Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Mir klar zu werden, wo ich meine Stärken habe und an diesen konsequent weiter zu arbeiten. Nicht zu versuchen, meine Schwächen auszumerzen oder durchschnittlich zu werden, sondern versuchen, massiv auf meine Stärken zu setzen. An mich selbst zu glauben und mir auch Zeit zu lassen, einen Weg zu finden, wo ich glaube, in Zukunft erfolgreich und glücklich sein zu können.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Werner Stockreiter, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Geschäftsführer Partner und das bunte PwC Logo.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Das Wissen, dass ich nie alles weiß, die Notwendigkeit tagtäglich dazuzulernen auf der einen Seite. Gepaart mit dem ständigen Kontakt mit sehr interessanten Persönlichkeiten, einerseits bei unserem Kunden, andererseits bei uns im Haus bei PwC selbst. Hier kommen tagtäglich und Jahr für Jahr sehr viele junge, neue Mitarbeiter direkt von den Universitäten und Tag für Tag mit denen gemeinsam an unseren großen Projekten zu arbeiten, macht extrem viel Spaß.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Was Freizeittätigkeiten betrifft, gibt es hier klare Einschränkungen. Wirtschaftsprüfer ist kein “nine to five job“, vor allem nicht dann, wenn es um Führungsverantwortung geht. Neben dieser zeitlichen Komponente ist sicher auch eine weitere Einschränkung, dass man lernen muss, mit der Verantwortung umzugehen, die der Job mit sich bringt. Es ist ein sehr verantwortungsvoller Job und damit muss man auch irgendwie klar kommen.
Worum geht es in Deinem Job?
PwC ist eines der großen vier, oder “big four“, Beratungsunternehmen weltweit. Wir sind sehr stolz darauf, in allen drei Teilbereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung hier am Weltmarkt führend zu sein. Ich arbeite in der Wirtschaftsprüfung, im Bereich der Wirtschaftsprüfung, bin dort Partner und verantwortlich dafür, dass unsere Kunden das Service bekommen, das sie im Rahmen der Wirtschaftsprüfung einer Big Four und von PwC erwarten. Meine Kunden sind Versicherungen in Österreich und international. Ich bin dort für Abschlussprüfung im Kernbereich, aber auch für prüfungsnahe Beratung der verantwortliche Ansprechpartner für unsere Kunden bei uns im Haus. Als verantwortlicher Wirtschaftsprüfer, der den Bericht unterschreibt, liegt eigentlich sämtliche Verantwortung bei mir als Person. Ich kann für mich selbst entscheiden, in welchen Schritten ich wie involviert sein möchte und muss. Mir persönlich ist es sehr sehr wichtig, hier überall dabei zu sein. Auch in Fragen der Planung, mit meinem Team gemeinsam zu überlegen, wie wir das abwickeln und wie ich mir auch vorstelle, dass eine Prüfung abgewickelt sein muss. Mir ist auch wichtig, dass ich im laufenden Projekt permanent beim Kunden und bei unserem Team dabei bin. Und hier sehr eng mit unseren Kollegen gemeinsam an diesem Großprojekt Abschlussprüfung arbeite. Um hier auch für mich alles mitzunehmen und alles Wissen bei mir zu haben, weil ich auch der erste Ansprechpartner für unseren Kunden bin. Über die Wintermonate hinweg oder die typische “busy season” eines Wirtschaftsprüfers hinweg, konzentriert sich dieser Arbeitsalltag vor allem auf die Betreuung unserer Kunden. Da zu sein als Ansprechpartner für den Vorstand, den Aufsichtsrat, für die Mitarbeiter unserer Kunden, wenn es um Themen der Abschlussprüfung geht und wenn es um Fragestellungen zur Rechnungslegung geht, also hier im Kern. Ich verbringe hier sehr viel Zeit in Kundengesprächen, in sehr vielen Meetings mit unseren Kunden, weil der persönliche Kontakt auch sehr wichtig ist. Sehr viel Zeit auch für unsere Mitarbeiter, die am Job die Tätigkeiten abarbeiten. Hier einfach da zu sein, ihnen als Coach zur Seite zu stehen und ihnen im Rahmen eines Projektes immer Hilfestellung geben zu können.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Nach meiner Grundschulausbildung habe ich die Handelsakademie in Baden besucht. Ich habe hier eine fundierte BWL- oder auch Rechnungswesenausbildung genossen. Ich bin danach auf die Fachhochschule Wiener Neustadt gegangen, habe dort wirtschaftsberatende Schwerpunkte studiert und habe mich danach direkt für PwC entschieden. Als eine Big Four Beratungsgesellschaft in die Wirtschaftsprüfung, weil ich der Meinung war, dort in sehr kurzer Zeit, sehr viel lernen zu können. Ich habe als Consultant bei PwC Wien begonnen und bin jetzt bis zum Partner die Karriereleiter durchgewandert. Ich habe dazwischen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gemacht und habe insofern alle Karrierestufen, die es bei PwC im Angebot gibt, durchlebt.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Es ist sicher eine Grundvorraussetzung für einen Wirtschaftsprüfer eine fundierte Rechnungslegung- oder Accounting Ausbildung zu haben, ohne diese ist es schwer. Ob es wirklich ein sehr fokussiertes BWL Studium sein muss, würde ich so nicht sagen. Hier gibt es sicher auch andere Alternativen. Was man unbedingt mitbringen muss, ist Lernbereitschaft und Wissbegierigkeit. Die Bereitschaft, sich einfach auf Dinge einzulassen, wo man heute noch nicht weiß, wo das hinführt und wo man sich im Moment nicht 100% sicher fühlt. Wenn man diese Eigenschaften mitbringt, dann kann man bei uns, glaube ich, groß weiterkommen, groß Karriere machen.
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Lorenz Wieser
Gerade im Technology und im IT-Bereich gibt es tagtäglich Neuerungen und das Coolste an meinem Job ist, dass PwC mich so unterstützt und fördert bei der Fortbildung, sagt Lorenz Wieser, Associate, Technology Consulting SAP bei PwC Österreich. „Ich habe ein BWL-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien absolviert mit Schwerpunkt auf Supply Chain Management und Produktionsmanagement und im Anschluss noch ein Masterstudium mit dem Fokus auf Consulting. Das bedeutet, zu PwC konnte ich meine logistischen und Consulting-Kenntnisse mitnehmen.“

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Das Coolste an meinem Job ist, dass es unglaublich abwechslungsreich ist. Wir betreuen tagtäglich Unternehmen in unterschiedlichsten Branchen und dadurch ist es möglich, in unterschiedliche Themen bzw. Branchen einzutauchen und das macht den Job unglaublich spannend, erzählt Markus Kittenberger, Customer Experience Consultant bei PwC Österreich. „Es gibt sicherlich Situationen, wo man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, genau da ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die größten Herausforderungen sind am Ende des Tages auch die größten Learnings.“

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"Fange an zu lesen, sofort und so viel wie möglich. Ich glaube, es ist ein Türöffner zu so viel Wissen, das man verschwendet, wenn man es einfach nicht macht" ist einer der Ratschläge von Enzo Duit an sein 14-jähriges Ich. Er ist Technology Consultant bei PwC. Zu seinen Aufgaben in der Unternehmensberatung ist die Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung von Technologieberatung. "Wenn man einen sehr fixen Arbeitsablauf bevorzugt, könnte es sein, dass das Consulting Business nicht der optimale Fit für einen ist. Man muss bis zu einem gewissen Grad flexibel sein."

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"Ich kann ständig neue Probleme lösen, es ist kein Projekt wie das andere." Thomas Inführ, Manager im Tax Technology Bereich bei PwC, darf sich in seinem Job mit Technologien wie Analytics, AI oder auch Robotics beschäftigen. Er kümmert sich in der Tax Technology um die Digitalisierung von Steuerabteilungen. "Das Wichtigste ist, keine Scheu zu haben vor neuartigen Aufgabenstellungen, die auch in so einer großen Firma wie PwC vorher vielleicht noch niemand gemacht hat."

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Mein Team ist für mich zu einem großen Freundeskreis geworden, neben dem Reisen ist dies besonders schön an meinem Job, so Tamara Elisabeth Meiböck, Senior Associate bei PwC. „Im Consulting von Finanzdienstleistern bin ich im Bereich Versicherungen dafür zuständig, dass hier alle regulatorischen Vorgaben eingehalten werden und ich unseren Kunden auf Grundlage aktueller Trends bestmöglich beraten kann.“

Gersa Tome
The coolest thing about my job is that it actually combines two worlds – business and gaming, says Gersa Tome, Associate of Tax Technology at PwC. „I work with immersive technologies and their application in business, so I analyse how these could prove to be useful to our customers.”

Lisa Nagiller
Das Coolste an meinem Job ist, dass man so viele unterschiedliche Kunden, Unternehmen und Projekte kennenlernen darf, so Lisa Nagiller, Associate im Risk Consulting bei PwC. „Aktuell berate ich zum Beispiel einen internationalen Kunden in seinen Bemühungen um die Zentralisierung seiner Prozesse über verschiedene Länder hinweg, das ist sehr spannend!“

Margit Sternberger
“Man lernt ständig etwas Neues und dadurch bleibt es immer spannend”, sagt Margit Sternberger, heute Senior Manager in der Wirtschaftsprüfung bei PwC. Während des Studiums bekam sie bereits durch ein Praktikum bei PwC einen guten Einblick in die Arbeit der Wirtschaftsprüfung. Ihr Ratschlag: “Hab Vertrauen! Wenn man Einsatz zeigt und Spaß an der Arbeit hat, dann entwickelt sich alles so, wie man es sich vorgestellt hat.”

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“Leidenschaft macht Lust auf die Arbeit“, beschreibt Marius Muzik, ehemalig Senior Consultant, Steuerberatung bei PwC, als das Coolste an seiner Arbeit, bei der er hauptsächlich mit Großunternehmen, Investmentfonds, Versicherungen und Banken zusammenarbeitet. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Stell dich Herausforderungen und lerne deine Grenzen kennen!“

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“Das Coolste an meinem Job ist die Teamarbeit und die guten Einblicke auf globaler Ebene bezüglich Investmentfonds. Also in welche Sektoren und in welche Länder investiert wird.“ Die wesentliche Aufgabe von Christina Wallinger, heute Associate in der Steuerberatung bei PwC, ist es, dafür zu sorgen, dass österreichische Anleger optimal besteuert werden. Ihr Rat an ihr 14-jähriges Ich? “Darauf vertrauen, dass alles gut ausgehen wird.“

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“Wir arbeiten an Lösungen für unsere Kunden und müssen hier auch aktiv Ideen einbringen.“ Im Team von Barbora Gaziova, Managerin in der Unternehmensberatung bei PwC, liegt der Fokus auf der Erstellung von Empfehlungen anhand von Unternehmensbewertungen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Das Coolste an dieser Arbeit ist für sie “die Zusammenarbeit mit Kunden und Kollegen und die intellektuelle Herausforderung.“

Benjamin Fassl
“Die abwechslungsreiche und internationale Ausrichtung meiner Tätigkeit”, ist das Coolste an Benjamin Fassls Job. Heute ist er Manager in der Steuerberatung bei PwC. Die größte Herausforderung liegt dabei darin, seinen Klienten “den Weg durch den Gesetzesdschungel zu vereinfachen.“ Seinem 14-jährigen Ich würde er raten: “Bleib du selbst und bewahre deine Einstellung und auch deinen Humor.“