Transkript
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag, den ich bis jetzt in meinem Leben so mitbekommen habe: Dass man sich nicht beirren lassen soll von seinen Plänen, dass man halt immer auf seinem Weg bleiben soll, dass man immer das machen soll, was man selber für richtig hält. Dass man sich nicht abbringen lässt von irgendwelchen Zweifeln, sondern dass man immer auf sein Herz hört und dem nachgeht.
Wer bist du und was machst du?
Dort steht Jessika Krasnici, Verwaltungsinspektoranwärterin.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich viel Abwechslung habe. Dass ich jetzt auch für die Verwaltungsfachhochschule, die in Hof ist, wenn ich die besuchen muss, dass ich da auch einmal an einen anderen Ort komme, dass ich da viele verschiedene Leute kennenlerne aus ganz Bayern. Weil da werden die ganzen Beamten aus ganz Bayern ausgebildet. Dann hier im Bezirk selbst, finde ich das auch sehr schön, dass man in jede Abteilung reinkommen kann. Dass man dort sieht, welche Aufgaben der Bezirk eigentlich erfüllt und dass man ihn auch näher kennenlernt. Dass man eigentlich mal erfährt, was ist der Bezirk überhaupt? Also das ist am Anfang eigentlich immer ziemlich unklar. Aber durch die Ausbildung lernt man dann ziemlich viel kennen.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung an der Ausbildung ist, dass man sich immer wieder in neue Arbeitsgebiete hineinarbeiten muss. Das ist aber eine schöne Herausforderung, also finde ich jetzt nicht schlimm. Und, dass man vor allem in der Sozialverwaltung den Bürgern auch mal negative Entscheidungen mitteilen muss, dass man da diese Distanz wahrt, dass man sich da nicht zu sehr hineinversetz Aber das ist glaube ich in vielen Berufen gefragt. Aber das ist halt mit so eine der größten Herausforderungen.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Bezirk Oberbayern ist eine Behörde mit verschiedenen Aufgaben: Unter anderem Kultur, Umwelt, Bildung, Sozialhilfe, und natürlich die ganzen allgemeinen Sachen wie Personalverwaltung und so weiter. Und in meiner Ausbildung geht es darum, dass ich die ganzen Aufgaben kennenlerne. Das geschieht in den Praktika, wo ich halt in jede Abteilung mal reinkomme und dann die ganzen Aufgaben lerne. Das ist ja ein duales Studium, was wir hier machen. Und wenn wir in der Schule sind, sind wir an der Fachhochschule in Hof draußen, also oben. Dort lernen wir den Umgang mit dem Gesetz und mit Recht und die ganzen Prüfungsschemata und so weiter, wie man damit umgeht. Also es ist so quasi ein kleines Jurastudium, nur halt auf das öffentliche Recht bezogen. Betreuer habe ich hier auch, also in der Personalverwaltung haben wir eine ständige Ansprechpartnerin. Die kümmert sich um uns und die weist uns auch in die einzelnen Abteilungen zu. Am Ende der Ausbildung bin ich dann Verwaltungsinspektorin und komme dann, je nachdem, in welcher Abteilung was frei ist, in die Abteilung hinein und erfülle dann diese Aufgaben, die ich im Praktikum schon kennengelernt habe. Momentan bin ich in der Bauverwaltung und dort lerne ich die ganzen Dinge zum Vergaberecht kennen, zum Baurecht und geh auch mal auf Baustellenbesichtigungen. Hier im Büro selber bereite ich die Auszahlungsanordnungen vor, die ganzen Archtitektenverträge bereite ich vor und das sind so die Dinge, die ich hier in der Bauverwaltung so mache.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Geboren bin ich in Berchtesgaden. Ich bin zuerst ganz normal zur Schule gegangen, zunächst von der Hauptschule aufs Gymnasium und hab da das Abitur gemacht und dann bin ich seit 2013 jetzt beim Bezirk Oberbayern. und mach meine duale Ausbildung zur Verwaltungsinspektorin Und ich bin jetzt seit 2013, also schon fast zwei Jahre, dabei.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte auf jeden Fall selbstständig sein, das ist halt in jedem Beruf gefragt. Speziell in diesem Beruf sollte man halt auch sich mal mit eher trockenen Themen auseinandersetzen können, weil das bleibt nicht aus, wenn man mit Recht und Gesetz zu tun hat. Aber das ist eigentlich eher gering. Was sollte man noch mitbringen – man sollte lernbereit sein, insbesondere bei der Sozialverwaltung sollte man viel Einfühlungsvermögen aufweisen. Ja, das sind so die Eigenschaften, die ich sagen würde, die man speziell für diesen Beruf mitbringen sollte.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das coolste an meiner Ausbildung ist, das ich viel Abwechslung habe, das ich jetzt auch für die Verwaltungsfachhochschule die in Hof ist, wenn ich die besuchen muss das ich da auch mal an einen anderen Ort komme, das ich dort viele verschiedene Leute kennen lerne aus ganz Bayern. Weil dort werden die ganzen Beamten aus ganz Bayern ausgebildet. Dann hier im Bezirk selbst find ich das auch sehr schön das man in jede Abteilung reinkommen kann. Das man dort sieht welche Aufgaben der Bezirk eigentlich erfüllt. Und das man ihn auch näher kennen lernt, das man eigentlich mal erfährt was ist der Bezirk überhaupt. Das ist am Anfang eigentlich immer ziemlich unklar, aber durch die Ausbildung lernt man dann ziemlich viel kennen.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung einer Ausbildung ist das man sich immer wieder in neue Arbeitsgebiete hineinarbeiten muss. Das ist aber eine schöne Herausforderung, also find ich jetzt nicht schlimm. Und das man vor allem in der Sozialverwaltung dem Bürgern auch mal negative Entscheidungen mitteilen muss, dass man da diese Distanz wahrt, das man sich nicht zu sehr hinein versetzt aber das ist glaub ich in vielen Berufen gefragt. Aber das ist halt mit so eine der größten Herausforderungen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag den ich bis jetzt in meinem Leben so mitbekommen habe: Das man sich nicht beirren lassen soll von seinen Plänen, das man immer auf seinem Weg bleiben soll, dass man das machen soll was man für richtig hält, das man sich nicht abbringen lässt von irgendwelchen Zweifeln sondern das man immer auf sein Herz hört und dem nachgeht.
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„Im Wesentlichen helfe ich Betreuern, Angehörigen, Heimen und Rechtsanwälten dabei, die Leute einzugliedern und berate, welche Formulare ausgefüllt werden müssen.“ Philipp Unterharnscheidt ist Sachbearbeiter im Referat 26 Hilfe zur Pflege. Zum einen steht er beratend zur Seite, zum anderen prüft er strukturiert verschiedene juristische Voraussetzungen öffentlich- oder privatrechtlicher Natur, um Hilfe zu gewähren. „Wir müssen uns strikt an Gesetze halten.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit Musik zu tun habe - ich liebe Musik und dadurch komme ich mit ganz vielen unterschiedlichen Menschen zusammen, so Leonhard Meixner, Diplom-Musikpädagoge / Leiter der Volksmusikpflege beim Bezirk Oberbayern. „Für meinen Job sollte man sich gut mit Musik auskennen - ich persönlich habe Musikpädagogik studiert und komme auch aus dem oberbayrischen Kulturkreis, daher kenne mich mit den Bräuchen und Traditionen aus."
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“Dass man immer auf sein Herz hört”, ist der wichtigste Ratschlag, den Jessika Krasnici, Beamtenanwärterin beim Bezirk Oberbayern, teilen möchte. “Dass man sich immer wieder in neue Arbeitsgebiete hineinarbeiten muss, das ist aber eine schöne Herausforderung”, erklärt sie die Anforderungen, die an Auszubildende gestellt werden.
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„Ich leite ein Referat mit 90 Mitarbeitern und bin dafür zuständig, dass die Menschen in meinem Arbeitsbereich gut arbeiten können. Das heißt, ich unterstütze sie hier und vertrete sie nach innen und außen und vor allem auch die Führungskräfte.“ Helen Renner ist Referatsleiterin des Referat 25 Eingliederungshilfen für Erwachsene beim Bezirk Oberbayern. In ihrer leitenden Funktion muss sie sich auch um viel Büroarbeit kümmern. „Manche Sachen müssen einen langen Dienstweg gehen, damit sie entschieden werden, und das dauert halt.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass er so facettenreich ist. Es reicht von Verwaltungsaufgaben hier in der Bezirksverwaltung, bis hin zu Außenterminen bei der Imkerschaft, die dann im Alpenvorland stattfinden - in den See-Regionen oder auch in Wäldern, erzählt Dr. Hannes Beims, Biologe / Leiter der Fachberatung Imkerei beim Bezirk Oberbayern. „Um meinen Job machen zu können braucht man ein ganz großes Verständnis und Interesse für die Honigbienen."
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“Dass man gerne mit Menschen redet und, dass man auch Kompromisse schließen kann“, sind für Jochen Krumbach, Mitarbeiter Vergütungs- und Pflegesatzvereinbarungen im Bezirk Oberbayern, wesentliche Eigenschaften, die man für die Arbeit in diesem Bereich braucht. Seine Aufgabe liegt darin, Anträge zu prüfen und in Verhandlungen abzustimmen. Das Coolste daran ist für ihn, “dass ich eigenverantwortlich und ziemlich selbstständig handeln und arbeiten kann.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in meinen Fällen sehr viel Eigeninitiative einbringen kann, sehr viel Gestaltungsspielraum habe und meine Arbeit damit Ergebnisse erzielt, die ich auch sehen kann, erzählt Daniela Fritsch, Juristin beim Bezirk Oberbayern. „Fähigkeiten die man mitbringen sollte sind Neugier, Aufgeschlossenheit anderen Menschen gegenüber und es ist hilfreich wenn man ein gutes Selbst- und Zeitmanagement mitbringt."
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Daniela Kullmann
„Ich arbeite im Baureferat als Architektin und als Projektsteuerung, zum Teil auch als Bauherrenvertretung.“ Daniela Kullmann ist Mitarbeiterin im Baureferat des Bezirks Oberbayern. Ihr Arbeitstag gestaltet sich dabei sehr vielfältig, weil sie neben klassischen Bürotätigkeiten zum Beispiel auch Baustellen besichtigt und sich in Besprechungen mit ihren Kollegen über diverse Projekte abstimmen muss, was sich oft auch in die Länge ziehen kann. „Ich muss mich an die Regularien der verschiedensten Gesetze halten, weil ich ein öffentlicher Auftraggeber bin.“
Martin Königsdorfer
„Gemeinsam mit den Schülern erarbeiten wir zum Beispiel im Treppenbau Zeichnungen und Pläne, die dann tatsächlich auch umgesetzt werden.“ Martin Königsdorfer ist Fachlehrer und Krippenbauer an der Schule für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen. Er unterrichtet seine Schüler theoretisch und praktisch und ist natürlich auch für die Notengebung zuständig. „Das Coolste an meinem Job ist der Umgang mit jungen Menschen und diese auf ihr Leben vorzubereiten, also ihnen die Fähigkeiten für handwerkliche Tätigkeiten zu vermitteln.“
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“Dass wir hier sehr nah an den politischen Entscheidungsprozessen arbeiten”, findet Volker Steinhardt an seinem Job als Arbeitsgebietsleiter Rechtsreferat Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern am Coolsten. “Wir unterstützen unsere Kollegen in den Fachabteilungen bei schwierigen Einzelfällen und schwierigen Rechtsfragen”, erklärt er die Mission seines Teams.
Judith Klemm
“Man muss vielleicht wissen, dass die Arbeit in der Verwaltung immer an Regeln und Gesetze gebunden ist”, gibt Judith Klemm Interessenten am Job der Sachbearbeitung Sozialverwaltung mit. Die schönen Momente kommen beim Bezirk Oberbayern nicht zu kurz: “Gerade im Bereich der Kinder gibt es oft Erfolgserlebnisse!”
Alexander Wandinger
“Eine Idee, eine Leidenschaft haben, eine Vision und man darf durchaus Angst davor haben, ob das funktioniert oder nicht”, würde Alexander Wandinger Jugendlichen nahelegen. Das Coolste für den Fachberater Trachteninformationszentrum beim Bezirk Oberbayern ist die Gestaltungsfreiheit: “Ich kann Tag für Tag planen, ich kann aber auch viele Jahre hinaus planen.”
Mesut Cicek
“Dass man mit wenigen Handgriffen sehr viele Daten bewegen kann, eigentlich Schicksale beeinflussen kann mit ein paar Klicks”, das ist für Mesut Cicek das Faszinierendste an seinem Job beim Bezirk Oberbayern, IT Lokaler Support. “Wenn gewisse Sachen nicht funktionieren, können Mitarbeiter auch gereizt reagieren”, weiß er über die Herausforderungen zu berichten.
Nicole Simba
“Man hat hier eine behördliche Struktur, eine behördliche Hierarchie”, erklärt Nicole Simba die Rahmenbedingungen ihres Jobs als Sozialpädagogin beim Bezirk Oberbayern. “Jemand, der Visionen spinnen kann, der über den Tellerrand denken kann”, ist dabei gefragt.
Melanie Bauer
“Das Coolste an meinem Job ist, dass er unglaublich abwechslungsreich ist, dass man mit total vielen Leuten zu tun hat”, verrät Melanie Bauer über ihren Job als Pressereferentin Freilichtmuseum Glentleiten beim Bezirk Oberbayern. “Dass man nicht im stillen Kämmerlein Dinge erforscht, sondern das immer auch im Hinblick auf Besucher macht”, macht ihre Tätigkeit besonders.
Meryem Demir
“Mutig zu sein und sich Herausforderungen zu stellen, da man daran wachsen kann“, ist ein wesentlicher Punkt, den Meryem Demir, Sozialpädagogin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern im Arbeitsgebiet Fachdienst Behindertenhilfe, ihrem 14-jährigen Ich mitgeben würde. “Ich mag an meinem Job insbesondere, dass er immer mit Herausforderungen gespickt ist, weil wir personenzentriert arbeiten.“