“In diesem Job spürt man ziemlich viel Verantwortung.” Alexander Rohr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Anwendungszentrum für Windenergie-Feldmessungen, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, ist sowohl im Labor, der Werkstatt, an Windkraftanlagen, als auch im Büro tätig. Er arbeitet Systeme aus und baut Messtechniken zusammen, führt Feldmessungen durch und leitet Installationen. “Eigenschaften, die für diesen Job wichtig sind, sind Flexibilität und Kreativität.”
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Daniel Garcia
“Travel a lot, live abroad as soon as possible and smile as much as possible”, are the three pieces of advice Daniel Garcia would give to his 14-year-old self. As a Research Associate Automation and Mechatronics Engineering at Fraunhofer Italia he works together with companies and helps them solving problems concerning his area of expertise. The coolest part of his job is doing research: “We really have to look for new solutions and solve the problem that no one solved before.”
Vanessa Winnischhofer
“Sei ganz du selbst, vertrau dir selbst und glaub an dich und deine Fähigkeiten”, ist einer der Ratschläge, die Vanessa Winnischhofer an ihr 14-jähriges Ich weitergeben würde. Im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bei Fraunhofer Italia bereitet sie technische Themen sowohl in deutscher als auch italienischer Sprache für die Medien auf: “Ich komme in Kontakt mit vielen zukunftsrelevanten Themen, sodass ich ständig dazulernen kann und meinen Horizont erweitere.”
Claudia Schwienbacher
“Nicht aufzugeben und an sich selbst zu glauben,” würde Claudia Schwienbacher ihrem 14-jährigen Ich raten. Meistens ergebe sich erfahrungsgemäß eine Lösung für ein Problem, wenn man sie am wenigsten erwarte, ist sie überzeugt. Bei Fraunhofer Italia ist sie im Bereich Finanzen und Controlling für die Überwachung und das Reporting des Finanzierungsmodells zuständig. Cool findet sie, in einem Forschungsinstitut tätig zu sein: “Man ist praktisch schon heute mit den Themen von morgen konfrontiert.”
Georg Egger
“Eine gute Ausbildung ist auf alle Fälle wichtig“, ist Georg Egger, wissenschaftlicher Mitarbeiter Automation and Mechatronics Engineering bei Fraunhofer, überzeugt. In seinem Beruf ist er für Forschungsprojekte zuständig; angefangen bei deren Beantragung, über die Abstimmung mit Projektpartnern bis hin zur Umsetzung. Ein vielfältiger Werdegang ist eine gute Voraussetzung. Wichtig sind außerdem “neugierig sein, offen sein für Neues und man braucht eine gewisse Liebe zum Detail.“
Astrid Weiss
“Habe Mut, deine eigenen Ideen und Visionen zu leben und umzusetzen. Auch wenn du mal hinfällst – aufstehen und weitermachen. Aus Fehlern lernt man“, würde Astrid Weiss, Teamleiterin Business Model Engineering bei Fraunhofer Italia ihrem 14-jährigen Ich raten. Heute leitet sie Projekte in Südtirol, angefangen bei der Akquise, über Projektfinanzierungen bis hin zum Projektabschluss. Grundkenntnisse im Innovationsmanagement sind von Vorteil, “komplementär dazu sind die Soft Skills im Team zu arbeiten und Neugierde mitzubringen.”
Julia Ratajczak
“Reisen, andere Menschen und Länder kennenlernen und Fremdsprachen erwerben“, rät Julia Ratajczak ihrem 14-jährigen Ich. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Fraunhofer Italia in Bozen im Kompetenzbereich ‘Process Engineering in Construction‘ findet sie am coolsten, “dass wir in gewisser Weise mit der Forschung den Bausektor verbessern und Informations- und Kommunikationstechnologien in den Bauprozess integrieren helfen können.“
Giada Malacarne
"Zu den größten Herausforderungen zählen das Zeitmanagement und dass ich mir meine Aufgaben selber wählen kann“, meint Giada Malacarne. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Fraunhofer Italia im Kompetenzbereich 'Process Engineering in Construction‘ hat sie sowohl mit privaten, als auch institutionellen Kunden zu tun. Das coolste am Job ist, dass "ich in einem sehr sehr jungen und dynamischen Umfeld mit Menschen aus ganz Europa zusammen arbeite.“
Thomas Weger
“Sachen zu versuchen, auch mal zu scheitern und neue Wege zu finden”, das findet Thomas Weger wichtig und rät auch seinem 14-jährigen Ich, keine Angst vor Fehlern zu haben. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter Automation and Mechatronics Engineering bei Fraunhofer Italia beschäftigt er sich mit Smarthomes und Altersgerechtem Wohnen, zeichnet Schaltpläne und programmiert Software. Das Coolste an seinem Job? “Dass ich mich mit dem beschäftigen kann, was mich schon als Kind fasziniert hat: mit Technik.”
Michael Riedl
“Eine technische Ausbildung ist der wichtigste Baustein, um als Wissenschaftler und Ingenieur erfolgreich und auch zufrieden im Job zu sein.” Neben Kommunikation und Begeisterungsfähigkeit ist Know-How im Bereich Technik jenes Thema, mit dem sich Michael Riedls 14-jähriges Ich auseinandersetzen sollte. Als Teamleiter im Bereich Automation and Mechatronics Engineering bei Fraunhofer beschäftigt sich vor allem mit Themen, die für die Region Südtirol von Bedeutung sind. Das Coolste an seinem Job? “Die Flexibilität und Freiheit.”
Andreas Zankl
“Die Forschung. Man sucht sich einen Bereich aus, man sucht sich eine Frage aus, schaut, wie wird das gerade gemacht und bringt eigene Ideen ein.“ Genau das ist für Andreas Zankl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung „Hardware Security“ bei der Fraunhofer Gesellschaft, das Coolste an seinem Job. Neben seinen Forschungsprojekten arbeitet er auch als Experte für Anfragen aus der Industrie. Was würde er seinem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben? “Man kann nicht alles ändern im Leben, aber man kann sich selber ändern.“
Johannes Obermaier
“Was extrem cool ist, ist eigentlich, dass es ein sehr breit gefächerter Job ist.“ Im Moment arbeitet Johannes Obermaier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung “Product Protection and Industrial Security bei der Fraunhofer Gesellschaft, an einem Projekt zur Sicherheitsanalyse von Smarthome Systemen. Außerdem wird er in seiner Funktion für Projekte aus der Industrie eingesetzt. Sein Ratschlag? “Ich würde mir eigentlich nicht viel raten, weil ich schon der Ansicht bin, dass ich das meiste auch richtig gemacht habe.“
Fatih Kilic
“Das Coolste ist, dass wir hier sehr abwechslungsreiche Arbeit haben, da IT-Sicherheit ein breites Anwendungsspektrum hat.“ Fatih Kilic, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung „Secure Operating Systems“ bei der Fraunhofer Gesellschaft arbeitet großteils im Industrieumfeld, wo er auch die Möglichkeit hat, eigene Ideen voranzutreiben und zu seiner Promotion zu forschen. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Halt an deinen Zielen fest, auch wenn sie unmöglich scheinen.“
Nisha Jacob
“Die Balance zwischen Industrie und Forschung“ ist das Coolste an Nisha Jacobs Job als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Hardware Security bei der Fraunhofer Gesellschaft. Hier wird Forschung für die Industrie praktisch umgesetzt. Was sollte man für diese Position mitbringen? “Man muss kreativ, innovativ und selbstständig sein.“
Thomas Vollmer
“Wir sind in vielen Branchen unterwegs und lernen viele verschiedene Menschen kennen und abseits der Projekte kann man natürlich die Möglichkeit nutzen, Land und Leute und auch die Kultur kennenzulernen.” Thomas Vollmer ist Projektleiter für Produktionseffizienz am Fraunhofer IPT und bearbeitet gleichzeitig Forschungsprojekte wie auch Industrieprojekte. Bei Letzteren versucht er insbesondere die Energie- und Ressourceneffizienz im Produktionsprozess zu optimieren. Welche Einschränkung hat seine Tätigkeit? “Dadurch, dass man direkt Verantwortung übernehmen kann und darf, geht natürlich viel Aufwand einher.”
Linda Kramer
“Für mich ist es cool, dass ich richtig viel unterwegs bin, national und international.” Bei Fraunhofer IPT arbeitet Linda Kramer als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Technologiemanagement. Sie berät vorwiegend Kunden aus dem produzierenden Bereich und arbeitet im Multiprojektmanagement. Ginge es auch ohne ihren Werdegang? “Na klar, ich hab das schon sehr ausgiebig gemacht, mit VWL und BWL und danach noch Wirtschaftsingenieurwesen.”
Amela Lekpek
”Für mich ist das Coolste, wenn ich verhandeln soll, das finde ich sehr spannend. Man weiß nie, wenn man denjenigen anruft, was auf einen zukommt.” Als Beschafferin im Einkauf am Frauenhofer ILT, ist Amela Lekpek dafür verantwortlich, dass alle Mitarbeiter vor Ort jene Arbeitsmittel haben, die sie brauchen – angefangen von Software, über Dienstleistungen, bis hin zu Werkverträgen und Materialien. Ihrem 14-jährigen Ich empfiehlt sie: “Bleib so, wie du bist, denn so bist du richtig.”
Lena Grundmann
“Man hat potenziell jeden Tag die Möglichkeit, was Neues zu entdecken.” Als wissenschaftliche Mitarbeiterin für funktionelle und angewandte Genomik bei Fraunhofer IME betreut Lena Grundmann unter anderem Studenten und widmet sich der angewandten Forschung mit Industriepartnern. Was bräuchte man für ihren Werdegang? “Ohne Promotion ist es tatsächlich etwas schwierig, wichtig ist allerdings ein naturwissenschaftliches Studium.”
Emely Harnisch
”Ich habe sehr viele Freiheiten, die Möglichkeit kreativ zu arbeiten und meine Ideen auch umzusetzen.” Emely Harnisch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IPT im Bereich Mikro- und Nanoproduktion. Sie arbeitet mit dem Verfahren der Zwei-Photonen-Lithographie zur Herstellung von Mikro- und Nanostrukturen. Ihr Rat an ihr jüngeres Alter Ego: ”Genieße es einfach, alle Möglichkeiten der Welt zu haben.”
Nadine Nottrodt
“Was ich richtig cool finde, ist die Tatsache, dass ich mit ganz vielen verschiedenen Disziplinen arbeiten kann.” Was die meisten aber wahrscheinlich noch viel cooler finden, ist der Umstand, dass Nadine Nottrodt als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Biotechnik und Lasertherapie mit Lasern arbeitet. Beim Fraunhofer ILT strukturiert sie damit Oberflächen, um daraufhin zu untersuchen, wie Zellen darauf reagieren. Ist ihr Werdegang für ihren Job erforderlich? “Man muss meinen Werdegang nicht haben, aber es bietet sich an, mit Biologie schon mal Kontakt gehabt zu haben.”
Florian Degen
“Scheu nicht die Herausforderung! Um in etwas gut zu sein und ein Themenfeld nach vorne zu bringen, muss man manchmal einfach unkonventionell sein und manchmal auch gewisse Grenzen überschreiten.” Als Abteilungsleiter Hochleistungszerspanung am Fraunhofer IPT analysiert Florian Degen Probleme von Industriekunden vor Ort und leitet daraus seine Projekte ab. Was ihm besonders an seinem Job gefällt: “Die Freiheit, mit der wir hier arbeiten.”
Radoslav Mladenov
“Turn off your PC and Smartphone and go outside and explore life, meet friends, do sports.” As a Master of Science in Biotechnology, Radoslav Mladenov currently works as a Research Associate at Fraunhofer IME. In his department he investigates new and innovative possibilities for diagnoses and treatments for a variety of human diseases. What he likes most in his job? “In our job we often uncover or discover novel findings, which would mean new biological mechanisms or pathways, and definitely the coolest part of this job is to be the first one to publish.”
Lena Haas
“Man hat wahnsinnig viel Kontakt mit Menschen, intern als auch extern, das heißt mit Lieferanten, aber auch mit Mitarbeitern und den Wissenschaftlern.” Als Verwaltungsmitarbeiterin in Einkauf und Buchhaltung am Fraunhofer IME freut sich Lena Haas, wenn Wissenschaftler zu ihr kommen, um Bestellungen zu tätigen. Braucht es einen bestimmten Werdegang für ihren Job? “Es gibt bestimmt viele Werdegänge, die zum Erfolg führen, allerdings denke ich, dass eine fundierte Ausbildung schon ein Türöffner ist.”
Moritz Wollbrink
“Das Coolste an meinem Job ist einfach, dass ich sehr, sehr viele Unternehmen kennenlerne und vor Ort einfach da bin.” Moritz Wollbrink arbeitet als Geschäftsfeldleiter Werkzeugbau und Technologieorganisation am Fraunhofer IPT und beschäftigt sich im Speziellen mit Anwendungen und Fragestellungen der Produktionstechnologie. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich: “Man sollte auf jeden Fall das machen, was einem Spaß macht in der Schule.”
Kai Fuhrmann
„Man arbeitet im Bereich Humanforschung und an wirklich wichtigen Themen und zudem kann man auch seine eigenen Ideen und Erfahrungen einbringen.” Kai Fuhrmann ist technischer Assistent für pharmazeutische Produktentwicklung am Fraunhofer IME. In seiner Abteilung entwickelt er Antigene und -körper für spezifische Krankheitsbilder. Welche Voraussetzungen gibt es für seinen Job? „Man braucht eine Laborausbildung und zudem sollte man teamfähig sein und Eigeninitiative zeigen.”
Sonia Marin
“Ein wichtiger Ratschlag wäre, nicht zu stolz zu sein. Man kann nie aufhören zu lernen und Erwachsene aber auch jüngere Leute können uns was zeigen.“ Zu Beginn ihrer Ausbildung als Mikrotechnologin mit Schwerpunkt Mikrosystemtechnik bei der Fraunhofer Gesellschaft lernt Sonia Marin Grundlagen zu Laborsicherheit, Elektrotechnik und Materialwissenschaft. In ihrer Abteilung wird flexible Elektronik hergestellt. “Als Mikrotechnologe braucht man Interesse an Wissenschaft, aber auch Sorgfalt, Feinmotorik und Geduld.“
Marie Livrozet
“Das Projekt, an dem ich arbeite, hat zum Ziel, einen Satelliten in die Erdumlaufbahn zu schießen, um von da aus Klimamessungen zu machen.” Wer kann schon so etwas von seinen Projekten behaupten? Als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist Marie Livrozet für Optik und abstimmbare Laser am Fraunhofer ILT zuständig und arbeitet an der Strahlquelle des Satelliten, welcher in weiterer Folge die Methankonzentration messen soll. Ihr Rat an ihr 14-jähriges Ich: “Lerne Programmieren und geh tanzen, ist beides am Anfang schwierig, macht aber wahnsinnig viel Spaß.”
Michael Albrecht
“Es macht richtig Spaß zu sehen, wie sich ein 15-jähriger Schüler von der Bewerbung bis später zum Ende der Ausbildung oder nachher entwickelt”, erzählt Michael Albrecht über seinen Job als Inhouse-Trainer für Auszubildende bei Fraunhofer. “Zu meinen Aufgaben gehört die gesamte Betreuung der Auszubildenden, von A bis Z”, verrät er.
Silke Grumaz
“Wir bewegen uns im Bereich der Diagnostik von Infektionskrankheiten“, beschreibt Silke Grumaz, Wissenschaftlerin im Bereich Funktionelle Genomanalysen bei der Fraunhofer Gesellschaft, die Ausrichtung ihrer Abteilung. Neben der Forschung fallen auch regelmäßig Publikationen und Vorträge, um die Ergebnisse an die Öffentlichkeit zu tragen, an. “Was mich auch immer schon fasziniert hat, sind im Prinzip die Eigenschaften von Mikroorganismen, die einen wahnsinnigen Einfluss auf den Menschen haben, der ja einige Größenordnungen größer ist.“
Franziska Benke
“Intern kümmer ich mich um Mitarbeiterbindung und -entwicklung, extern um Personalgewinnung“, beschreibt Franziska Benke, Referentin Personalmarketing und -entwicklung, Fraunhofer Institutszentrum Stuttgart IZS ihren Aufgabenbereich. Das Coolste für sie ist “bei Fraunhofer generell die Mentalität und, dass man viel Neues entwickelt. Das Coolste ist, dass ich die Projekte von A bis Z machen kann. Das ist super.“
Mandy Kühn
“Oft weiß ich heute schon, was vielleicht in fünf oder zehn Jahren Standard wird in unserem Leben“, und das in sehr verschiedenen Themenbereichen, mit denen sich Forschungsstellen der Fraunhofer Gesellschaft beschäftigen. Mandy Kühns Aufgabe als Pressereferentin ist, die Ergebnisse nach außen zu kommunizieren. Neben den Themen, macht auch die Arbeit mit Menschen ihren Job besonders. Sie arbeitet mit “sehr unterschiedlichen Charakteren, sodass man da jeden Tag etwas Neues lernt.”
Willi Wendt
“Forschung ist ergebnisoffen. Das ist schon ein bisschen schade, wenn man etwas Cooles gemacht hat, aber es wird nicht wirklich eingesetzt“, was für Willi Wendt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Krisenmanagement und Stadtentwicklung, die Herausforderung an seiner Position darstellt. Sein Team beschäftigt sich bei der Fraunhofer Gesellschaft damit, wie Informations- und Kommunikationsmittel in diesem Bereich eingesetzt werden können. Das Coolste an seinem Job ist für ihn, “dass ich mir meine Projekte selber aussuchen und beantragen kann.“
Anselm Lorenzoni
“Was ich toll finde ist, dass man durch die Industrieprojekte in verschiedene Firmen blicken kann und durch die Forschungsprojekte hat man internationalen Kontakt“, benennt Anselm Lorenzoni, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement bei der Fraunhofer Gesellschaft, als das Coolste an seinem Job. Neben diesen Projekten sind auch die Teilnahme an Konferenzen, sowie die Arbeit mit Studierenden Teil seines Jobs. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Hör mal ab und zu auf den Rat von Älteren, sie haben oft Recht.“
Matthias Stier
“Das Coolste ist schon, dass man alle Freiheiten hat. Man fühlt sich schon so, wie der kleine Erfinder“, erklärt Matthias Stier, Doktorand am Fraunhofer-Institut für Grenzflächenverfahrenstechnik und Plasmatechnologie IGVP, was er an seiner Position besonders schätzt. Um was genau geht es? “Verfahrenstechnik ist im Grunde genommen wie bei der Sendung mit der Maus. Immer dann, wenn die erklären, wie was funktioniert. Man hat einen Rohstoff und der wird so oft umgewandelt, bis man irgendwann ein Produkt hat.“
Christian Bringmann
“Grundvoraussetzungen sind Neugierde und auch Spaß am exakten Arbeiten“, beschreibt Christian Bringmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Umwelt-Grenzflächenverfahrenstechnik bei der Fraunhofer Gesellschaft, als wichtige Eigenschaften in seiner Position. Das Coolste am Job ist für ihn, dass er sich immer wieder in neue Themenbereiche und Projekte einarbeiten kann und, “dass die Projekte, an denen wir arbeiten mich auch moralisch erfüllen: Wir tun etwas Gutes für die Zukunft und für die Menschheit und das ist für mich sehr wichtig.“
Julia Riemensperger
“Das Coolste ist definitiv, dass man auf Messen gehen kann. Dass man einfach rausgehen und Leute treffen kann.“ Genau das macht Julia Riemensperger als studentische Hilfskraft in der Fraunhofer-Zentrale im Bereich Personalmarketing auf Messen und in diversen Projekten, in denen sie involviert ist. Ziel bei allen Maßnahmen ist es, Fraunhofer bei unterschiedlichsten Zielgruppen bekannter zu machen. Was sollte man mitbringen, um in ihrer Position zu arbeiten? “Man sollte gar keine Angst vor Menschen haben.“
Eva Blum
“Das Coolste ist zum einen, dass ich viel reisen kann, viele neue Menschen kennenlerne und, dass ich immer in Kontakt bin mit neuen Themen in der Forschung“, beschreibt Eva Blum, was ihr an ihrem Job als Projektleiterin besonders Spaß macht. Bei der Fraunhofer Gesellschaft ist sie für die Weiterbildungsangebote zuständig, konzipiert und organisiert Workshops, Seminare und e-learning Programme. Ihr Rat an ihr 14-jähriges Ich ist, “sich nicht zu früh zu spezialisieren.“
Lisa Eifert
“Entscheidungen selber treffen und dann auch die Verantwortung tragen für Dinge, die dann vielleicht einmal nicht so klappen”, ist die größte Herausforderung für Bildungsreferentin Lisa Bellgardt. Bei der Fraunhofer Academy unterstützt sie die Partnerinstitute: “Wir organisieren deren Weiterbildungsangebote und machen das Marketing, sodass sie gute Teilnehmer für ihre Kurse finden.”
Verena Krug
“Das Schöne daran ist, dass es nicht eine bestimmte Wissenschaftsrichtung ist sondern, dass wir hier eine so große Bandbreite an Themen haben und, dass ich mich täglich mit einem neuen Thema beschäftigen darf“, ist für Verena Krug besonders spannend an ihrem Job als Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei der Fraunhofer Gesellschaft. “Mein Job ist es, die ganze Wissenschaft, die wir hier betreiben für den Laien verständlich zu machen.“
Jan-Benedikt Thoma
“Gründlich muss man sein. Und sorgfältig. Kleinigkeiten können da schon den Unterschied ausmachen. Gerade bei der Buchhaltung“, ist für Jan-Benedikt Thoma, Auszubildender Kaufmann für Büromanagement bei der Fraunhofer Gesellschaft, eine wesentliche Voraussetzung für seine Position. Seine Schwerpunkte während der Ausbildung liegen im Personalwesen und im Personalmarketing. Das Coolste an seinem Job ist, dass “man allgemein relativ viel mit Menschen zu tun hat. Ob das jetzt die Kollegen sind oder am Telefon.“
Alexander Noack
„Ich persönlich beschäftige mich in der Gruppe für optisch-drahtlose Kommunikation mit der Datenübertragung mit Licht und leite ein Team aus mehreren Wissenschaftlern, wo wir unterschiedliche Lösungsvarianten angehen, wie man möglichst effizient Daten über Licht übertragen kann.“ Alexander Noack ist 2015 als Gruppenleiter am Fraunhofer IPMS tätig. Was er daran echt spannend findet? „Ganz zum Schluss kann man natürlich das funktionierende Produkt zum Kunden bringen und schauen, was eigentlich damit gemacht wird.“
Nora Haufe
„Richtig cool ist es, dass wir in der Analytik richtig auf atomare Ebene runterschauen. Also mit dem Elektronenmikroskop kann man sich wirklich bis zu den einzelnen Atomen vorarbeiten. Das ist faszinierende Technik.“ Nora Haufe ist leidenschaftlich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Analytik am Fraunhofer IPMS tätig und nimmt kleine Einschränkungen gerne in Kauf. „Die Messungen werden im kleinen, verdunkeltem Labor durchgeführt und da sitzt man alleine. Das ist gerade an einem schönen Sommertag nicht so schön.“
Marco Kircher
„Meine Aufgaben sind aus den Bauelementen, die aus dem Reinraum kommen, ein schönes Produkt daraus zu machen damit es dann auch funktioniert und von Anwendern bedienbar ist.“ Marco Kircher ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IPMS in der Untergruppe Environmental Sensing. „Zur Zeit entwickeln wir einen Prototypen für ein neues Messprinzip, wo ich die Hardwareentwicklung gemacht habe und wir versuchen das gerade gemeinschaftlich mit einer Software zum Leben zu erwecken.“
Anna-Marie Kruspe
„Ich beschäftige mich mit Audio und im speziellen eben mit Musik. Eine der Sachen, die ich da so mache, ist zum Beispiel das Thema meiner Doktorarbeit, wo es um automatische Spracherkennung für Gesang geht.“ Anna-Marie Kruspe ist Doktorandin und Forschungsingenieurin für Semantic Music Technologies am Fraunhofer IDMT, wobei sie die meiste Zeit ihres Tages vor dem PC verbringt. „In der Forschung ist man aber auch sehr viel unterwegs was für mich auch ein Vorteil ist, da ich sehr gerne reise.“
Stephanie Bätz
„Meine Aufgaben umfassen das Bearbeiten beim Eingang von Bewerbungen, dann geht es auch um die Einstellungsunterlagen und ich schreibe Verträge. Auch wenn Mitarbeiter krank sind oder Urlaub haben möchten melden sie sich bei mir.“ Stephanie Bätz hat ihre Ausbildung zur Bürokauffrau 2008 am Fraunhofer IDMT abgeschlossen und arbeitet nun als Personalsachbearbeiterin. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Dass ich die ganzen Leute am Institut kenne, da ich sie von der Einstellung bis zum Ausscheiden begleite.“
Steffen Holly
„Wir entwickeln Lösungen die für audiovisuelle Medien relevant sind, zum Beispiel für den Rundfunk oder Social Media. Meine Aufgabe ist es die Lösungen, die hier entstehen, in die Anwendung zu bringen.“ Früher war Steffen Holly Unternehmer und heute ist er als Geschäftsfeldleiter für Media Management and Delivery am Fraunhofer IDMT tätig. „Ich bin nicht am Institut sondern bewege mich immer Richtung Kunde, bringe ihm etwas mit, das er einsetzen kann, oder höre zu, was die Probleme sind, damit wir zusammen Lösungen erarbeiten.“
Tobias Clauß
„Ich habe gerade eben erst ein Standard Soundsystem gehört und dagegen unsere Technologie gehört und dachte einfach »Boah, klasse«.“ Tobias Clauß ist Doktorand für Virtual Acoustics am Fraunhofer IDMT, wo er unter Anderem auch Projekte koordiniert. „Ich glaube die größte Herausforderung ist, sich in ein komplexes System einzuarbeiten. Wir machen hier Spitzenforschung was heißt, dass man auf ein vielleicht unbekanntes Thema von ganz außen drauf schauen und sich fokussieren muss, und das dauert.“
Julia Hallebach
„Meine Aufgabe ist es, die Gruppe für Public Relations & Marketing zu leiten und auch inhaltlich Themen mit auszugestalten. In meiner Rolle als Teamleiterin bin ich natürlich auch in verschiedenen Abstimmungsmeetings und muss Entscheidungen treffen.“ Julia Hallebach ist seit 2008 als Leiterin für PR & Marketing am Fraunhofer IDMT tätig. „Die größte Herausforderung, mit der ich in meinem Job zu kämpfen habe ist, dass wir oft nicht das nötige Budget haben um Sachen so zu verwirklichen, wie wir das möchten.“
Ralf Porzel
„Dass ich oft der Retter in der Not bin weil mich die Leute anrufen können, wenn irgendein technisches Problem im Haus besteht.“, ist für Ralf Porzel das Coolste an seinem Job am Fraunhofer am IDMT. Als technischer Mitarbeiter ist er für viele technische Belange die erste Ansprechperson. „Ich bin unter Anderem für die Haustechnik zuständig was bedeutet, dass ich die Heizungs- und Kälteanlagen warte und mich auch um den Notstromdiesel kümmere. Weiters bin ich auch zuständig für die Auszubildenden und Mitglied der Prüfungskommission.“
Milica Maksimovic
„The coolest part of my job is that I am able to turn my ideas into some finish products and that is something that really motivates me for my job.“ Milica Maksimovic works as a researcher in Media Distribution and Security at Fraunhofer IDMT where she is developing audio singular processing algorithms that are used in audio forensics for supporting audio tampering detection. The challenges for her? „That I have, so to say, a half-time research and a half-time PhD position and sometimes it’s difficult to balance between those two positions.“
Robert Gräfe
„Ich bin sehr musikinteressiert und zum einen habe ich hier genau auf den Punkt getroffen, weil ich die Ingenieurtätigkeit mit der Musik verbinden kann.“ Robert Gräfe arbeitet als Werkstudent in der Abteilung Semantic Music Technologies am Fraunhofer IDMT. „Da geht es konkret um das Medium Musik, also um Audiodateien und was man damit machen kann. Ein schönes Beispiel hierfür ist, wenn man Musik automatisch klassifiziert, also man bringt einem Algorithmus bei, Musikstücke gewissen Genres zuzuordnen.“