
Transkript
Hi, ich bin der Micha, 24 und immer heiß aufs Gewinnen. Sport, Sport, Sport. Heute Fußball, morgen Fitness - ist auch ein super Ausgleich neben meinem Job. Nach dem Abitur habe ich mich natürlich gefragt, wo meine Reise jetzt hingeht. Relativ schnell wurde mir klar, dass es ein duales Studium werden soll, weil das ein Mix zwischen Theorie und Praxis ist. Ich hatte dann auch mehrere Angebote von verschiedenen Unternehmen, schnell fiel meine Wahl, aber auf die Bundesagentur für Arbeit.
Warum erzähle ich euch gleich.
Viele meiner Freunde haben mich gefragt: Warum denn ausgerechnet bei der Bundesagentur für Arbeit? Ganz einfach: Ich habe einen Job, bei dem ich anderen Menschen helfen kann. Ich kann sie stark machen. Ich habe einen krisenfesten Arbeitsplatz mit tollen Kollegen. Schon während des Studiums bekomme ich eine Vergütung, die ordentlich ist. Und zuletzt habe ich nach abgeschlossenem Studium einen unbefristeten Arbeitsplatz. Klingt doch super, oder?
Während des dualen Studiums bekomme ich verschiedene Bereiche der Bundesagentur für Arbeit gezeigt, so die Arbeitsvermittlung, die Berufsberatung oder auch die Leistungsgewährung. Gleichzeitig bekomme ich aber auch Bereiche gezeigt, die mir vorher gar nicht bewusst waren, wie zum Beispiel der Arbeitgeberservice. Dort beraten wir Arbeitgeber, damit diese neues Personal rekrutieren können. Und ich war auch im Jobcenter. Dort wird den Menschen geholfen, die schon etwas länger arbeitslos sind.
Wir haben in der Agentur einen Tutor. Den kann man jederzeit fragen, falls es Fragen gibt. Während des Studiums ist das natürlich super, weil man so einen sicheren Rückhalt hat, falls man mal nicht mehr weiterweiß.
Nach vier monatigem Einsatz in der Agentur folgen dann vier Monate an der Uni in Schwerin oder Mannheim.
Die Unis sind jeweils sehr überschaubar und persönlich. Die Studierenden werden dabei in kleine Gruppen aufgeteilt. Die splitten sich noch mal in die zwei Studiengänge Arbeitsmarktmanagement und Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung. Wir haben mehrere Module an den Hochschulen: Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Psychologie, Integration, Beratung und auch Jura. Da müsste für jeden was dabei sein.
Am Studienort Schwerin haben manche Studierende Appartements auf dem Campus, leben in WGs oder in Wohnungen in der Stadt.
Nach den Vorlesungen wird natürlich auch was unternommen, gemeinsam gekocht und gelegentlich auch mal gefeiert. Ich habe im Studium ganz viele tolle Freunde kennengelernt. Die sind verstreut über ganz Deutschland. Zu denen halte ich Kontakt. Erst letztens war ich zu Besuch in Hamburg und in Köln.
Natürlich müsst ihr auch während dem Studium lernen, aber das ist vollkommen machbar. Schlussendlich ist es der Mix und die Vielfalt, die dieses Studium besonders macht.
Also wie ihr seht, ist das kein 0815 Studium. Die Inhalte sind super vielfältig und vor allem macht man andere Menschen stark. Die Arbeitszeiten sind dabei flexibel, sodass man auch seinen Hobbys nachgehen kann. Bewerbt euch bei der Bundesagentur für Arbeit und vielleicht sporteln wir auch mal zusammen.
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Bernhard Sprinhart
„Man sollte sich mit Linux und den Security Produkten auskennen und man muss sich in die Gedankengänge von Hackern hineinversetzen können, weil das wichtig ist, um auf bestimmte Ereignisse in der richtigen und angemessenen Art und Weise zu reagieren. Ich kann den Job nur empfehlen! Wir sind ein sehr breit aufgestelltes Team und unsere Arbeit ist sehr wichtig für die IT-Sicherheit der BA.", erzählt Bernhard Sprinhart, IT-Ingenieur im IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit.

Sonja Schillinger
„In unserer Einheit “Security Management” kümmern wir uns vollumfänglich um das Thema Regulatorik innerhalb einer kritischen Infrastruktur. Also wir machen Audits, kümmern uns ums Review von Sicherheitskonzepten, halten Sicherheitsvorfälle nach und gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem SOC kümmern wir uns vollumfänglich um die Cyberabwehr.", erzählt Sonja Schillinger, IT-Fachassistentin im IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit.

Susanne van de Boom
“Wir arbeiten nicht nur am Schreibtisch, sondern wir sind auch in Schulen unterwegs”, beschreibt Susanne van de Boom die kreative Abwechslung in ihrem Job als Berufsarbeiterin U 25 bei der Bundesagentur für Arbeit. Das Problem in der Orientierung für Jugendliche? “Allgemeine Berufe sind meist bekannt, aber andere Berufe in derselben Art in derselben Branche sind meistens nicht bekannt.”

Florian Thierfelder
„Ich habe gemerkt, dass ich was mit Menschen machen möchte und da war es natürlich naheliegend, bei der Agentur für Arbeit die Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen zu machen.“ erzählt Florian. Mittlerweile arbeitet er in der Leistungsabteilung. Nicht nur, dass er die Aufgaben dort sehr spannend findet, er meint auch „damit helfen wir den Leuten in schwierigen Lebenslagen.“

Meriem Harzallah
„In unserem cross functional Team sollte man sowohl über gute technische Skills verfügen, wie zum Beispiel Programmiersprachen und Datenbanken, aber auch gute persönliche Softskills mitbringen. Dabei sind eine gute Kommunikation und Teamfähigkeit am wichtigsten.", so Meriem Harzallah, Softwareentwicklerin im IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit.

Julia Kohlmeier
“Fehler können passieren, aber das ist nicht schlimm, man lernt aus Fehlern”, würde Julia Kohlmeier ihrem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. “Man muss mit Gesetzen umgehen können, weil wir lesen täglich in Gesetzen oder Verträgen nach”, verrät sie über die Anforderungen ihres Jobs als Fachassistentin Personalservice bei der Bundesagentur für Arbeit.

Gerhard Gleißner
“Die Freiheit, die ich gewonnen habe. Ich bin jetzt sozialmedizinischer Gutachter und kann meine Meinung vertreten, ohne dass mir jemand dreinredet”, das ist der Vorteil an Gerhard Gleißners Anstellung als Arzt der Bundesagentur für Arbeit. Die Einschränkung dabei? “Dass man die ureigenste ärztliche Tätigkeit, den Patienten zu heilen, nicht mehr vollbringt.”

Nicole Klimaschefski
“Der Großteil der Menschen, die wir sehen, kommen ein Mal”, spricht Nicole Klimaschefski über die Einschränkung in ihrer Tätigkeit als Verbundleiterin Berufspsychologischer Service, die meist nur einen Beratungstermin pro Kunden umfasst. “Als Psychologin in der Arbeitsagentur geht’s im Prinzip viel um Aspekte der Eignungsdiagnostik”, erklärt sie ihr Aufgabenfeld bei der Bundesagentur für Arbeit.

Micha Jung
„Relativ schnell war mir klar, dass es ein duales Studium werden soll, weil das ein Mix zwischen Theorie und Praxis ist.“ berichtet Micha von seiner Entscheidung für das Studium Arbeitsmarktmanagement. Auch auf die Frage warum es die Bundesagentur für Arbeit geworden ist, hat er sofort eine Antwort: „Ganz einfach. Ich habe einen Job bei dem ich anderen Menschen helfen kann.“ Der krisenfeste Arbeitsplatz, mit guter Vergütung und mit tollen Kolleginnen und Kollegen haben ihn ebenfalls begeistert.

Selina Lotz
"Ich habe mich schon immer für Rechtsfragen interessiert, wollte gleichzeitig auch mit Menschen arbeiten und gute Weiterentwicklungs- und Karrieremöglichkeiten haben.“ erzählt Selina. Sie arbeitet schon während des Studiums in ganz unterschiedlichen Bereichen, z.B. in der Arbeitsvermittlung, der Berufsberatung oder dem Arbeitgeberservice.

Angelika Ax
“Nicht auf meinen Mathelehrer zu hören, denn er lag auf jeden Fall falsch: Mathematik braucht man nicht in jedem Beruf!”, würde Angelika Ax dem Gefühl ihres 14-jährigen Ichs Recht geben. Das Coolste an ihrem Job als Fachassistentin im Kundenportal Eingangszone der Bundesagentur für Arbeit? “Der Lernprozess wird nie beendet!”

Mona Müller
“Die Technik entwickelt sich immer weiter, man darf da wirklich nicht verstauben, man muss am Ball bleiben”, berichtet Mona Müller über ihren Beruf als Fachinformatikerin – Fachrichtung Systemintegration bei der Bundesagentur für Arbeit. “Für den Beruf muss man aufgeschlossen und offen sein Menschen gegenüber, weil man auch Kundenkontakt hat. Man sollte gerne lernen und Spaß an der IT haben”, fährt sie fort.

Pierre Kleinfeld
“Dass wir ein sehr schwieriges Kundenklientel haben, da geht es eben wirklich ums Überleben”, spricht Pierre Kleinfeld über die Herausforderungen eines Fachangestellten in der Leistungsabteilung der Bundesagentur für Arbeit. “Ich sorge auch dafür, dass die Leistungen ausgezahlt werden, nachdem ich sie sachlich und rechnerisch geprüft habe”, beschreibt er den letzten Schritt seiner Tätigkeit.

Nancy Hanisch
“Dass man sehr bodenständig ist und wirklich mit beiden Füßen im Leben steht und man muss gerne mit Menschen arbeiten”, das ist die Voraussetzung für Nancy Hanischs Beruf als Vermittlerin im Arbeitgeber-Service bei der Bundesagentur für Arbeit. Die größte Herausforderung dabei? “Für mich war es definitiv die ganze IT.”