Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Also die drei Ratschläge, die ich meinem 14-jährigen Ich geben würde, wären als erstes, bleib neugierig, bleib offen. Erfrag, was passiert in meinem Umfeld? Was passiert in der Welt und bau dir auf jeden Fall ein großes Netzwerk auf. Zweitens, setz dir Ziele, verfolgt die, sei aber auch darauf gefasst, dass das Leben nicht hundertprozentig planbar ist, dass das Leben so einige Überraschungen im Depot hat und nimm auch diese Chancen wahr und lass dich ein bisschen vom Leben leiten. Und als drittes, bleib authentisch und es geht im Leben wirklich vieles einfacher mit einem Lächeln im Gesicht.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich bin die Lisa Nagiller und bin im Risk-Consulting Team bei PWC Österreich in Wien.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Also das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass man so viele unterschiedliche Kunden, Unternehmen, Projekte kennenlernen darf. Man lernt wirklich in sehr kurzer Zeit sehr, sehr viel und kann auch sehr viel Verantwortung übernehmen. Und zum anderen ist es auf jeden Fall mein Team. Ich bin von Anfang an herzlich bei uns im Team aufgenommen worden und mit der Zeit waren die Arbeitskollegen auch mehr, die waren auch mit der Zeit Freunde.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Also natürlich bringt auch jeder Job seine Einschränkungen mit sich, also bei uns ist das sicher der Grad an Flexibilität, an was man mitbringen muss, so abwechslungsreich der Job auch ist. Aber es kann natürlich sein, dass man auch mal spontan kurzfristig auf ein Auslandsprojekt gesetzt wird und da ist es einfach wichtig, dass man da diese Flexibilität mitbringt. Und zum anderen ist es auch der Faktor Zeit. Es kann sein, dass man mal da strenge Deadline hat und da arbeitet man am Tag vorher dann auch mal etwas länger.
Worum geht es in Deinem Job?
PWC ist ein globales Netzwerk und hat drei Hauptbereiche und zwar die Wirtschaftsprüfung, die Steuerberatung und die Unternehmensberatung. Ich persönlich bin im letzteren, in der Unternehmensberatung tätig und da speziell im Risk-Consulting. Im Team Risk-Consulting unterstützen wir unsere Kunden beziehungsweise die Unternehmen vor allem in den Bereichen Governance, Risk und Compliance. Das heißt, wir helfen den Kunden, neue Prozesse zu implementieren und/oder auch bestehende Prozesse zu optimieren. Das heißt, das reicht wirklich von neuen regulatorischen Anforderungen bis hin zur Evaluierung von Risiken, neue Investitionen, neue Projekte, dass wir sie dabei fachlich unterstützen. Zurzeit bin ich persönlich auf einem schon sehr langen Projekt, auch bei einem international agierenden Kunden. Und um ein Beispiel zu nennen, wir sind da im Bereich Anti-Financial Crime tätig. Das heißt, dort spielen Thematiken wie Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und auch Betrug ein Thema. Und wir helfen dem Kunden, Prozesse zu zentralisieren, dadurch das die wirklich international tätig sind und verschiedene Hubs sozusagen auf einen Stand der Dinge bringen müssen. Analysieren das gemeinsam mit dem Kunden. Wo kann man hier und da noch nachjustieren? Zum Beispiel bei internen Kontrollsystemen, um zum Beispiel ein Thema zu nennen. Also wenn ich einen klassischen Tag in unserer Beratung beschreiben müsste, dann startet der natürlich immer mit der Ankunft im Büro, man checkt seine E-Mails, schaut was hält der Tag so bereit, spricht natürlich mit seinem Manager, brieft sich gegenseitig. Und dann gibt es natürlich verschiedene Abläufe, wie so ein Tag ausschauen kann. Entweder man hat zum Beispiel einen neuen Kunden, wo man ein Angebot schreibt, oder man hat vielleicht schon ein Projekt, einen Kunden, den man dann beim täglichen Doing unterstützt oder das Projekt fortsetzt. Oder wenn man jetzt gerade kein Projekt hat, gibt es bei PWC wirklich super Möglichkeiten, wie man sich fachlich weiterbilden kann, intern, wie auch extern und so seine fachliche Karriere steuern und lenken kann.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Zu mir persönlich, ich komme aus dem schönen Tirol, bin dort geboren und aufgewachsen. Zu meinem Werdegang, ich habe in Tirol eine fünfjährige Handelsakademie abgeschlossen und im Anschluss habe ich meinen Bachelor wie auch mein Masterstudium an einer Fachhochschule am MCI Management Center Innsbruck absolviert in dem Bereich Internationales Management und Recht, habe im Zuge meines Bachelorstudiums im Sommer 2015 auch die Möglichkeit gehabt, ein Auslandssemester in Kanada zu verbringen. Und dann im Anschluss an mein Masterstudium bin ich dann 2018 mithilfe meiner Masterarbeit bei PWC Österreich gelandet. Bei PWC hat man auch die Möglichkeit, sich natürlich auch fachlich weiterzuentwickeln, sich fortzubilden und ich habe die Chance genutzt und habe einerseits eine Zertifizierung im Bereich agiles Projektmanagement abgelegt und andererseits auch im Bereich Geldwäsche.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Also ja, klar, auf jeden Fall, also auch ein alternativer Werdegang kann jemanden PWC bringen. Und ich glaube, genau das ist auch das große Asset von PWC, die unterschiedlichen Personen, diverse Hintergründe und natürlich, wenn jemand schon einschlägige Erfahrungen hat sammeln können, beziehungsweise ein betriebs- und/oder rechtswissenschaftlich orientiertes Studium abgeschlossen hat, ist es natürlich von Vorteil und Soft Skills beziehungsweise Fähigkeiten, was man auf jeden Fall mitbringen sollte, sind Neugierde, Offenheit, neue Ideen, Flexibilität und man sollte auf jeden Fall kommunikativ sein.
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Lorenz Wieser
Gerade im Technology und im IT-Bereich gibt es tagtäglich Neuerungen und das Coolste an meinem Job ist, dass PwC mich so unterstützt und fördert bei der Fortbildung, sagt Lorenz Wieser, Associate, Technology Consulting SAP bei PwC Österreich. „Ich habe ein BWL-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien absolviert mit Schwerpunkt auf Supply Chain Management und Produktionsmanagement und im Anschluss noch ein Masterstudium mit dem Fokus auf Consulting. Das bedeutet, zu PwC konnte ich meine logistischen und Consulting-Kenntnisse mitnehmen.“

Markus Kittenberger
Das Coolste an meinem Job ist, dass es unglaublich abwechslungsreich ist. Wir betreuen tagtäglich Unternehmen in unterschiedlichsten Branchen und dadurch ist es möglich, in unterschiedliche Themen bzw. Branchen einzutauchen und das macht den Job unglaublich spannend, erzählt Markus Kittenberger, Customer Experience Consultant bei PwC Österreich. „Es gibt sicherlich Situationen, wo man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, genau da ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die größten Herausforderungen sind am Ende des Tages auch die größten Learnings.“

Tamara Elisabeth Meiböck
Mein Team ist für mich zu einem großen Freundeskreis geworden, neben dem Reisen ist dies besonders schön an meinem Job, so Tamara Elisabeth Meiböck, Senior Associate bei PwC. „Im Consulting von Finanzdienstleistern bin ich im Bereich Versicherungen dafür zuständig, dass hier alle regulatorischen Vorgaben eingehalten werden und ich unseren Kunden auf Grundlage aktueller Trends bestmöglich beraten kann.“

Gersa Tome
The coolest thing about my job is that it actually combines two worlds – business and gaming, says Gersa Tome, Associate of Tax Technology at PwC. „I work with immersive technologies and their application in business, so I analyse how these could prove to be useful to our customers.”

Swetlana Liebig
"In meinem Business gibt es unterschiedliche Arten von Projekten." Mittlerweile als Senior Managerin in Risk Assurance Services bei PwC Österreich coacht Swetlana Liebig ihr Team und bespricht Vorstellungen mit Mandanten. "Ich denke, dass wir, besonders in der IT-Prüfung, so viele Spezifika haben, die man einfach nicht studieren kann."

Enzo Xaver Duit
"Fange an zu lesen, sofort und so viel wie möglich. Ich glaube, es ist ein Türöffner zu so viel Wissen, das man verschwendet, wenn man es einfach nicht macht" ist einer der Ratschläge von Enzo Duit an sein 14-jähriges Ich. Er ist Technology Consultant bei PwC. Zu seinen Aufgaben in der Unternehmensberatung ist die Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung von Technologieberatung. "Wenn man einen sehr fixen Arbeitsablauf bevorzugt, könnte es sein, dass das Consulting Business nicht der optimale Fit für einen ist. Man muss bis zu einem gewissen Grad flexibel sein."

Thomas Inführ
"Ich kann ständig neue Probleme lösen, es ist kein Projekt wie das andere." Thomas Inführ, Manager im Tax Technology Bereich bei PwC, darf sich in seinem Job mit Technologien wie Analytics, AI oder auch Robotics beschäftigen. Er kümmert sich in der Tax Technology um die Digitalisierung von Steuerabteilungen. "Das Wichtigste ist, keine Scheu zu haben vor neuartigen Aufgabenstellungen, die auch in so einer großen Firma wie PwC vorher vielleicht noch niemand gemacht hat."

Werner Stockreiter
"Ich arbeite in der Wirtschaftsprüfung, bin dort Partner und verantwortlich dafür, dass unsere Kunden das Service bekommen, das sie im Rahmen der Wirtschaftsprüfung einer Big Four und von PwC erwarten." Werner Stockreiter ist Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Geschäftsführer Partner bei PwC. Seine Kunden sind nationale und internationale Versicherungen. Das Coolste an seinem Job? "Das Wissen, dass ich nie alles weiß, die Notwendigkeit tagtäglich dazuzulernen gepaart mit dem ständigen Kontakt mit sehr interessanten Persönlichkeiten."

Barbara Redlein
"Das Tollste an meinem Job ist, dass der Laptop mein Büro ist. Ich arbeite ortsungebunden." In der Abteilung von Barbara Redlein, Partnerin Risk Assurance Services, geht es um Sicherheiten und Transparenz in IT-Systemen und -prozessen. Ihr Aufgabenbereich kann oft sehr zeitintensiv sein. "Ich sehe das wie beim Klettern. Man geht Schritt für Schritt hinauf und irgendwann willst du ja auch am Gipfel stehen."

Olivia Stiedl
"Ein typischer Arbeitsalltag ist bei mir schon relativ stark strukturiert und es sind viele Termine vorgesehen." Olivia Stiedl ist heute Partner im Bereich People & Organisation bei PwC Österreich. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört alles, was mit Mitarbeiterfragen, Dienstnehmer- und Dienstgeberfragen in Zusammenhang steht. Das Coolste an ihrem Job? "Dem Kunden zu helfen, wenn du mit einem kniffligen Problem konfrontiert wirst."

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"Das Coolste an meinem Job ist mein Team." Sarah Schwarzl ist Consultant im Bereich Technology Consulting bei PwC. Sie berät Unternehmen, ist als Project Managerin und Data Analyst tätig. "Ein Studium wird auf alle Fälle vorausgesetzt, aber bei uns in der Abteilung hat Jede*r ein bisschen etwas anderes studiert."

Marius Muzik
“Leidenschaft macht Lust auf die Arbeit“, beschreibt Marius Muzik, ehemalig Senior Consultant, Steuerberatung bei PwC, als das Coolste an seiner Arbeit, bei der er hauptsächlich mit Großunternehmen, Investmentfonds, Versicherungen und Banken zusammenarbeitet. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Stell dich Herausforderungen und lerne deine Grenzen kennen!“

Christina Wallinger
“Das Coolste an meinem Job ist die Teamarbeit und die guten Einblicke auf globaler Ebene bezüglich Investmentfonds. Also in welche Sektoren und in welche Länder investiert wird.“ Die wesentliche Aufgabe von Christina Wallinger, heute Associate in der Steuerberatung bei PwC, ist es, dafür zu sorgen, dass österreichische Anleger optimal besteuert werden. Ihr Rat an ihr 14-jähriges Ich? “Darauf vertrauen, dass alles gut ausgehen wird.“

Barbora Gaziova
“Wir arbeiten an Lösungen für unsere Kunden und müssen hier auch aktiv Ideen einbringen.“ Im Team von Barbora Gaziova, Managerin in der Unternehmensberatung bei PwC, liegt der Fokus auf der Erstellung von Empfehlungen anhand von Unternehmensbewertungen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Das Coolste an dieser Arbeit ist für sie “die Zusammenarbeit mit Kunden und Kollegen und die intellektuelle Herausforderung.“

Benjamin Fassl
“Die abwechslungsreiche und internationale Ausrichtung meiner Tätigkeit”, ist das Coolste an Benjamin Fassls Job. Heute ist er Manager in der Steuerberatung bei PwC. Die größte Herausforderung liegt dabei darin, seinen Klienten “den Weg durch den Gesetzesdschungel zu vereinfachen.“ Seinem 14-jährigen Ich würde er raten: “Bleib du selbst und bewahre deine Einstellung und auch deinen Humor.“

Margit Sternberger
“Man lernt ständig etwas Neues und dadurch bleibt es immer spannend”, sagt Margit Sternberger, heute Senior Manager in der Wirtschaftsprüfung bei PwC. Während des Studiums bekam sie bereits durch ein Praktikum bei PwC einen guten Einblick in die Arbeit der Wirtschaftsprüfung. Ihr Ratschlag: “Hab Vertrauen! Wenn man Einsatz zeigt und Spaß an der Arbeit hat, dann entwickelt sich alles so, wie man es sich vorgestellt hat.”