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Jonathan Derbyshire
Senior Sales Representative
bei Doka - Die Schalungstechniker
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Stadt
Wales
Karriere Level
Leitende*r Angestellte*r
“The coolest part of my job is meeting people and creating trust, so that the customers have faith in your opinion. I also have a lot of freedom.” Jonathan Derbyshire is Senior Sales Representative at Doka - Die Schalungstechniker and his main aim is to bring sales and revenue. He meets customers on a daily basis to discuss solutions and projects, always having an eye on the customers’ needs and wants. “You gotta be pretty good at relationships, say the right things, network and work hard.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Haltet Menschen nicht für selbstverständlich, vor allem eure Liebsten! Habt keine Angst davor ihnen zu sagen, dass ihr sie liebt! Ich sage das deshalb, weil meine Eltern in England sind. Auf Berufsniveau solltet ihr Selbstvertrauen haben. Das ist schwierig, wenn ihr 14 Jahre alt seid und ihr euch darüber sorgt negatives Feedback zu erhalten, aber ihr müsst wieder auf die Beine kommen und das Feedback hinnehmen, weitergehen und Dinge ausprobieren.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Jonathan Derbyshire, ich bin Senior Sales Representative in New South Wales für DOKA Australien.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Ich würde sagen, das Coolste an meinem Job ist, dass ich Menschen kennenlerne und daran arbeite, dass Kunden mir und meinem Urteil vertrauen. Das ist wichtig beim Anheben der Preise, beim Entwickeln und Finden eines passenden Lösungsvorschlags und des entsprechenden Preises. Es ist großartig mit Stammkunden zu arbeiten; man weiß dann, dass man etwas richtig gemacht hat. Das ist der Teil meines Jobs, der mir diesen gewissen Kick gibt, da ich ein paar Freiheiten habe. Im Büro wird man manchmal etwas frustriert, weil man so viele Dinge auf einmal erledigen muss. Auf Dienstreisen ist man jedoch fokussiert, man weiß, mit wem man sich trifft, wohin man geht und und versucht Aufträge zu sichern. Ich liebe ich es im Vertrieb zu arbeiten.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Eine Einschränkung wäre: Wir sind ziemlich weit weg vom DOKA Hauptquartier in Österreich. Deshalb kann der Transfer von Ausrüstung manchmal lange dauern, was eine große Herausforderung sein kann. Preisfragen können auch eine Einschränkung sein: Wir bieten sozusagen den Rolls Royce der Schalungstechnik an, was natürlich zu dementsprechend hohen Preisen führt. Wir versuchen also DOKA Schalungstechnik hier in Sydney zu vermarkten und müssen bei der Preisverrechnung auf die bestehenden Marktverhältnisse achten.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? DOKA ist eines der führenden Unternehmen im Bereitstellen von Schalungstechnik. Wir stellen Bauunternehmen Lösungvorschläge, Schalungsmaterial und die entsprechende Ausrüstung zur Verfügung und ermöglichen somit die sichere und zügige Ausführung ihrer Bauprojekte. Der Beton wird in unser Schalungsmaterial eingegossen, wodurch er seine Form erhält. Mein Ziel ist es Aufträge und Erträge für DOKA Australien zu sichern, sei es durch das Vermieten von Materialien an den Bausektor oder das Verkaufen unserer Schalungstechnik an ein bestimmtes Unternehmen. Wir bieten Lösungsvorschläge an und ich treffe mich dafür täglich mit unseren Kunden. Ich komme sehr oft unangemeldet bei potenziellen Kunden vorbei. Wenn ich erfahre, dass es ein neues Projekt gibt, lege ich los und versuche herauszufinden, welches Unternehmen es übernehmen wird. Ich erweitere meinen Kundenstamm auch mit täglichen Meetings und dem Anbieten von Lösungsvorschlägen. Manchmal ruft mich ein Kunde zum Beispiel an und benachrichtigt mich von einem Projekt, für welches er einen Angebot legen muss. Wir treffen uns dann - direkt auf der Baustelle oder in seinem Büro - und sehen uns alles genau an, das Gebäude, die Baupläne, und anschließend beraten unsere Schalungsingenieure und ich den Kunden. Ich versuche herauszufinden, welche Ware der Kunde mieten oder kaufen möchte, und danach besprechen wir das von mir Herausgefundene im Büro mit unseren Ingenieuren. Wir besprechen, wonach der Kunde sucht und was er wünscht: zum Beispiel die Verarbeitungsart, wie genau der Beton aussehen soll, wenn das Schalungsmaterial entfernt wird und Ähnliches. Danach überprüfen wir, was wir auf Lager haben, da es für die Ingenieure leichter ist, Vorschläge auf Basis lagernder Ausrüstung zu entwerfen.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich wurde in Sheffield im Vereinigten Königreich vor fast 42 Jahren geboren. Ich habe dort die Schule besucht, bin dort aufgewachsen und habe meine Universitätsausbildung abgeschlossen. Ich wurde Designingenieur für Balfour Beatty, ein bekanntes Bauunternehmen im Vereinigten Königreich. Danach zog ich 2001 nach Australien, um meine australische Freundin zu heiraten. Wir lebten fünf Jahre hier, kehrten für sieben Jahre in die UK zurück und seit 2008 sind wir wieder in Australien. Danach ging ich verschiedenen Tätigkeiten nach, bis ich im Oktober 2014 zu DOKA kam.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Es ginge auf jeden Fall. Ich bin sozusagen der Beweis dafür, da ich Erfahrung im Baumaschinenwesen und und mit CAD-Programmen habe, hier aber Schalungstechnik verkaufe. Ich denke, dass man insbesondere für meinen Beruf sehr gut mit Menschen umgehen können muss. Man muss die richtigen Dinge sagen, Kontakte knüpfen und hart arbeiten können - wie bei den meisten Jobs. Du musst selbstverständlich wissen, wovon du sprichst, darum schult uns DOKA auch. Ich denke also schon, dass ihr mit einem anderen Werdegang klarkommen würdet.

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