftsrelevanten Themen, sodass ich ständig dazulernen kann und meinen Horizont erweitere.”
Claudia Schwienbacher
“Nicht aufzugeben und an sich selbst zu glauben,” würde Claudia Schwienbacher ihrem 14-jährigen Ich raten. Meistens ergebe sich erfahrungsgemäß eine Lösung für ein Problem, wenn man sie am wenigsten erwarte, ist sie überzeugt. Bei Fraunhofer Italia ist sie im Bereich Finanzen und Controlling für die Überwachung und das Reporting des Finanzierungsmodells zuständig. Cool findet sie, in einem Forschungsinstitut tätig zu sein: “Man ist praktisch schon heute mit den Themen von morgen konfrontiert.”
Georg Egger
“Eine gute Ausbildung ist auf alle Fälle wichtig“, ist Georg Egger, wissenschaftlicher Mitarbeiter Automation and Mechatronics Engineering bei Fraunhofer, überzeugt. In seinem Beruf ist er für Forschungsprojekte zuständig; angefangen bei deren Beantragung, über die Abstimmung mit Projektpartnern bis hin zur Umsetzung. Ein vielfältiger Werdegang ist eine gute Voraussetzung. Wichtig sind außerdem “neugierig sein, offen sein für Neues und man braucht eine gewisse Liebe zum Detail.“
Astrid Weiss
“Habe Mut, deine eigenen Ideen und Visionen zu leben und umzusetzen. Auch wenn du mal hinfällst – aufstehen und weitermachen. Aus Fehlern lernt man“, würde Astrid Weiss, Teamleiterin Business Model Engineering bei Fraunhofer Italia ihrem 14-jährigen Ich raten. Heute leitet sie Projekte in Südtirol, angefangen bei der Akquise, über Projektfinanzierungen bis hin zum Projektabschluss. Grundkenntnisse im Innovationsmanagement sind von Vorteil, “komplementär dazu sind die Soft Skills im Team zu arbeiten und Neugierde mitzubringen.”
Julia Ratajczak
“Reisen, andere Menschen und Länder kennenlernen und Fremdsprachen erwerben“, rät Julia Ratajczak ihrem 14-jährigen Ich. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Fraunhofer Italia in Bozen im Kompetenzbereich ‘Process Engineering in Construction‘ findet sie am coolsten, “dass wir in gewisser Weise mit der Forschung den Bausektor verbessern und Informations- und Kommunikationstechnologien in den Bauprozess integrieren helfen können.“
Giada Malacarne
"Zu den größten Herausforderungen zählen das Zeitmanagement und dass ich mir meine Aufgaben selber wählen kann“, meint Giada Malacarne. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Fraunhofer Italia im Kompetenzbereich 'Process Engineering in Construction‘ hat sie sowohl mit privaten, als auch institutionellen Kunden zu tun. Das coolste am Job ist, dass "ich in einem sehr sehr jungen und dynamischen Umfeld mit Menschen aus ganz Europa zusammen arbeite.“
Thomas Weger
“Sachen zu versuchen, auch mal zu scheitern und neue Wege zu finden”, das findet Thomas Weger wichtig und rät auch seinem 14-jährigen Ich, keine Angst vor Fehlern zu haben. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter Automation and Mechatronics Engineering bei Fraunhofer Italia beschäftigt er sich mit Smarthomes und Altersgerechtem Wohnen, zeichnet Schaltpläne und programmiert Software. Das Coolste an seinem Job? “Dass ich mich mit dem beschäftigen kann, was mich schon als Kind fasziniert hat: mit Technik.”
Michael Riedl
“Eine technische Ausbildung ist der wichtigste Baustein, um als Wissenschaftler und Ingenieur erfolgreich und auch zufrieden im Job zu sein.” Neben Kommunikation und Begeisterungsfähigkeit ist Know-How im Bereich Technik jenes Thema, mit dem sich Michael Riedls 14-jähriges Ich auseinandersetzen sollte. Als Teamleiter im Bereich Automation and Mechatronics Engineering bei Fraunhofer beschäftigt sich vor allem mit Themen, die für die Region Südtirol von Bedeutung sind. Das Coolste an seinem Job? “Die Flexibilität und Freiheit.”
Andreas Zankl
“Die Forschung. Man sucht sich einen Bereich aus, man sucht sich eine Frage aus, schaut, wie wird das gerade gemacht und bringt eigene Ideen ein.“ Genau das ist für Andreas Zankl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung „Hardware Security“ bei der Fraunhofer Gesellschaft, das Coolste an seinem Job. Neben seinen Forschungsprojekten arbeitet er auch als Experte für Anfragen aus der Industrie. Was würde er seinem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben? “Man kann nicht alles ändern im Leben, aber man kann sich selber ändern.“
Johannes Obermaier
“Was extrem cool ist, ist eigentlich, dass es ein sehr breit gefächerter Job ist.“ Im Moment arbeitet Johannes Obermaier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung “Product Protection and Industrial Security bei der Fraunhofer Gesellschaft, an einem Projekt zur Sicherheitsanalyse von Smarthome Systemen. Außerdem wird er in seiner Funktion für Projekte aus der Industrie eingesetzt. Sein Ratschlag? “Ich würde mir eigentlich nicht viel raten, weil ich schon der Ansicht bin, dass ich das meiste auch richtig gemacht habe.“
Fatih Kilic
“Das Coolste ist, dass wir hier sehr abwechslungsreiche Arbeit haben, da IT-Sicherheit ein breites Anwendungsspektrum hat.“ Fatih Kilic, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung „Secure Operating Systems“ bei der Fraunhofer Gesellschaft arbeitet großteils im Industrieumfeld, wo er auch die Möglichkeit hat, eigene Ideen voranzutreiben und zu seiner Promotion zu forschen. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Halt an deinen Zielen fest, auch wenn sie unmöglich scheinen.“
Michael Albrecht
“Es macht richtig Spaß zu sehen, wie sich ein 15-jähriger Schüler von der Bewerbung bis später zum Ende der Ausbildung oder nachher entwickelt”, erzählt Michael Albrecht über seinen Job als Inhouse-Trainer für Auszubildende bei Fraunhofer. “Zu meinen Aufgaben gehört die gesamte Betreuung der Auszubildenden, von A bis Z”, verrät er.
Silke Grumaz
“Wir bewegen uns im Bereich der Diagnostik von Infektionskrankheiten“, beschreibt Silke Grumaz, Wissenschaftlerin im Bereich Funktionelle Genomanalysen bei der Fraunhofer Gesellschaft, die Ausrichtung ihrer Abteilung. Neben der Forschung fallen auch regelmäßig Publikationen und Vorträge, um die Ergebnisse an die Öffentlichkeit zu tragen, an. “Was mich auch immer schon fasziniert hat, sind im Prinzip die Eigenschaften von Mikroorganismen, die einen wahnsinnigen Einfluss auf den Menschen haben, der ja einige Größenordnungen größer ist.“
Franziska Benke
“Intern kümmer ich mich um Mitarbeiterbindung und -entwicklung, extern um Personalgewinnung“, beschreibt Franziska Benke, Referentin Personalmarketing und -entwicklung, Fraunhofer Institutszentrum Stuttgart IZS ihren Aufgabenbereich. Das Coolste für sie ist “bei Fraunhofer generell die Mentalität und, dass man viel Neues entwickelt. Das Coolste ist, dass ich die Projekte von A bis Z machen kann. Das ist super.“
Mandy Kühn
“Oft weiß ich heute schon, was vielleicht in fünf oder zehn Jahren Standard wird in unserem Leben“, und das in sehr verschiedenen Themenbereichen, mit denen sich Forschungsstellen der Fraunhofer Gesellschaft beschäftigen. Mandy Kühns Aufgabe als Pressereferentin ist, die Ergebnisse nach außen zu kommunizieren. Neben den Themen, macht auch die Arbeit mit Menschen ihren Job besonders. Sie arbeitet mit “sehr unterschiedlichen Charakteren, sodass man da jeden Tag etwas Neues lernt.”
Willi Wendt
“Forschung ist ergebnisoffen. Das ist schon ein bisschen schade, wenn man etwas Cooles gemacht hat, aber es wird nicht wirklich eingesetzt“, was für Willi Wendt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Krisenmanagement und Stadtentwicklung, die Herausforderung an seiner Position darstellt. Sein Team beschäftigt sich bei der Fraunhofer Gesellschaft damit, wie Informations- und Kommunikationsmittel in diesem Bereich eingesetzt werden können. Das Coolste an seinem Job ist für ihn, “dass ich mir meine Projekte selber aussuchen und beantragen kann.“
Anselm Lorenzoni
“Was ich toll finde ist, dass man durch die Industrieprojekte in verschiedene Firmen blicken kann und durch die Forschungsprojekte hat man internationalen Kontakt“, benennt Anselm Lorenzoni, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement bei der Fraunhofer Gesellschaft, als das Coolste an seinem Job. Neben diesen Projekten sind auch die Teilnahme an Konferenzen, sowie die Arbeit mit Studierenden Teil seines Jobs. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Hör mal ab und zu auf den Rat von Älteren, sie haben oft Recht.“
Matthias Stier
“Das Coolste ist schon, dass man alle Freiheiten hat. Man fühlt sich schon so, wie der kleine Erfinder“, erklärt Matthias Stier, Doktorand am Fraunhofer-Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP, was er an seiner Position besonders schätzt. Um was genau geht es? “Verfahrenstechnik ist im Grunde genommen wie bei der Sendung mit der Maus. Immer dann, wenn die erklären, wie was funktioniert. Man hat einen Rohstoff und der wird so oft umgewandelt, bis man irgendwann ein Produkt hat.“
Christian Bringmann
“Grundvoraussetzungen sind Neugierde und auch Spaß am exakten Arbeiten“, beschreibt Christian Bringmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Umwelt-Grenzflächenverfahrenstechnik bei der Fraunhofer Gesellschaft, als wichtige Eigenschaften in seiner Position. Das Coolste am Job ist für ihn, dass er sich immer wieder in neue Themenbereiche und Projekte einarbeiten kann und, “dass die Projekte, an denen wir arbeiten mich auch moralisch erfüllen: Wir tun etwas Gutes für die Zukunft und für die Menschheit und das ist für mich sehr wichtig.“
Julia Riemensperger
“Das Coolste ist definitiv, dass man auf Messen gehen kann. Dass man einfach rausgehen und Leute treffen kann.“ Genau das macht Julia Riemensperger als studentische Hilfskraft in der Fraunhofer-Zentrale im Bereich Personalmarketing auf Messen und in diversen Projekten, in denen sie involviert ist. Ziel bei allen Maßnahmen ist es, Fraunhofer bei unterschiedlichsten Zielgruppen bekannter zu machen. Was sollte man mitbringen, um in ihrer Position zu arbeiten? “Man sollte gar keine Angst vor Menschen haben.“
Eva Blum
“Das Coolste ist zum einen, dass ich viel reisen kann, viele neue Menschen kennenlerne und, dass ich immer in Kontakt bin mit neuen Themen in der Forschung“, beschreibt Eva Blum, was ihr an ihrem Job als Projektleiterin besonders Spaß macht. Bei der Fraunhofer Gesellschaft ist sie für die Weiterbildungsangebote zuständig, konzipiert und organisiert Workshops, Seminare und e-learning Programme. Ihr Rat an ihr 14-jähriges Ich ist, “sich nicht zu früh zu spezialisieren.“
Lisa Eifert
“Entscheidungen selber treffen und dann auch die Verantwortung tragen für Dinge, die dann vielleicht einmal nicht so klappen”, ist die größte Herausforderung für Bildungsreferentin Lisa Bellgardt. Bei der Fraunhofer Academy unterstützt sie die Partnerinstitute: “Wir organisieren deren Weiterbildungsangebote und machen das Marketing, sodass sie gute Teilnehmer für ihre Kurse finden.”
Verena Krug
“Das Schöne daran ist, dass es nicht eine bestimmte Wissenschaftsrichtung ist sondern, dass wir hier eine so große Bandbreite an Themen haben und, dass ich mich täglich mit einem neuen Thema beschäftigen darf“, ist für Verena Krug besonders spannend an ihrem Job als Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei der Fraunhofer Gesellschaft. “Mein Job ist es, die ganze Wissenschaft, die wir hier betreiben für den Laien verständlich zu machen.“
Jan-Benedikt Thoma
“Gründlich muss man sein. Und sorgfältig. Kleinigkeiten können da schon den Unterschied ausmachen. Gerade bei der Buchhaltung“, ist für Jan-Benedikt Thoma, Auszubildender Kaufmann für Büromanagement bei der Fraunhofer Gesellschaft, eine wesentliche Voraussetzung für seine Position. Seine Schwerpunkte während der Ausbildung liegen im Personalwesen und im Personalmarketing. Das Coolste an seinem Job ist, dass “man allgemein relativ viel mit Menschen zu tun hat. Ob das jetzt die Kollegen sind oder am Telefon.“
Britta Rollert
“Nicht nur die Kunden sind international, auch die Belegschaft ist sehr bunt zusammengesetzt.” Als Leiterin Marketing und Kommunikation am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES ist Britta Rollert für viele strategische sowie operative Aufgaben zuständig. Messebesuche, die Produktion von Infomaterialien und die Aufbereitung von Online-Texten sind nur einige ihrer Tätigkeitsbereiche. “Eine gute journalistische Ausbildung ist glaube ich sehr wichtig, sowie Neugier und Teamgeist.”
Mohsen Neshati
“The projects require research activities in order to provide innovative ideas.” That’s what Mohsen Neshati loves most about his job. He works as a Research Associate with a Master’s Degree at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technolgy IWES and is part of the Controll Engineer Group. He is involved in many projects at the same time, does researches on dynamic performances, prepares tests, stays in touch with the customers and even more. “You need a suitable background in technics and mathematics.”
Anna Wegner
“Die Branche ist politisch aktuell und für mich ist wichtig, dass meine Arbeit sinnvoll ist.” Das motiviert Anna Wegner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anwendungszentrum für Windenergie-Feldmessungen am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, jeden Tag aufs neue. Sie führt Anlagenmessungen durch, um Maßnahmen erarbeiten und Prozesse optimieren zu können. Dabei hat sie stets den Budgetplan im Blick. “Man muss mit Menschen arbeiten wollen, Organisationstalent haben und strukturiert arbeiten.”
Alexandros Antoniou
“The coolest thing is that I am dealing with very smart people and I have to combine science and sales in order to be successful.” Alexandros Antoniou is the Technical Head of the Materials Laboratory at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technology IWES. His major occupation is to develop tests for structures and materials, in order to develop the products. “Know-How in Mechanical Engineering and Material Science is required in my job, and you need to be able to adapt and be flexible, as well as have love and passion for your job.”
Mareike Collmann
“Ich bin von der Idee, über die Versuchsplanung bis zur Realität aktiv dabei.” Mareike Collmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Strukturkomponenten, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, schätzt es besonders, Teil davon zu sein, dass die Energiewende grüner wird. Ihr Spezialgebiet ist die Tragstruktur der Windenergieanlagen und die Testung der Belastbarkeit. “Ein Ingenieurwissenschaftliches Studium ist von Vorteil und eine gewisse Technikaffinität.”
Bernhard Stoevesandt
“Es ist wichtig, seinem Herzen zu folgen.” Bernhard Stoevesandt ist Abteilungsleiter Aerodynamik, CFD und stochastische Dynamik am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und fand seine Leidenschaft in der Weiterentwicklung für Windenergie. Bessere Haltbarkeit, Aerodynamik leiser zu bekommen, höhere Effizienz zu schaffen und Anlagenprobleme zu lösen sind nur vier seiner Zuständigkeitsbereiche. “Was es auf jeden Fall braucht ist eine Ausbildung mit technischem Hintergrund.”
Severin Spill
“Das Team, mein Aufgabenbereich und der direkte Kontakt zur Industrie.” Diese Punkte findet Severin Spill, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Strukturkomponenten am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, besonders cool. Er erstellt Entwürfe, setzt diese um, prüft Ergebnisse und arbeitet damit weiter. Ebenfalls ist er für das Entwerfen der Versuchsdurchführungen zuständig. “Man braucht einen universitären Abschluss, mathematisches und konstruktives Grundverständnis und Kreativität.”
Mareike Sievers
“Es gibt auch noch ein Leben außerhalb des Berufs, in dem du deine Interessen ausleben kannst.” Mareike Sievers ist Mitarbeiterin in der Gebäudeinfrastruktur und Baubeauftragte am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES. Sie arbeitet selbständig als Architektin und ist am Bau von Büros und Testhallen beteiligt. Auch die Wartung und Umbaumaßnahmen fallen in ihren Aufgabenbereich. “Wichtig ist die Erfahrung am Bau und eine Art Ingenieurstudiengang, sowie eine gewisse Kommunikationsfähigkeit.”
Alexander Rohr
“In diesem Job spürt man ziemlich viel Verantwortung.” Alexander Rohr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Anwendungszentrum für Windenergie-Feldmessungen, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, ist sowohl im Labor, der Werkstatt, an Windkraftanlagen, als auch im Büro tätig. Er arbeitet Systeme aus und baut Messtechniken zusammen, führt Feldmessungen durch und leitet Installationen. “Eigenschaften, die für diesen Job wichtig sind, sind Flexibilität und Kreativität.”
Dirk Bendlin
“Das Coolste an dem Job ist die Freiheit, seinem Forschungsdrang zu folgen.” Dirk Bendlin ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter Bereich Windparkplanung und -betrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und beschäftigt sich mit Förderungen für Forschung, mit Projekt- und Risikomanagement, stellt aufgrund von Statistiken Risikoanalysen her und versucht schließlich, Risiken zu minimieren. “Glücklicherweise gibt es in der Forschung die Möglichkeit, sich mit tieferen Themen zu beschäftigen und seine Neugier zu befriedigen.”
Niklas Peters
“Das Spannendste ist eigentlich, wenn irgendwelche Sonderlösungen gefragt werden.” Niklas Peters ist Technischer Mitarbeiter Abteilung Testbetrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und zuständig für das Testen von Werkstoffen, Komponenten und Materialien, wie sie in Rotorblättern vorkommen. Dabei arbeitet er mit Formularen, Maschinen, Proben und Messsystemen. “Man braucht Teamfähigkeit, muss kommunikativ sein und technische Kreativität mitbringen.”
Arno van Wingerde
“Now you have to do that for the rest of your life? That’s nonsense.” Arno van Wingerde works as Business Leader Research at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technolgy IWES. His daily routine is to start and manage projects and to set up new cooperations with other countries as well as to work in standardisation committees. Working on his own makes him both independent and busy with administration and travel declarations. “My job does require a lot of experience, both scientific and technical.”
Jonas Scheichel
“Es gibt Aufgaben, auf die man sich nicht vorbereiten kann und dadurch bleibt das Ganze so spannend.” Der Fachinformatiker für Systemintegration Jonas Scheichel ist am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES zuständig für die Infrastruktur, das Netzwerk, die Telefonie und den Anwendersupport - also den Mitarbeitern das Arbeiten überhaupt zu ermöglichen. “Charakterlich sollte man relativ stressresistent sein und man sollte auch mit Menschen kommunizieren können.”
Matthias Stammler
“Das Besondere bei Fraunhofer ist, dass wir anwendungsnahe Forschung machen.” Matthias Stammler arbeitet am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Anlagen- und Systemtechnik und befasst sich mit Rotorblattlagern. Er schreibt Berichte und analysiert Daten, spricht aber auch mit Kunden über neue Projekte, hält Vorträge und schreibt wissenschaftliche Papiere, während er zusätzlich Studenten betreut. “Ich hab’s irgendwie geschafft, in die Windenergiebranche reinzurutschen.”
Tom Schaffarzyk
“Das Berufsfeld, das ich jetzt habe, ist zusammen mit dem Arbeitgeber sehr vielseitig” Tom Schaffarzyk ist Technischer Mitarbeiter Abteilung Testbetrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und seine Aufgaben bestehen darin, Prototypen von Anlagen auf ihre Sicherheit zu prüfen und Messdaten zu sammeln, damit eine Zulassung erfolgen kann. “Für mein Berufsfeld braucht man handwerkliches Geschick, weil die Teile, die wir verbauen, sehr klein sind.”
Maurice Müller
“Ich bin derjenige, der die Werkzeuge bereitstellt, damit besser gearbeitet werden kann.” Maurice Müller ist als Mitarbeiter im Bereich Intranet und Qualitätsmanagement am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES tätig und sorgt nicht nur dafür, dass die richtige Kommunikation zwischen den Mitarbeitern hergestellt wird, sondern auch dafür, dass das Unternehmen am neuesten Stand der Technik arbeitet. “Entscheidend ist zu wissen, wie nutzen die Mitarbeiter das Intranet und wie kann man da noch besser werden.”
Christina Lemmerer
“Wir beschäftigen uns mit Produktionsnetzwerkplanung und mit Fabrikplanung.” Christina Lemmerer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, führt Kundengespräche durch und eruiert die Wünsche bezüglich der Inhalte des Projekts. Vor Ort führt sie Prozessanalysen bei Unternehmen durch und unterbreitet darauf basierend optimierte Projektvorschläge. “Ein technischer und wirtschaftlicher Background ist von Vorteil, aber man sollte auch sozial kompetent sein.”
Andreas Jäger
“Das Coole ist, wenn wir Lösungen entwickelt haben und diese bei den Unternehmen oder Forschungspartnern zu guten Ergebnissen geführt haben”, meint Andreas Jäger, Projektleiter Produktionsoptimierung Industrial Engineering bei der Fraunhofer Austria Research GmbH. Seine Aufgabe ist es, Methoden, Modelle und Systematiken zu entwickeln und bei Industrieunternehmen anzuwenden, um Prozesse, Strukturen und die Organisation an sich zu optimieren. “Die Fachkompetenz kommt teils aus dem Studium und teils aus dem Projektmanagement.”
Werner Kritzinger
“Man kann sich in praktischen Themen vertiefen, hat aber auch den theoretischen Background zu liefern.” Werner Kritzinger, Hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, schätzt vor allem die Vielseitigkeit an seinem Job. Sein Zuständigkeitsgebiet ist die generative Fertigung, auch 3D-Drucken genannt. “ Sehr wichtig dafür ist die Grundlagenausbildung auf der TU, aber auch Praktika. Man muss kommunikativ sein, man braucht Vielseitigkeit und Reisebereitschaft.”
Martin Riester
“Dass man frei denken darf und muss”, antwortet Martin Riester, Gruppenleiter Logistikmanagement bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, auf die Frage, was er am coolsten an seinem Job findet. Seine Aufgaben sind die Personalplanung und -entwicklung, Kundengespräche, Projektleitung und das Thema Wissenstransfer. Gemeinsam mit dem Kunden werden Daten- und Prozessanalysen gemacht, um im Anschluss Lösungen zu optimieren. “Wir entwickeln die Lösungen und begleiten den Kunden bei der Umsetzung.”
Thomas Edtmayr
“Das wirklich Spannende ist die Bandbreite. Ich mache Workshops mit den Mitarbeitern und begleite Strategie- und Managementprozesse.” Als Gruppenleiter Produktionsoptimierung Industrial Engineering bei Fraunhofer Austria Research GmbH steht Thomas Edtmayr jederzeit für sein Team zur Verfügung. Er führt sie durch Projekte, kümmert sich um die interne Koordination und betreut Unternehmensvertreter. “Technisches Basiswissen ist von Vorteil sowie Durchhaltevermögen und Begeisterungsfähigkeit.”
Sandra Stein
“Ganz besonders cool ist es, wenn wir einen Forschungsantrag geschrieben haben, die Gutachter den für relevant bewertet haben und wir das Projekt starten können.” Sandra Stein ist Forschungskoordinatorin bei Fraunhofer Austria Research GmbH und ist dafür zuständig, Fördergelder von der EU oder der nationalen Fördergesellschaft zu beantragen. Hierzu werden Ideen in Projekte verpackt und dazu passend ein Antrag formuliert. “Wenn das Projekt in meinen fachlichen Themenbereich fällt, leite ich dieses dann auch.”
Jan Henjes
“Besonders toll finde ich an meinem Job die Projektarbeit.” Als Gruppenleiter Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH lernt Jan Henjes viele unterschiedliche Themen, Kunden, Projekte und Branchen kennen. Zusammen mit seinem Team arbeitet er an bestimmten Fragestellungen, akquiriert Forschungsprojekte, sucht Forschungspartner und führt Forschungsaufträge für Unternehmen durch. “Man braucht Hintergrundwissen und Erfahrung. Man muss auch über den Tellerrand schauen.”
Wilfried Sihn
“Das Coolste ist, mit jungen Leuten die Zukunft zu gestalten und dafür zu sorgen, dass neue Technologien in Arbeitsplätze umgesetzt werden.” Wilfried Sihn, Geschäftsführer Fraunhofer Austria, trägt die Verantwortung dafür, dass der gesamte Betrieb funktioniert und ist dazu selbst an sämtlichen Teilbereichen des Unternehmens beteiligt – angefangen beim Generieren von Ideen, über die Entwicklung von Marktstrategien bis hin zur persönlichen Kundenbetreuung. “Man braucht mindestens ein Ingenieur-Studium und Leadership-Fähigkeiten.”