Jobs bei EVVA Sicherheitstechnologie
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Sei selbstbewusst, sei immer neugierig, sei immer offen für etwas Neues. Und mit dem wirst du gut durchs Leben kommen, das wird dir sicher helfen im Leben beziehungsweise im Job.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Marina Wais. Ich bin Mitarbeiterin in der Modulmontage bei der Firma EVVA Sicherheitstechnologie.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Am coolsten an meinem Job ist, dass es ein handwerklicher Job ist und mich es auch nicht stört, auch mal schmutzig zu werden oder dreckig zu werden. Für mich wäre es nichts, den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen. Und deswegen ist das die optimale Berufswahl für mich.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Wirklich Einschränkungen gibt es nicht viele. Eines muss dir bewusst sein, es ist ein stehender Beruf. Also du stehst schon den ganzen Tag. Das kann manchmal auch ganz anstrengend werden und manchmal auch recht stressig. Ein bisschen stressresistent wäre auch ganz gut. Wenn du das schaffst oder das haben kannst, dann bist du da genau richtig.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Firma EVVA stellt elektronische und mechanische Schließzylinder her. Ich arbeite in der Vorbereitung, in der Modulmontage, bin zuständig für die ganzen Vorbereitungen für mein Team. Die ganzen Einzelteile, Kleinteile, die ganzen Module/Gehäuse zu nummerieren. Die werden personalisiert. Dann geht es ab in die Montage zu meinen Kollegen, die die Kerne befüllen. Und dann geht es weiter zum Zusammenbau der Zylinder und dann zur Endkontrolle. Mein Tag beginnt so: Ich komme um 08:00 Uhr und dann geht es eigentlich schon los. Entweder sind noch Aufträge vom vorherigen Nachmittag da, also vom Vortag wegzuarbeiten. Weil oft sehr große Stückzahlen bestellt werden an Zylindern oder teilweise auch Material noch bestellt wurde. Und dann geht es schon los zum Herrichten. Dann kommt dazwischen einiges an Schlüsseln über den Tag verteilt und Material, was bestellt wurde zum Wegräumen in den Paternoster und zum Aufteilen. Schlüssel gehören auch alle aufgeteilt zu den Aufträgen. Und so hast du eigentlich rund um die Uhr, also immer etwas zu tun. Du brauchst immer Bewegung in dem Job. Es muss sich immer etwas bewegen und du musst immer etwas machen. Weil Stillstand ist da nicht wirklich möglich. So läuft es den ganzen Tag. Um 11:00 Uhr kommen dann die Aufträge vom heutigen Tag. Und dann geht es schon wieder weiter mit dem Vorbereiten und mit dem Nummerieren. Und dazwischen gibt es noch ein paar Reklamationen und Umbauten und Umsperrungen zum Aufteilen. Und es besteht eigentlich der ganze Tag aus Vorbereiten, dazu aufteilen, die Schlüssel aufteilen zu den diversen Aufträgen und Ware, Material wegzuräumen, zu bestellen. Das ist eigentlich deine Hauptaufgabe. Und einmal ein bisschen mehr, einmal weniger. Das ist immer unterschiedlich.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin geboren im 3. Bezirk und auch aufgewachsen, habe die Volksschule und die Hauptschule absolviert. Dann noch den polytechnischen Lehrgang. Dann habe ich eine Lehre als Einzelhandelskauffrau gemacht in einer Parfümerie. Und später war ich in einer Produktion und Personalisierung tätig für Kreditkarten. Seit 2005 bin ich bei der Firma EVVA tätig. Begonnen habe ich bei der Kontrolle und Verpackung. Circa nach einem Jahr habe ich dann gewechselt in die Vorbereitung.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ich denke schon. Und Eigenschaften: Ganz sicher gut sind Fingerfertigkeit beziehungsweise viel Interesse. Und offen sein für etwas Neues. Und weil es ein Job ist, wo du angelernt wirst, ist es sicher so ziemlich für jeden zu erlernen.
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