Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Mein 14-jähriges Ich sollte keine Angst haben, Fehler zu machen. Im Gegenteil: Fehler machen und nicht versuchen, alles den anderen recht zu machen. Einfach sein Ding durchziehen und es entwickelt sich eigentlich alles immer zu etwas Gutem, wenn man dahinter ist.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Mesut Cicek und ich bin beim IT des Bezirks Oberbayern beim lokalen Support.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Am Job selbst natürlich die Technik, wie das Ganze halt funktioniert. Dass man mit wenigen Handgriffen sehr viele Daten bewegen kann, eigentlich Schicksale beeinflussen kann mit ein paar Klicks. Das ist eigentlich das Faszinierendste an der IT überhaupt.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Der Kontakt mit den Mitarbeitern. Wenn nämlich gewisse Sachen nicht funktionieren, können Mitarbeiter auch gereizt reagieren. Und in einem solchen Fall die Ruhe zu bewahren ist nicht immer einfach – man versucht es trotzdem, meistens klappt es auch, aber ich denke das ist auch das Nervigste an meinem Job.
Worum geht es in Deinem Job?
Bezirk Oberbayern ist ein öffentlicher Arbeitgeber und meine Tätigkeit hier im Bezirk Oberbayern: Ich bin hier im lokalen Support, genauer: Wenn ein Mitarbeiter ein Problem mit seinen IT-Gerätschaften hat, meldet er das und ich bin dann derjenige, der hingeht und die Probleme versucht zu lösen. Meistens klappt es auch und bin auch der Ansprechpartner, wenn Kollegen und Mitarbeiter Fragen zu IT-Themen haben. Da bin ich praktisch immer verantwortlich. Wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter frühmorgens kommt und versucht, den Rechner hochzufahren und es klappt nicht. Das ist dann so ein typischer Fall, wo wir aktiv werden. Das wäre auch für mich persönlich eher so ein Prio-Fall, wo ich schnellstmöglich hin muss, damit der Mitarbeiter dann auch wieder arbeitsfähig gemacht wird. Dann muss ich checken: Warum fährt der Rechner nicht hoch? Ist sein Problem am Rechner, am System, am Account, wie auch immer, und löse in der Regel das Problem dann auch innerhalb kürzester Zeit.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Geboren in Deutschland, aufgewachsen in Deutschland und in der Türkei, Schule auch Deutschland wie Türkei, Ausbildung zum KFZ Mechaniker in Deutschland, in Berlin genauer gesagt, dann eine Zeit lang als KFZ Mechaniker gearbeitet und nach kurzer Zeit habe ich dann meine Affinität für IT festgestellt und bei der erst möglichen Gelegenheit zur IT gewechselt. War dann 13 Jahre lang als Administrator und Servicedesk Mitarbeiter in Augsburg bei einer Firma tätig und bin jetzt seit etwa acht Monaten beim Bezirk Oberbayern.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ohne meinen Werdegang ginge es mit Sicherheit auch. Man muss allerdings auch bei dem Job eine gewisse Stressresistenz mitbringen. Man sollte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn die Mitarbeiter unzufrieden sind mit ihrer IT, muss man trotzdem seinen Job so gut wie möglich machen, dass dann die Mitarbeiter wieder arbeiten können. Das ist das A und O in meinem Job.
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Leonhard Meixner
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit Musik zu tun habe - ich liebe Musik und dadurch komme ich mit ganz vielen unterschiedlichen Menschen zusammen, so Leonhard Meixner, Diplom-Musikpädagoge / Leiter der Volksmusikpflege beim Bezirk Oberbayern. „Für meinen Job sollte man sich gut mit Musik auskennen - ich persönlich habe Musikpädagogik studiert und komme auch aus dem oberbayrischen Kulturkreis, daher kenne mich mit den Bräuchen und Traditionen aus."
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Marita Disaro-Carl
“Das beste an meinem Job ist mein individuelles Arbeitszeitmodell”, verrät Marita Disaro-Carl, die neben ihrer Position der Arbeitsgebietsleiterin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern so noch Zeit für Familie und ehrenamtliche Tätigkeiten hat. “Die Aufgabe meines Teams ist es, Menschen mit Behinderungen zu helfen am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben”, erklärt sie.
Jessika Krasnici
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Das Coolste an meinem Job ist, dass er so facettenreich ist. Es reicht von Verwaltungsaufgaben hier in der Bezirksverwaltung, bis hin zu Außenterminen bei der Imkerschaft, die dann im Alpenvorland stattfinden - in den See-Regionen oder auch in Wäldern, erzählt Dr. Hannes Beims, Biologe / Leiter der Fachberatung Imkerei beim Bezirk Oberbayern. „Um meinen Job machen zu können braucht man ein ganz großes Verständnis und Interesse für die Honigbienen."
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in meinen Fällen sehr viel Eigeninitiative einbringen kann, sehr viel Gestaltungsspielraum habe und meine Arbeit damit Ergebnisse erzielt, die ich auch sehen kann, erzählt Daniela Fritsch, Juristin beim Bezirk Oberbayern. „Fähigkeiten die man mitbringen sollte sind Neugier, Aufgeschlossenheit anderen Menschen gegenüber und es ist hilfreich wenn man ein gutes Selbst- und Zeitmanagement mitbringt."
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Daniela Kullmann
„Ich arbeite im Baureferat als Architektin und als Projektsteuerung, zum Teil auch als Bauherrenvertretung.“ Daniela Kullmann ist Mitarbeiterin im Baureferat des Bezirks Oberbayern. Ihr Arbeitstag gestaltet sich dabei sehr vielfältig, weil sie neben klassischen Bürotätigkeiten zum Beispiel auch Baustellen besichtigt und sich in Besprechungen mit ihren Kollegen über diverse Projekte abstimmen muss, was sich oft auch in die Länge ziehen kann. „Ich muss mich an die Regularien der verschiedensten Gesetze halten, weil ich ein öffentlicher Auftraggeber bin.“
Martin Königsdorfer
„Gemeinsam mit den Schülern erarbeiten wir zum Beispiel im Treppenbau Zeichnungen und Pläne, die dann tatsächlich auch umgesetzt werden.“ Martin Königsdorfer ist Fachlehrer und Krippenbauer an der Schule für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen. Er unterrichtet seine Schüler theoretisch und praktisch und ist natürlich auch für die Notengebung zuständig. „Das Coolste an meinem Job ist der Umgang mit jungen Menschen und diese auf ihr Leben vorzubereiten, also ihnen die Fähigkeiten für handwerkliche Tätigkeiten zu vermitteln.“
Volker Steinhardt
“Dass wir hier sehr nah an den politischen Entscheidungsprozessen arbeiten”, findet Volker Steinhardt an seinem Job als Arbeitsgebietsleiter Rechtsreferat Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern am Coolsten. “Wir unterstützen unsere Kollegen in den Fachabteilungen bei schwierigen Einzelfällen und schwierigen Rechtsfragen”, erklärt er die Mission seines Teams.
Judith Klemm
“Man muss vielleicht wissen, dass die Arbeit in der Verwaltung immer an Regeln und Gesetze gebunden ist”, gibt Judith Klemm Interessenten am Job der Sachbearbeitung Sozialverwaltung mit. Die schönen Momente kommen beim Bezirk Oberbayern nicht zu kurz: “Gerade im Bereich der Kinder gibt es oft Erfolgserlebnisse!”
Alexander Wandinger
“Eine Idee, eine Leidenschaft haben, eine Vision und man darf durchaus Angst davor haben, ob das funktioniert oder nicht”, würde Alexander Wandinger Jugendlichen nahelegen. Das Coolste für den Fachberater Trachteninformationszentrum beim Bezirk Oberbayern ist die Gestaltungsfreiheit: “Ich kann Tag für Tag planen, ich kann aber auch viele Jahre hinaus planen.”
Mesut Cicek
“Dass man mit wenigen Handgriffen sehr viele Daten bewegen kann, eigentlich Schicksale beeinflussen kann mit ein paar Klicks”, das ist für Mesut Cicek das Faszinierendste an seinem Job beim Bezirk Oberbayern, IT Lokaler Support. “Wenn gewisse Sachen nicht funktionieren, können Mitarbeiter auch gereizt reagieren”, weiß er über die Herausforderungen zu berichten.
Nicole Simba
“Man hat hier eine behördliche Struktur, eine behördliche Hierarchie”, erklärt Nicole Simba die Rahmenbedingungen ihres Jobs als Sozialpädagogin beim Bezirk Oberbayern. “Jemand, der Visionen spinnen kann, der über den Tellerrand denken kann”, ist dabei gefragt.
Melanie Bauer
“Das Coolste an meinem Job ist, dass er unglaublich abwechslungsreich ist, dass man mit total vielen Leuten zu tun hat”, verrät Melanie Bauer über ihren Job als Pressereferentin Freilichtmuseum Glentleiten beim Bezirk Oberbayern. “Dass man nicht im stillen Kämmerlein Dinge erforscht, sondern das immer auch im Hinblick auf Besucher macht”, macht ihre Tätigkeit besonders.
Meryem Demir
“Mutig zu sein und sich Herausforderungen zu stellen, da man daran wachsen kann“, ist ein wesentlicher Punkt, den Meryem Demir, Sozialpädagogin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern im Arbeitsgebiet Fachdienst Behindertenhilfe, ihrem 14-jährigen Ich mitgeben würde. “Ich mag an meinem Job insbesondere, dass er immer mit Herausforderungen gespickt ist, weil wir personenzentriert arbeiten.“