Rene Kainz
Studierender Sonography
bei FH Campus Wien Studierende
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Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Master / Magister
Studiengang
Weiterbildung
"Das Coolste an meinem Studium sind die Menschen", erzählt Rene Kainz, der gerade den akademischen Lehrgang Sonography an der FH Campus Wien studiert. „In meinem Studiengang geht es darum, über die medizinische Anwendung von Ultraschall an Patient*innen mehr zu erfahren und diesen auch anzuwenden."

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?

Der wichtigste Ratschlag in meinem Leben wäre, dran zu bleiben und nicht aufzugeben. Auch wenn es noch so hart ist oder so viel wird, einfach durchziehen.

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin René, ich studiere an der FH Campus Wien den akademischen Lehrgang Sonography und bin jetzt im zweiten Semester.

Was ist das Coolste an Deinem Studium?

Das Coolste an meinem Studium sind die Menschen im Grunde. Wir sind bei dem Anwenden eine kleine Gruppe, meistens. Die Leute wissen schon ganz genau, was sie machen wollen. Man entscheidet sich schon im Voraus, dass man unbedingt den Ultraschall machen will und dann sind die Leute schon sehr gewillt dazu. Die Untersuchung lebt natürlich auch vom Hier und Jetzt. Das heißt, man muss im Moment mit dem Patienten interagieren und man kann nicht einfach nur Bilder speichern und die nachher auswerten lassen. Das funktioniert nicht im Ultraschall.

Was ist die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung im Ultraschall ist eben genau, dass die Untersuchung vom Hier und Jetzt lebt. Und dann muss man schon sehr sicher sein, was man macht. Das Wissen sollte schon groß sein.

Worum geht's in Deinem Studium?

In meinem Studiengang geht es darum, über die medizinische Anwendung von Ultraschall am Patienten mehr zu erfahren und diesen auch anwenden zu können. Der setzt sich zusammen aus den Halsgefäßen zum Beispiel, dem Oberbauch, den ganzen Nerven vom Körper, Gelenke oder das Herz zum Beispiel. Es wird alles gelehrt, man kriegt alles beigebracht. Und je nachdem, wie genau man zum Beispiel ein Organ untersuchen möchte oder sich darauf spezialisieren möchte, kann man sich nachher dann so eine Fachrichtung aussuchen. Unser Studium ist blockweise aufgebaut. Wir sind circa einmal im Monat zum Unterricht da, von Donnerstag bis Samstag, oder von Freitag bis Samstag. Je nachdem, wie groß das jeweilige Organ oder das Modul eben ist, wird mehr oder weniger Zeit investiert. Es sind Theorievorlesungen. Meistens wird damit begonnen und nachher das praktische Üben. Auf das Praktische wird dann viel Wert gelegt. Da ist viel Zeit dafür. Es kommen extra Probanden dafür, dass wir nicht ständig an uns schallen müssen, sodass jeder genug Zeit hat und sich nicht hinlegen muss, eine Dreiviertelstunde blockiert ist und nichts machen kann, weil er Modell spielen muss. Neben dem Blockunterricht sind noch Onlinevorlesungen, die sind eingeteilt, wie es uns passt.

Welche Voraussetzungen sind nötig?

Das wichtigste ist die Berufsausbildung. Ob das jetzt zum Beispiel ein Radiologietechnologe ist oder ein abgeschlossenes Medizinstudium ist erst einmal zweitrangig. Das Interesse für den Ultraschall sollte auf jeden Fall schon da sein.

Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?

Ich habe die Ausbildung am AKH gemacht, das heißt die Diplomausbildung zum medizinischtechnischen Fachdienst. Die konnte ich dann weiter nehmen, um mich als Radiologietechnologe zu bewerben und die Berufsausbildung als Radiologietechnologe berechtigte mich dazu, mich an der FH Campus Wien für den akademischen Lehrgang in Sonography zu bewerben.

3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?

Nach meinem Studiengang ändert sich erst mal gar nichts. Dadurch, dass ich die Berufsausbildung habe und eine fixe Arbeitsstelle habe, bin ich in meinem Bereich etwas limitiert. Dadurch, dass ich bei einem Neurologen arbeite und wir nur die Hirn zuführenden Gefäße machen können, bleibt es erst mal dabei.

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