Melissa Tomasek
Monteurin •Störfalldienst Gas
bei Wiener Netze GmbH
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Stadt
Wien
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Lehre / Ausbildung
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
„Das Coolste ist, dass wir viel in Wien und Niederösterreich unterwegs sind“, sagt Melissa Tomasek, Monteurin im Störfalldienst Gas bei den Wiener Netzen. „Bei einer Störfallmeldung fahre ich dorthin und führe die ersten Sicherheitsmaßnahmen durch.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Gib niemals auf, kämpfe um das, was du haben möchtest. Lerne für dich und nicht für andere.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Ich bin die Melissa Tomasek, arbeite bei den Wiener Netzen, in der Abteilung Störfälle und Gebrechensdienst für Gas.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste ist, dass wir viel unterwegs sind in Wien und Niederösterreich, dass man viel sieht und viel erlebt und dass man halt nicht immer nur im Gebäude drinnen sitzt, sondern dass man viel draußen ist.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Die Einschränkungen sind, weil wir ein Schichtdienst sind, 12 Stunden arbeiten, rund um die Uhr und eben am Wochenende und an Feiertagen. Dass wir nicht immer an Sylvester und Weihnachten zu Hause sein können, sondern in der Arbeit sind.

Worum geht es in Deinem Job?

Die Wiener Netze sind Kombi-Netzbetreiber und ich bin in der Abteilung Störfall- und Gebrechensdienst, also wenn ein Gebrechen, eine Störfallmeldung kommt, dann fahre ich hin und führe die ersten Sicherheitsmaßnahmen durch. Wird der Raum gelüftet, werden Zündquellen vermieden? Wenn wir in den Keller runter müssen, dann mahnen wir, dass das Licht nicht eingeschaltet werden sollte, weil wir ja nicht wissen, was unten für eine Konzentration ist. Dann gehen wir mit dem Prüfer durch, schauen uns alles an, ob da wirklich etwas undicht ist oder ob es ein Fehlalarm war. Also wenn dann was undicht ist, dann sperren wir den davorliegenden Absperrgang ab. Also da ich im Störfalldienst bin, haben wir Schichtdienst, der dauert 12 Stunden. Der Alltag sieht für mich so aus, ich steige beim Computer ein, auf dem Laptop, melde mich an. Darauf bekommen wir auch die Arbeiten. Dann überprüfe ich mein Messgerät. Ja, und dann fahr ich eigentlich schon zum Arbeiten raus. Wenn der Einsatz beendet worden ist, kann es durchaus auch sein, dass wir gleich zum nächsten fahren, wenn wieder etwas gemeldet wird. Oder wir beenden den Tag mit 12 Stunden um 19:00 Uhr und fahren dann nach Hause.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich habe angefangen mit meinem Werdegang in der Volksschule, dann die Hauptschule, dann habe ich die Handelsschule abgeschlossen. Nur habe ich dann festgestellt, dass ich nicht ins Büro wollte, sondern etwas Handwerkliches machen wollte. Dann habe ich angefangen mit der Lehre als Installateur, bin dann im zweiten Lehrjahr eingestiegen bei den Wiener Netzen, habe im dritten Lehrjahr die Lehrabschlussprüfung hier gemacht und bin dann in die Abteilung Störfall- und Gebrechensdienst gekommen.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ohne meinen Werdegang wäre es nicht möglich, man braucht die Lehre als Installateur für den Beruf. Was man mitzubringen hat, wäre Teamfähigkeit, man muss sehr flexibel sein und die Pünktlichkeit ist sehr wichtig bei uns.

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