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Wenke Weinreich
„Ich bin dafür zuständig die Entwicklungsziele in meinem Forschungsbereich festzusetzen und dann auch umzusetzen. Zur Umsetzung gehört natürlich die Definition von Projekten und Projektzielen.“ Seit 2016 arbeitet Wenke Weinreich als Gruppenleiterin beim Fraunhofer IPMS im Bereich Senso- und Nanotechnologien. Was für sie das Coolste ist an ihrem Job? „Gemeinsam mit meinem Team ein fertig entwickeltes und neues Produkt in den Händen zu halten. Da gibt’s dann auch immer ein Eis.“

Peter Reinig
„Als Gruppenleiter bin ich in meinem Bereich dafür zuständig, neue optisch-basierte Mess- und Analyseverfahren zu entwickeln. Ich habe nicht nur eine technische Verantwortung sondern auch eine personelle, das heißt, es geht darum herauszufinden, wer für welches Projekt am besten eingesetzt werden kann.“ Der Physik-Liebhaber Peter Reinig arbeitet als Gruppenleiter für photonische Sensorik am Fraunhofer IPMS. „Das Schöne an meinem Beruf ist die Freiheit, Gestaltungsspielräume zu haben und eigene Ideen versuchen umzusetzen.“

Heinrich Grüger
„Ich bekomme oftmals kundenspezifische Fragestellungen oder Probleme die der Kunde selber nicht lösen kann und darf mir dafür dann eine Lösung ausdenken. Typischerweise fängt das mit einer Recherche an und dann generiere ich eine neue Idee, um eine bessere Lösung zu entwickeln.“ Heinrich Grüger ist seit 1999 am Fraunhofer IPMS tätig und aktuell Wissenschaftlicher Mitarbeiter. An seinem Job ist für ihn das Coolste: „Eigene Ideen und Erfindungen in der Entwicklung zu begleiten und dann im richtigen Leben zu sehen.“

Abitha Dhavamani
„A typical day at my work starts with a meeting. So I meet really smart people and we discuss innovative ideas and come up with solutions.“ Abitha Dhavamani comes from India and is highly ambitioned. She now works as a scientific technical employee at Fraunhofer IPMS. The coolest part for her of her job? „When you read up on some concepts and you are equipped with really fancy and high grade industrial standard equipment and you do the depositions of your concept and see it come into reality.“

Sara Francés González
„Wenn die Chips zu uns ins Labor kommen, programmiere ich Testroutinen, damit die Chips auch gemessen werden können. Nach den Messungen bereite ich die Ergebnisse vor und zeige sie im Projektmeeting.“ Die gebürtige Spanierin Sara Francés González kam 2008 über ein Praktikum zum Fraunhofer IPMS. Heute ist sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. „Wir haben auch Deadlines oder Milestones, die wir zeitlich einhalten müssen, und in den Tagen davor ist es immer ein bisschen stressig, dass alles perfekt vorbereitet ist.“

Alexander Noack
„Ich persönlich beschäftige mich in der Gruppe für optisch-drahtlose Kommunikation mit der Datenübertragung mit Licht und leite ein Team aus mehreren Wissenschaftlern, wo wir unterschiedliche Lösungsvarianten angehen, wie man möglichst effizient Daten über Licht übertragen kann.“ Alexander Noack ist 2015 als Gruppenleiter am Fraunhofer IPMS tätig. Was er daran echt spannend findet? „Ganz zum Schluss kann man natürlich das funktionierende Produkt zum Kunden bringen und schauen, was eigentlich damit gemacht wird.“

Nora Haufe
„Richtig cool ist es, dass wir in der Analytik richtig auf atomare Ebene runterschauen. Also mit dem Elektronenmikroskop kann man sich wirklich bis zu den einzelnen Atomen vorarbeiten. Das ist faszinierende Technik.“ Nora Haufe ist leidenschaftlich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Analytik am Fraunhofer IPMS tätig und nimmt kleine Einschränkungen gerne in Kauf. „Die Messungen werden im kleinen, verdunkeltem Labor durchgeführt und da sitzt man alleine. Das ist gerade an einem schönen Sommertag nicht so schön.“

Marco Kircher
„Meine Aufgaben sind aus den Bauelementen, die aus dem Reinraum kommen, ein schönes Produkt daraus zu machen damit es dann auch funktioniert und von Anwendern bedienbar ist.“ Marco Kircher ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IPMS in der Untergruppe Environmental Sensing. „Zur Zeit entwickeln wir einen Prototypen für ein neues Messprinzip, wo ich die Hardwareentwicklung gemacht habe und wir versuchen das gerade gemeinschaftlich mit einer Software zum Leben zu erwecken.“

Anna-Marie Kruspe
„Ich beschäftige mich mit Audio und im speziellen eben mit Musik. Eine der Sachen, die ich da so mache, ist zum Beispiel das Thema meiner Doktorarbeit, wo es um automatische Spracherkennung für Gesang geht.“ Anna-Marie Kruspe ist Doktorandin und Forschungsingenieurin für Semantic Music Technologies am Fraunhofer IDMT, wobei sie die meiste Zeit ihres Tages vor dem PC verbringt. „In der Forschung ist man aber auch sehr viel unterwegs was für mich auch ein Vorteil ist, da ich sehr gerne reise.“

Stephanie Bätz
„Meine Aufgaben umfassen das Bearbeiten beim Eingang von Bewerbungen, dann geht es auch um die Einstellungsunterlagen und ich schreibe Verträge. Auch wenn Mitarbeiter krank sind oder Urlaub haben möchten melden sie sich bei mir.“ Stephanie Bätz hat ihre Ausbildung zur Bürokauffrau 2008 am Fraunhofer IDMT abgeschlossen und arbeitet nun als Personalsachbearbeiterin. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Dass ich die ganzen Leute am Institut kenne, da ich sie von der Einstellung bis zum Ausscheiden begleite.“

Steffen Holly
„Wir entwickeln Lösungen die für audiovisuelle Medien relevant sind, zum Beispiel für den Rundfunk oder Social Media. Meine Aufgabe ist es die Lösungen, die hier entstehen, in die Anwendung zu bringen.“ Früher war Steffen Holly Unternehmer und heute ist er als Geschäftsfeldleiter für Media Management and Delivery am Fraunhofer IDMT tätig. „Ich bin nicht am Institut sondern bewege mich immer Richtung Kunde, bringe ihm etwas mit, das er einsetzen kann, oder höre zu, was die Probleme sind, damit wir zusammen Lösungen erarbeiten.“

Tobias Clauß
„Ich habe gerade eben erst ein Standard Soundsystem gehört und dagegen unsere Technologie gehört und dachte einfach »Boah, klasse«.“ Tobias Clauß ist Doktorand für Virtual Acoustics am Fraunhofer IDMT, wo er unter Anderem auch Projekte koordiniert. „Ich glaube die größte Herausforderung ist, sich in ein komplexes System einzuarbeiten. Wir machen hier Spitzenforschung was heißt, dass man auf ein vielleicht unbekanntes Thema von ganz außen drauf schauen und sich fokussieren muss, und das dauert.“

Ralf Porzel
„Dass ich oft der Retter in der Not bin weil mich die Leute anrufen können, wenn irgendein technisches Problem im Haus besteht.“, ist für Ralf Porzel das Coolste an seinem Job am Fraunhofer am IDMT. Als technischer Mitarbeiter ist er für viele technische Belange die erste Ansprechperson. „Ich bin unter Anderem für die Haustechnik zuständig was bedeutet, dass ich die Heizungs- und Kälteanlagen warte und mich auch um den Notstromdiesel kümmere. Weiters bin ich auch zuständig für die Auszubildenden und Mitglied der Prüfungskommission.“

Milica Maksimovic
„The coolest part of my job is that I am able to turn my ideas into some finish products and that is something that really motivates me for my job.“ Milica Maksimovic works as a researcher in Media Distribution and Security at Fraunhofer IDMT where she is developing audio singular processing algorithms that are used in audio forensics for supporting audio tampering detection. The challenges for her? „That I have, so to say, a half-time research and a half-time PhD position and sometimes it’s difficult to balance between those two positions.“

Robert Gräfe
„Ich bin sehr musikinteressiert und zum einen habe ich hier genau auf den Punkt getroffen, weil ich die Ingenieurtätigkeit mit der Musik verbinden kann.“ Robert Gräfe arbeitet als Werkstudent in der Abteilung Semantic Music Technologies am Fraunhofer IDMT. „Da geht es konkret um das Medium Musik, also um Audiodateien und was man damit machen kann. Ein schönes Beispiel hierfür ist, wenn man Musik automatisch klassifiziert, also man bringt einem Algorithmus bei, Musikstücke gewissen Genres zuzuordnen.“

Britta Rollert
“Nicht nur die Kunden sind international, auch die Belegschaft ist sehr bunt zusammengesetzt.” Als Leiterin Marketing und Kommunikation am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES ist Britta Rollert für viele strategische sowie operative Aufgaben zuständig. Messebesuche, die Produktion von Infomaterialien und die Aufbereitung von Online-Texten sind nur einige ihrer Tätigkeitsbereiche. “Eine gute journalistische Ausbildung ist glaube ich sehr wichtig, sowie Neugier und Teamgeist.”

Mohsen Neshati
“The projects require research activities in order to provide innovative ideas.” That’s what Mohsen Neshati loves most about his job. He works as a Research Associate with a Master’s Degree at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technolgy IWES and is part of the Controll Engineer Group. He is involved in many projects at the same time, does researches on dynamic performances, prepares tests, stays in touch with the customers and even more. “You need a suitable background in technics and mathematics.”

Anna Wegner
“Die Branche ist politisch aktuell und für mich ist wichtig, dass meine Arbeit sinnvoll ist.” Das motiviert Anna Wegner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anwendungszentrum für Windenergie-Feldmessungen am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, jeden Tag aufs neue. Sie führt Anlagenmessungen durch, um Maßnahmen erarbeiten und Prozesse optimieren zu können. Dabei hat sie stets den Budgetplan im Blick. “Man muss mit Menschen arbeiten wollen, Organisationstalent haben und strukturiert arbeiten.”

Alexandros Antoniou
“The coolest thing is that I am dealing with very smart people and I have to combine science and sales in order to be successful.” Alexandros Antoniou is the Technical Head of the Materials Laboratory at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technology IWES. His major occupation is to develop tests for structures and materials, in order to develop the products. “Know-How in Mechanical Engineering and Material Science is required in my job, and you need to be able to adapt and be flexible, as well as have love and passion for your job.”

Mareike Collmann
“Ich bin von der Idee, über die Versuchsplanung bis zur Realität aktiv dabei.” Mareike Collmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Strukturkomponenten, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, schätzt es besonders, Teil davon zu sein, dass die Energiewende grüner wird. Ihr Spezialgebiet ist die Tragstruktur der Windenergieanlagen und die Testung der Belastbarkeit. “Ein Ingenieurwissenschaftliches Studium ist von Vorteil und eine gewisse Technikaffinität.”

Bernhard Stoevesandt
“Es ist wichtig, seinem Herzen zu folgen.” Bernhard Stoevesandt ist Abteilungsleiter Aerodynamik, CFD und stochastische Dynamik am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und fand seine Leidenschaft in der Weiterentwicklung für Windenergie. Bessere Haltbarkeit, Aerodynamik leiser zu bekommen, höhere Effizienz zu schaffen und Anlagenprobleme zu lösen sind nur vier seiner Zuständigkeitsbereiche. “Was es auf jeden Fall braucht ist eine Ausbildung mit technischem Hintergrund.”

Severin Spill
“Das Team, mein Aufgabenbereich und der direkte Kontakt zur Industrie.” Diese Punkte findet Severin Spill, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Strukturkomponenten am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, besonders cool. Er erstellt Entwürfe, setzt diese um, prüft Ergebnisse und arbeitet damit weiter. Ebenfalls ist er für das Entwerfen der Versuchsdurchführungen zuständig. “Man braucht einen universitären Abschluss, mathematisches und konstruktives Grundverständnis und Kreativität.”

Mareike Sievers
“Es gibt auch noch ein Leben außerhalb des Berufs, in dem du deine Interessen ausleben kannst.” Mareike Sievers ist Mitarbeiterin in der Gebäudeinfrastruktur und Baubeauftragte am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES. Sie arbeitet selbständig als Architektin und ist am Bau von Büros und Testhallen beteiligt. Auch die Wartung und Umbaumaßnahmen fallen in ihren Aufgabenbereich. “Wichtig ist die Erfahrung am Bau und eine Art Ingenieurstudiengang, sowie eine gewisse Kommunikationsfähigkeit.”

Alexander Rohr
“In diesem Job spürt man ziemlich viel Verantwortung.” Alexander Rohr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Anwendungszentrum für Windenergie-Feldmessungen, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES, ist sowohl im Labor, der Werkstatt, an Windkraftanlagen, als auch im Büro tätig. Er arbeitet Systeme aus und baut Messtechniken zusammen, führt Feldmessungen durch und leitet Installationen. “Eigenschaften, die für diesen Job wichtig sind, sind Flexibilität und Kreativität.”

Dirk Bendlin
“Das Coolste an dem Job ist die Freiheit, seinem Forschungsdrang zu folgen.” Dirk Bendlin ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter Bereich Windparkplanung und -betrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und beschäftigt sich mit Förderungen für Forschung, mit Projekt- und Risikomanagement, stellt aufgrund von Statistiken Risikoanalysen her und versucht schließlich, Risiken zu minimieren. “Glücklicherweise gibt es in der Forschung die Möglichkeit, sich mit tieferen Themen zu beschäftigen und seine Neugier zu befriedigen.”

Niklas Peters
“Das Spannendste ist eigentlich, wenn irgendwelche Sonderlösungen gefragt werden.” Niklas Peters ist Technischer Mitarbeiter Abteilung Testbetrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und zuständig für das Testen von Werkstoffen, Komponenten und Materialien, wie sie in Rotorblättern vorkommen. Dabei arbeitet er mit Formularen, Maschinen, Proben und Messsystemen. “Man braucht Teamfähigkeit, muss kommunikativ sein und technische Kreativität mitbringen.”

Arno van Wingerde
“Now you have to do that for the rest of your life? That’s nonsense.” Arno van Wingerde works as Business Leader Research at the Fraunhofer Institute for Wind Energy and Energy System Technolgy IWES. His daily routine is to start and manage projects and to set up new cooperations with other countries as well as to work in standardisation committees. Working on his own makes him both independent and busy with administration and travel declarations. “My job does require a lot of experience, both scientific and technical.”

Jonas Scheichel
“Es gibt Aufgaben, auf die man sich nicht vorbereiten kann und dadurch bleibt das Ganze so spannend.” Der Fachinformatiker für Systemintegration Jonas Scheichel ist am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES zuständig für die Infrastruktur, das Netzwerk, die Telefonie und den Anwendersupport - also den Mitarbeitern das Arbeiten überhaupt zu ermöglichen. “Charakterlich sollte man relativ stressresistent sein und man sollte auch mit Menschen kommunizieren können.”

Matthias Stammler
“Das Besondere bei Fraunhofer ist, dass wir anwendungsnahe Forschung machen.” Matthias Stammler arbeitet am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Anlagen- und Systemtechnik und befasst sich mit Rotorblattlagern. Er schreibt Berichte und analysiert Daten, spricht aber auch mit Kunden über neue Projekte, hält Vorträge und schreibt wissenschaftliche Papiere, während er zusätzlich Studenten betreut. “Ich hab’s irgendwie geschafft, in die Windenergiebranche reinzurutschen.”

Tom Schaffarzyk
“Das Berufsfeld, das ich jetzt habe, ist zusammen mit dem Arbeitgeber sehr vielseitig” Tom Schaffarzyk ist Technischer Mitarbeiter Abteilung Testbetrieb am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und seine Aufgaben bestehen darin, Prototypen von Anlagen auf ihre Sicherheit zu prüfen und Messdaten zu sammeln, damit eine Zulassung erfolgen kann. “Für mein Berufsfeld braucht man handwerkliches Geschick, weil die Teile, die wir verbauen, sehr klein sind.”

Maurice Müller
“Ich bin derjenige, der die Werkzeuge bereitstellt, damit besser gearbeitet werden kann.” Maurice Müller ist als Mitarbeiter im Bereich Intranet und Qualitätsmanagement am Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES tätig und sorgt nicht nur dafür, dass die richtige Kommunikation zwischen den Mitarbeitern hergestellt wird, sondern auch dafür, dass das Unternehmen am neuesten Stand der Technik arbeitet. “Entscheidend ist zu wissen, wie nutzen die Mitarbeiter das Intranet und wie kann man da noch besser werden.”

Christina Lemmerer
“Wir beschäftigen uns mit Produktionsnetzwerkplanung und mit Fabrikplanung.” Christina Lemmerer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, führt Kundengespräche durch und eruiert die Wünsche bezüglich der Inhalte des Projekts. Vor Ort führt sie Prozessanalysen bei Unternehmen durch und unterbreitet darauf basierend optimierte Projektvorschläge. “Ein technischer und wirtschaftlicher Background ist von Vorteil, aber man sollte auch sozial kompetent sein.”

Andreas Jäger
“Das Coole ist, wenn wir Lösungen entwickelt haben und diese bei den Unternehmen oder Forschungspartnern zu guten Ergebnissen geführt haben”, meint Andreas Jäger, Projektleiter Produktionsoptimierung Industrial Engineering bei der Fraunhofer Austria Research GmbH. Seine Aufgabe ist es, Methoden, Modelle und Systematiken zu entwickeln und bei Industrieunternehmen anzuwenden, um Prozesse, Strukturen und die Organisation an sich zu optimieren. “Die Fachkompetenz kommt teils aus dem Studium und teils aus dem Projektmanagement.”

Werner Kritzinger
“Man kann sich in praktischen Themen vertiefen, hat aber auch den theoretischen Background zu liefern.” Werner Kritzinger, Hilfswissenschaftlicher Mitarbeiter Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, schätzt vor allem die Vielseitigkeit an seinem Job. Sein Zuständigkeitsgebiet ist die generative Fertigung, auch 3D-Drucken genannt. “ Sehr wichtig dafür ist die Grundlagenausbildung auf der TU, aber auch Praktika. Man muss kommunikativ sein, man braucht Vielseitigkeit und Reisebereitschaft.”

Martin Riester
“Dass man frei denken darf und muss”, antwortet Martin Riester, Gruppenleiter Logistikmanagement bei der Fraunhofer Austria Research GmbH, auf die Frage, was er am coolsten an seinem Job findet. Seine Aufgaben sind die Personalplanung und -entwicklung, Kundengespräche, Projektleitung und das Thema Wissenstransfer. Gemeinsam mit dem Kunden werden Daten- und Prozessanalysen gemacht, um im Anschluss Lösungen zu optimieren. “Wir entwickeln die Lösungen und begleiten den Kunden bei der Umsetzung.”

Thomas Edtmayr
“Das wirklich Spannende ist die Bandbreite. Ich mache Workshops mit den Mitarbeitern und begleite Strategie- und Managementprozesse.” Als Gruppenleiter Produktionsoptimierung Industrial Engineering bei Fraunhofer Austria Research GmbH steht Thomas Edtmayr jederzeit für sein Team zur Verfügung. Er führt sie durch Projekte, kümmert sich um die interne Koordination und betreut Unternehmensvertreter. “Technisches Basiswissen ist von Vorteil sowie Durchhaltevermögen und Begeisterungsfähigkeit.”

Sandra Stein
“Ganz besonders cool ist es, wenn wir einen Forschungsantrag geschrieben haben, die Gutachter den für relevant bewertet haben und wir das Projekt starten können.” Sandra Stein ist Forschungskoordinatorin bei Fraunhofer Austria Research GmbH und ist dafür zuständig, Fördergelder von der EU oder der nationalen Fördergesellschaft zu beantragen. Hierzu werden Ideen in Projekte verpackt und dazu passend ein Antrag formuliert. “Wenn das Projekt in meinen fachlichen Themenbereich fällt, leite ich dieses dann auch.”

Jan Henjes
“Besonders toll finde ich an meinem Job die Projektarbeit.” Als Gruppenleiter Produktionsstrukturen bei der Fraunhofer Austria Research GmbH lernt Jan Henjes viele unterschiedliche Themen, Kunden, Projekte und Branchen kennen. Zusammen mit seinem Team arbeitet er an bestimmten Fragestellungen, akquiriert Forschungsprojekte, sucht Forschungspartner und führt Forschungsaufträge für Unternehmen durch. “Man braucht Hintergrundwissen und Erfahrung. Man muss auch über den Tellerrand schauen.”

Wilfried Sihn
“Das Coolste ist, mit jungen Leuten die Zukunft zu gestalten und dafür zu sorgen, dass neue Technologien in Arbeitsplätze umgesetzt werden.” Wilfried Sihn, Geschäftsführer Fraunhofer Austria, trägt die Verantwortung dafür, dass der gesamte Betrieb funktioniert und ist dazu selbst an sämtlichen Teilbereichen des Unternehmens beteiligt – angefangen beim Generieren von Ideen, über die Entwicklung von Marktstrategien bis hin zur persönlichen Kundenbetreuung. “Man braucht mindestens ein Ingenieur-Studium und Leadership-Fähigkeiten.”

Nisha Jacob
“Die Balance zwischen Industrie und Forschung“ ist das Coolste an Nisha Jacobs Job als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Hardware Security bei der Fraunhofer Gesellschaft. Hier wird Forschung für die Industrie praktisch umgesetzt. Was sollte man für diese Position mitbringen? “Man muss kreativ, innovativ und selbstständig sein.“

Thomas Vollmer
“Wir sind in vielen Branchen unterwegs und lernen viele verschiedene Menschen kennen und abseits der Projekte kann man natürlich die Möglichkeit nutzen, Land und Leute und auch die Kultur kennenzulernen.” Thomas Vollmer ist Projektleiter für Produktionseffizienz am Fraunhofer IPT und bearbeitet gleichzeitig Forschungsprojekte wie auch Industrieprojekte. Bei Letzteren versucht er insbesondere die Energie- und Ressourceneffizienz im Produktionsprozess zu optimieren. Welche Einschränkung hat seine Tätigkeit? “Dadurch, dass man direkt Verantwortung übernehmen kann und darf, geht natürlich viel Aufwand einher.”

Linda Kramer
“Für mich ist es cool, dass ich richtig viel unterwegs bin, national und international.” Bei Fraunhofer IPT arbeitet Linda Kramer als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Technologiemanagement. Sie berät vorwiegend Kunden aus dem produzierenden Bereich und arbeitet im Multiprojektmanagement. Ginge es auch ohne ihren Werdegang? “Na klar, ich hab das schon sehr ausgiebig gemacht, mit VWL und BWL und danach noch Wirtschaftsingenieurwesen.”

Amela Lekpek
”Für mich ist das Coolste, wenn ich verhandeln soll, das finde ich sehr spannend. Man weiß nie, wenn man denjenigen anruft, was auf einen zukommt.” Als Beschafferin im Einkauf am Frauenhofer ILT, ist Amela Lekpek dafür verantwortlich, dass alle Mitarbeiter vor Ort jene Arbeitsmittel haben, die sie brauchen – angefangen von Software, über Dienstleistungen, bis hin zu Werkverträgen und Materialien. Ihrem 14-jährigen Ich empfiehlt sie: “Bleib so, wie du bist, denn so bist du richtig.”

Lena Grundmann
“Man hat potenziell jeden Tag die Möglichkeit, was Neues zu entdecken.” Als wissenschaftliche Mitarbeiterin für funktionelle und angewandte Genomik bei Fraunhofer IME betreut Lena Grundmann unter anderem Studenten und widmet sich der angewandten Forschung mit Industriepartnern. Was bräuchte man für ihren Werdegang? “Ohne Promotion ist es tatsächlich etwas schwierig, wichtig ist allerdings ein naturwissenschaftliches Studium.”

Emely Harnisch
”Ich habe sehr viele Freiheiten, die Möglichkeit kreativ zu arbeiten und meine Ideen auch umzusetzen.” Emely Harnisch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IPT im Bereich Mikro- und Nanoproduktion. Sie arbeitet mit dem Verfahren der Zwei-Photonen-Lithographie zur Herstellung von Mikro- und Nanostrukturen. Ihr Rat an ihr jüngeres Alter Ego: ”Genieße es einfach, alle Möglichkeiten der Welt zu haben.”

Nadine Nottrodt
“Was ich richtig cool finde, ist die Tatsache, dass ich mit ganz vielen verschiedenen Disziplinen arbeiten kann.” Was die meisten aber wahrscheinlich noch viel cooler finden, ist der Umstand, dass Nadine Nottrodt als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Biotechnik und Lasertherapie mit Lasern arbeitet. Beim Fraunhofer ILT strukturiert sie damit Oberflächen, um daraufhin zu untersuchen, wie Zellen darauf reagieren. Ist ihr Werdegang für ihren Job erforderlich? “Man muss meinen Werdegang nicht haben, aber es bietet sich an, mit Biologie schon mal Kontakt gehabt zu haben.”

Florian Degen
“Scheu nicht die Herausforderung! Um in etwas gut zu sein und ein Themenfeld nach vorne zu bringen, muss man manchmal einfach unkonventionell sein und manchmal auch gewisse Grenzen überschreiten.” Als Abteilungsleiter Hochleistungszerspanung am Fraunhofer IPT analysiert Florian Degen Probleme von Industriekunden vor Ort und leitet daraus seine Projekte ab. Was ihm besonders an seinem Job gefällt: “Die Freiheit, mit der wir hier arbeiten.”

Radoslav Mladenov
“Turn off your PC and Smartphone and go outside and explore life, meet friends, do sports.” As a Master of Science in Biotechnology, Radoslav Mladenov currently works as a Research Associate at Fraunhofer IME. In his department he investigates new and innovative possibilities for diagnoses and treatments for a variety of human diseases. What he likes most in his job? “In our job we often uncover or discover novel findings, which would mean new biological mechanisms or pathways, and definitely the coolest part of this job is to be the first one to publish.”

Lena Haas
“Man hat wahnsinnig viel Kontakt mit Menschen, intern als auch extern, das heißt mit Lieferanten, aber auch mit Mitarbeitern und den Wissenschaftlern.” Als Verwaltungsmitarbeiterin in Einkauf und Buchhaltung am Fraunhofer IME freut sich Lena Haas, wenn Wissenschaftler zu ihr kommen, um Bestellungen zu tätigen. Braucht es einen bestimmten Werdegang für ihren Job? “Es gibt bestimmt viele Werdegänge, die zum Erfolg führen, allerdings denke ich, dass eine fundierte Ausbildung schon ein Türöffner ist.”