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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Ich glaube, ich habe das damals auch richtig erkannt, heutzutage ist es sehr wichtig, dass man eine Fremdsprache erlernt und das wäre schon mein erster Ratschlag an mich. Und das Zweite wäre, dass du deine Ziele und Vorstellungen verfolgen und nicht auf andere hören sollst. Und es ist auch wichtig, nicht zu denken, dass du jemandem oder den Erwartungen von anderen entsprechen sollst. Das Letzte und vielleicht Wichtigste ist, dass wenn etwas nicht so gelingt, wie du dir das vorgestellt hast, bedeutet das nicht immer einen Misserfolg, sondern denke daran, das kann auch ein neuer Türöffner sein.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Adrienn Marczalli, strategischer Einkauf in Materialwirtschaft
bei der Firma EVVA Sicherheitstechnologie.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste in meinem Job ist definitiv, dass ich mit sehr vielen Personen zusammenarbeiten kann, sowohl intern, als auch extern. Wir treffen uns immer wieder mit unseren Lieferanten, welche aus den verschiedensten Ländern kommen. Dadurch hat man auch die Möglichkeit, verschiedene Kulturen und Sichtweisen kennen zu lernen. Wir machen auch Lieferantenaudits, das bedeutet, dass wir unsere Lieferanten in ihrem Unternehmen besuchen und dadurch hat man auch die Möglichkeit, verschiedene Produktionsmethoden besser kennen zu lernen oder zum Beispiel auch zu verstehen, wie ein Teil produziert wird, das finde ich schon interessant.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Was für mich am Anfang eine Herausforderung war, dass ich keine technische Ausbildung habe, deshalb sollte ich am Anfang sehr viel dazulernen und mich einlernen. Aber das war auch eine spannende Zeit und ich muss dazu sagen, ich lerne eigentlich noch immer jeden Tag etwas dazu. Flexibilität ist auch sehr wichtig bei diesem Job, denn wir haben manchmal auch Krisensituationen und man kann dann nicht sagen, dass man ab 16:00 Uhr nicht mehr im Haus ist, sondern man muss das einfach noch am selben Tag lösen.
Worum geht es in Deinem Job?
EVVA ist ein österreichisches Familienunternehmen und einer der führenden Hersteller von mechanischen und elektronischen Schließsystemen. Das bedeutet, wir produzieren unsere eigenen Schließzylinder im Haus und alles, was Schließsysteme beinhalten, zum Beispiel auch Schlüssel. Ich bin im Einkauf tätig und wir sorgen dafür, dass die Produktion mit dem benötigten Material versorgt wird. Und vor allem bin ich für strategischen Einkauf zuständig, für die Erstbestellungen. Das bedeutet, ich betreue die neuen Lieferanten und neue Produkte so lange, bis sie von unseren Konstrukteuren, beziehungsweise von der Qualitätssicherung freigegeben werden, dann können wir die Serienmengen bestellen. Und außerdem bin ich ein aktives Bindeglied zwischen Qualitätsabteilung und Einkaufsabteilung, das bedeutet, wenn wir eine Reklamation haben, wie kläre ich diese ab? Ich arbeite mit unserem Prüfungsmanagement und Entwicklern auch eng zusammen. Ich werde bei Entwicklungsprojekten auch immer wieder herangezogen, damit wir in der Materialwirtschaft unsere Bestellungen und Bedarfe dementsprechend planen können.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich komme aus Ungarn, bin auch in Ungarn aufgewachsen und habe dort eine zweisprachige Fachmittelschule für Ökonomie besucht. Das heißt, ich habe die verschiedenen Wirtschaftsfächer auch auf Deutsch gelernt und habe auch auf Deutsch maturiert. Danach habe ich an der Fachhochschule in Eisenstadt studiert. Ich habe internationale Wirtschaftsbeziehungen mit Schwerpunkt Logistik studiert. Während meines Studiums habe ich ein Praktikum bei einem internationalen Unternehmen absolviert. Dort war ich auch in der Materialwirtschaft beschäftigt und nachdem ich mein Studium abgeschlossen habe, habe ich eigentlich gleich bei der Firma EVVA angefangen zu arbeiten. Zuerst war ich im operativen Einkauf tätig und seit Ende 2014 habe ich auch strategische Aufgaben. Letztes Jahr habe ich noch eine Ausbildung mit der Unterstützung der Firma gemacht. Ich habe eine Ausbildung für Beschaffungsmanagerinnnen gemacht.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ein Studium ist grundsätzlich keine zwingende Voraussetzung bei diesem Job, obwohl ich schon raten würde, dass man so eine praxisnahe Ausbildung macht, wie zum Beispiel ich bei der WIFI Wien oder eben auf einer Fachhochschule. Denn durch diese Ausbildungen lernt man verschiedene Tools kennen, die man in der Arbeit sehr gut anwenden kann.
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„Every day when i go to the office i like to meet the people. Because it’s so different, you don’t have two days in the same routine.“ Anders Karlemark is a Branch Manager for EVVA Scandinavia in Sweden. „I am the country manager for Sweden. I have a budget to fulfill, i have to see that sells growth is there. And i also have the personal responsibility for the staff. You have to be a coach for the whole team and the team must believe in you.“
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„Meine Motivation in meinem Job ist einfach, dass ich eigene Ideen umsetzen kann.“ Stefan Ehrlich-Adam ist CEO der EVVA Sicherheitstechnologie mit rund 850 Mitarbeitern, die in ganz Europa beschäftigt sind. Was er seinem 14-jährigen Ich rät? „Erhalte deine Neugierde. Es gibt so vieles auf dieser Welt und man kann nie sicher sein, dass man das richtige macht. Aber man sollte ein Maximum an Dingen gesehen haben, um dann für sich selbst die Entscheidung zu treffen, was man machen möchte.“
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“Das Coolste für mich ist im Grunde, dass man etwas hat, was man angreifen kann.“ Thomas Korthauer, Teammanager Firmware Entwicklung bei EVVA, arbeitet an Research-Projekten, leitet sein Team und versucht, auch Anfragen zu Problemen bei Kunden effizient zu lösen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Mach, was dir Spaß macht. Genieß Schule und Studium. Arbeit gibt es nachher noch genug.“
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“Mir macht der Kontakt per Telefon zum Kunden und zum Partner Spaß. Und, dass man selbstständig arbeiten kann.“ Alexandra Tuschl, Kundenbetreuerin Vertriebsinnendienst Österreich bei EVVA, unterstützt die Vertriebskollegen im Außendienst: Dazu schreibt sie Angebote und Ausschreibungen, gibt Auskünfte und hin und wieder begleitet sie Berater auch zu Termine direkt bei Kunden. “Was man braucht im Vertrieb ist auf jeden Fall Kommunikationsfreude.“
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„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass es ein handwerklicher Beruf ist und ich als Mädchen auch an großen Maschinen arbeiten darf“, sagt Sophie Wirtl, Lehrling als Maschinenbautechnikerin bei EVVA Sicherheitstechnologie. Man benötigt handwerkliches Geschick, man sollte relativ gut in Mathe sein und Spaß daran haben Neues zu lernen.
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“Wenn etwas nicht so gelingt, wie du es dir vorgestellt hast, bedeutet das nicht immer einen Misserfolg.“ Das wäre für Adrienn Marczali, strategischer Einkauf, Materialwirtschaft bei EVVA, der wichtigste Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich. Gemeinsam im Team sorgt sie dafür, dass die Produktion mit den nötigen Materialien versorgt wird. Sie betreut neue Lieferanten und neue Produkte solange, bis sie von der Qualitätssicherung freigegeben werden. “Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit vielen Personen zusammenarbeiten kann. Sowohl intern, als auch extern.“
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“Dass ich die Möglichkeit bekomme, mitzugestalten, weiterzuentwickeln und zu optimieren“, motiviert Michaela Fasching besonders an ihrem Job als Leiterin Auftragsmanagement bei EVVA. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Kunden und verschiedensten Abteilungen des Unternehmens. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass der Kunde so schnell wie möglich seine Bestellung bekommt. Wichtig für diese Position? “Großes Engagement, Hartnäckigkeit und seine Ziele verfolgen.“
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“Das Coolste an meinem Job ist es, Märkte kennenzulernen, auf Märkten und mit Kunden zu arbeiten und Lösungen für unsere Kunden vorzubereiten.“ Herbert Maté arbeitet als Leiter Business Solution Management bei EVVA. Sein Job ist es einerseits, für Kunden passende Angebote zusammenzustellen und andererseits die Realisierung und Abwicklung von Großprojekten. Unbedingt notwendig für diese Position? “Ein breites Wissen im technischen und wirtschaftlichen Bereich, Freude an der Sicherheitstechnik und an der Arbeit mit Kunden.“
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“Der coolste Teil ist, dass ich gestalten kann und Dinge, die ich im Kopf entwickle, umsetzen kann.“ Nicole Ehrlich-Adam bekleidet die Position Geschäftsleitung, Human Resources & Organisationsentwicklung bei EVVA und kümmert sich um vielfältige Aufgaben, angefangen vom Personalrecruiting, bis hin zur Verbesserung der internen Kommunikation. Um an dieser Struktur zu arbeiten, befindet sie sich regelmäßig in Meetings und führt Mitarbeitergespräche. Was braucht man für ihren Job? “Wirtschaftliches Verständnis und Empathie. Man darf keine Angst vor dem Kontakt mit neuen Menschen haben.“
Marina Wais
“Am Coolsten an meinem Job ist, dass es ein handwerklicher Job ist. Für mich wäre es nichts, den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen.“ Marina Wais, Modulmontage bei EVVA, arbeitet in der Vorbereitung für das Montage-Team – nummeriert die Einzelteile und passt die Anforderungen an die Kundenwünsche an. In der Montage werden dann die Zylinder gebaut und nach der Endkontrolle vom Kunden übernommen. Wichtige Eigenschaften für den Job? “Fingerfertigkeit, viel Interesse und offen für was Neues sein.“
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“Es ist die Mischung aus Büroarbeitsplatz, Produktion, und dem Miteinander - übergreifend zu anderen Standorten und Ländern.“ Mathias Hacker arbeitet in der Produktionstechnik bei EVVA, was verschiedenste Zuständigkeiten beinhaltet: Seine Aufgabengebiete sind die Arbeitsplanung, Arbeitsanweisungen erstellen und die Projektarbeit. Eine Abwechslung in diesen Alltag bringen außerdem die betriebsinternen Führungen durch das Werk für Kindergruppen oder auch Vereine. Wichtige Voraussetzungen für diese Position sind, “dass man technikaffin ist.“
Lukas Schmitt
“Auf der einen Seite unterwegs zu sein und auf der anderen Seite im Büro auch tätig sein zu können, und, dass man aktiv mitwirken kann, einen Markt aufzubauen.“ Lukas Schmitt Arbeitsalltag hängt als Regional Sales Manager Asia Pacific bei EVVA davon ab, wo er arbeitet. In Wien unterstützt er von der Zentrale aus Partner in seiner Region bei Anfragen. Auf Dienstreise stellt er neue Produkte vor oder führt Verhandlungen mit neuen Partnern. Wichtig für diesen Job? “Man muss offen auf die Leute zugehen und wirklich Spaß an der Interaktion haben.“
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“Das Coolste an meinem Job ist, wenn das Projekt abgeschlossen ist und es ein interessantes war – das motiviert sehr.“ Christoph Deisers Aufgabe als Kundenberater Vertriebsaußendienst Österreich bei EVVA ist es, in seinem Zuständikeitsgebiet Kunden bei allen Fragen zu betreuen und sich mit der Zentrale abzusprechen. Mit welchen Voraussetzungen wäre es möglich, in seiner Position auch mit einem anderen Werdegang zu arbeiten? “Wenn man offen auf Menschen zugeht, kommunikativ ist und eine solide Ausbildung hat.“