Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Dass man in seinem Leben durchaus Fehler machen darf. Das habe ich speziell seit dem Beginn des Studiums gemerkt und das gehört zum Leben dazu. Das hilft weiter.
Wer bist Du und was machst Du?
Mein Name ist Florian Krupitza Ich studiere den Bachelorstudiengang Verpackungstechnologie an der FH Campus Wien im sechsten Semester.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Das Coolste an meinem Studium ist, dass man eine Mischung aus Praxisbezug hat, den einerseits die Lehrenden mitbringen und andererseits den man durch Exkursionen erfährt – durch Exkursionen zu Rewe, Vöslauer oder anderen Unternehmen. Und auch andererseits, dass man an den Tagen vor Ort das Theoretische mitbekommt und das dann in die Praxis mitnehmen kann.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung im Studium ist, dass man eine gute Balance zwischen dem Berufsleben und dem Studium findet, speziell wenn man Vollzeit arbeitet. Dass man einerseits natürlich in der Arbeit da ist, aber andererseits auch das Studium nicht in den Hintergrund stellt und dass man da einfach für sich die richtige Mischung findet.
Worum geht's in Deinem Studium?
In meinem Studium, wie der Name schon sagt, Verpackungstechnologie, geht es um Verpackungen, aber nicht nur um die Verpackung selber, sondern eigentlich alles rundherum, also auch um den Einkauf von Verpackungen, welche Materialien werden verwendet? Wie werden sie verwendet? Wie wird eine Verpackung abgefüllt? Wie gehen Unternehmen damit um? Wie kaufen Unternehmen Verpackungen ein, die Supply Chain ist auch ein Thema. Das Design von Verpackungen ist auch ein Thema. Also es geht nicht nur an sich um die Verpackung, sondern eigentlich wirklich um das große Gesamtkonzept und um die gesamte Verpackungsindustrie. Das Studium Verpackungstechnologie ist berufsbegleitend. Ich arbeite Vollzeit nebenbei und durch die Anwesenheitsblöcke, die sind meistens von Donnerstag bis Samstag einmal im Monat, kann man sich das recht gut einteilen mit der Arbeit und alles andere kann man dann über die Fernleihe von zu Hause, über eine Onlineplattform, die heißt Moodel, kann man das selbst lernend machen.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Eine gewisse Affinität für Naturwissenschaften bzw. Technik ist sicher von Vorteil. In den ersten Semestern sind speziell die Naturwissenschaften im Vordergrund, in den weiteren Semestern dann auch Themen wie Technik, Abfülltechnik. Aber viele Studienkollegen von mir haben auch keine Vorkenntnisse gehabt und sie haben das auch bravourös gemeistert. Also ich würde sagen, Vorkenntnisse sind gut, aber nicht zwingend notwendig.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Nach meiner Matura in Wien habe ich mich nach dem richtigen Studium umgeschaut und bin dann auf Verpackungstechnologie gestoßen. Es hat mich aus dem Grund angesprochen, weil es eine Mischung aus Naturwissenschaften, aus Technik, aber auch aus Nachhaltigkeit ist. Aufgrunddessen habe ich mich dann für das Studium entschieden und ich bin froh darüber.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
Als erstes möchte ich einmal auf Urlaub fahren. Speziell wenn man Vollzeit arbeitet, geht natürlich ein Teil des Urlaubs für das Studium drauf und deswegen freue ich mich schon besonders auf einen längeren Urlaub. Als zweites würde ich gerne in dem Bereich, wo ich jetzt arbeite, auch weiterarbeiten und mich dort weiterentwickeln. Das Wissen aus dem Studium auch dort einsetzen und vertiefen. Ich habe mich deswegen auch explizit dazu entschieden, jetzt mal keinen Master direkt anzuhängen. Heißt aber nicht, dass ich das nicht in zwei drei Jahren machen werde. Und drittens freue ich mich besonders auf die Sponsion im Oktober. Ich bin im sechsten Semester, das heißt, ich kann dann mit meinen Studienkollegen gemeinsam den Abschluss des Bachelors feiern.
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Was man laut Natalie Gemovic, Studierende des Studiengangs High Tech Manufacturing an der FH Campus Wien, für dieses Studium mitbringen sollte: „Auf jeden Fall logisches Denken und eine Affinität und Leidenschaft für Technik. Sonst wird’s schwierig.“ Was Natalie besonders gefiel: „Durch das Freifach mit dem Os.Car Racing Team, wo wir jedes Jahr ein Auto bauen und es vorher konstruieren müssen, macht es einfach Spaß. Man kann gleich die Theorie mit der Praxis vereinen. Was man im Studium gelernt hat, kann man hier wirklich voll anwenden und sich austoben.“ Natalie ist mittlerweile Absolventin und war Anwärterin für den Future Hero Award.
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"Das Coolste an meinem Studium ist für mich die Möglichkeit, mit anderen gemeinsam zu agieren, in der Gruppe zu diskutieren, Sachen zu erarbeiten oder zu gestalten, gemeinsam mit anderen in den Dialog zu treten, Zusammenhänge zu erkennen und Methoden kennenzulernen", erzählt Paul Feuersänger. Er studiert im Master Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.
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"Das Coolste an meinem Studium ist die Verantwortung, die einem übertragen wird. Mit dieser Verantwortung kann man als Person weiter wachsen und man bekommt mehr Selbstvertrauen", erzählt Leonie Hartl, sie studiert Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien. „Die größte Herausforderung, auf's Studium bezogen, ist die Zeiteinteilung während der Praktika, da man doch Vorlesungen und andere Studienaufgaben zu tun hat.“
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"Das Coolste an meinem Studium sind einerseits die Praktika, weil wir viele Stunden mit erfahrenen Logopädinnen und Logopäden zusammenarbeiten und ihre Arbeitsweise kennenlernen dürfen. Und andererseits die ganzen Vortragenden, weil sie nicht nur aus der Logopädie kommen, sondern aus vielen verschiedenen Feldern, oft selber in der Praxis tätig sind und uns dadurch richtig coole Expertise und Fachwissen vermitteln können", so Marlene Stöger. Sie studiert im vierten Semester den Bachelor Logopädie – Phoniatrie – Audiologie an der FH Campus Wien.
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"Das Coolste an meinem Studium ist die breite Palette an Themen, die sozialwirtschaftliche Organisationen betreffen. Wir bekommen einen Stadtplan und haben Zeit, Stadtteile zu besichtigen, um sich mit Themen, die uns interessieren auseinanderzusetzen", erzählt Samer Atia. Er studiert im dritten Semester im Masterstudiengang Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.
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"Das Coolste an meinem Studium ist, dass man immer etwas Neues lernt, dass man sehr schnell selbst einen Output generiert und man so eine Belohnung für die Mühen hat, die man aufgewendet hat - man sieht was man selbst erschaffen hat", erzählt Monika Waldherr. Sie studiert berufsbegleitend im Masterstudiengang Bioinformatik an der FH Campus Wien.
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„Das Coolste an meinem Studium ist, wenn man alleine in ein Patientenzimmer geht oder in ein Gespräch und der Mensch einem so viel offenbaren kann – und in der Pflege mit den Werkzeugen vieles bewirken kann. Das ist wirklich unglaublich, was man in den Praktika erleben darf und worauf man sich dann im Berufsalltag freuen kann“, erzählt Stefan Bachinger, er studiert Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien. „Die größte Herausforderung ist, dass man seiner Linie treu bleibt, aber zu gleich auch maximale Empathie und Wertschätzung signalisiert.“
Anke De Bock
"Das Coolste ist, dass Fachärzte unterrichten, die Vortagenden aus unterschiedlichen Bereichen kommen und, dass man sehr viel davon lernen kann", so Anke De Bock, Studierende des Akademischen Lehrganges Sonography an der FH Campus Wien. Sie pendelt zwischen Österreich und Belgien und unterrichtet selbst an einer belgischen Fachhochschule. Ihr wichtigster Ratschlag: „Wenn man etwas wirklich machen möchte, dann kann man dafür auch reisen oder eine Sprache lernen."
Tina Primschitz
"Das Coolste an meinem Studium ist dessen Vielfalt – einerseits im Hinblick auf die Inhalte des Studiums und späteren Berufs, andererseits aufgrund des lehrreichen Austausches mit den eigenen Studienkollegen*innen, durch den man viel auf seinem persönlichen Lebensweg mitnehmen kann", so Tina Primschitz, Bachelorstudierende der Physiotherapie an der FH Campus Wien. „Für mein Studium sollte man gerne mit Menschen arbeiten, Interesse an Bewegung haben und geduldig sein – mit Patienten*innen im späteren Beruf als auch mit sich selbst während des Studiums.“
Frank Nyffeler
"Das Coolste an meinem Studium ist der starke Praxisbezug. Gleichsam profitiere ich besonders von den vielen verschiedenen Kompetenzen meiner Kollegen*innen im Austausch", erzählt Frank Nyffeler, er studiert Integriertes Risikomanagement an der FH Campus Wien. „In meinem Studium lernt man, wie man Organisationen im Gesamten steuern kann, um sie fit für die Zukunft zu machen.“
Bettina Tuschl
"Das Coolste an meinem Studium ist, dass ich Praxisbeispiele aus meinem Kindergartenalltag einbringen kann", so Bettina Tuschl. Sie studiert Sozialmanagement in der Elementarpädagogik an der FH Campus Wien. „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik ist das Studium zum Beruf. Ich studiere berufsbegleitend, arbeite Teilzeit im Kindergarten und bin alle zwei Wochen drei Tage auf der FH im Präsenzunterricht.“
Elke Kastner-Kainovic
„Das Coolste an meinem Studium war es, alle drei Wochen mal weg zu kommen vom Alltag und richtig einzutauchen in die Themen - auch mit Kolleginnen und Kollegen intensiv zu diskutieren. Und ich kann selbst entscheiden, wie tief ich in einen Bereich gehe“, erzählt Elke Kastner-Kainovic. Sie studiert Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit an der FH Campus Wien.
Katarzyna Miedzinska-Baran
Katarzyna Miedzinska-Baran findet die Vielfältigkeit im Studium am Coolsten: "Es dreht sich alles um Ernährung, aber es ist eben nicht nur die klassische Ernährungswissenschaft oder Anatomie und Physiologie, sondern es deckt auch Fächer wie Ernährungspsychologie, Ernährungssoziologie, globale Ernährung, interkulturelle Ernährung, Ethik, Beratungstechnik ab. Also wir lernen, wie man Menschen und unsere zukünftigen Patient*innen gut beraten kann, wir haben viel Kochunterricht und viele Praktika." Sie studiert im Bachelorstudiengang Diätologie an der FH Campus Wien.
Helene Maderthaner
"Das Coolste an meinem Studium ist die Praxis. Es ist einfach toll, wie man die Theorie mit der Praxis verbinden kann. Wir haben tolle Labors, die wirklich gut ausgestattet sind, es gibt genügend Arbeitsplätze, jede*r hat gutes Equipment zur Verfügung und es ist hochmodern", erzählt Helene Maderthaner, Studierende im Bachelorstudium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien.